Kulinarisches ABC: Buchstabe K

„K“ wie Kaffee:

Ohne Kaffee geht bei uns morgens gar nichts – für mich gibt es einen Senseo-Kaffee mit viel Milch, Fred trinkt normalen Filterkaffee. Deswegen stehen bei uns auch zwei Kaffeemaschinen nebeneinander auf der Küchenarbeitsplatte – so viel Luxus muss sein. Bis vor fünf Jahren habe ich allerdings überhaupt keinen Kaffee getrunken – ich habe mir das erst 2008 angewöhnt. Ich möchte meinen Kaffee aber nicht vermissen – auch wenn Fred immer noch behauptet, das wäre gar kein Kaffee sondern „an Kaffee vorbeigetragene Milch“ 😉

Kulinarisches ABC: Buchstabe J

„J“ wie Joghurt:

Bei uns gibt es im Normalfall Naturjoghurt, in den wir frische Früchte schneiden – dann weiß ich wenigstens, dass im Erdbeerjoghurt nur Erdbeeren und Joghurt zu finden sind und weder Aromastoffe noch sonstiges undefinierbares Zeug. Wobei man durchaus bei uns im Kühlschrank auch gekauften Fruchtjoghurt findet – das geht einfach schneller… 😉

 

Kulinarisches ABC: Buchstabe I

„I“ wie Induktions-Kochfeld:

Ich möchte unser Induktions-Kochfeld nicht mehr vermissen – auch wenn ich mich am Anfang sehr schwer damit getan habe und das ein oder andere Essen deswegen etwas dunkel geraten ist. Aber es hat schon was, wenn man überkochende Milch einfach wegwischen kann ohne dass es verbrannt stinkt oder sich in die Platte einbrennt.

Kulinarisches ABC: Buchstabe H

„H“ wie Hackepeter:

Hätte man mir vor drei Jahren noch erzählt, dass ich Hackepeter auf Brot sehr lecker finden würde – ich hätte denjenigen schallend ausgelacht und für verrückt erklärt. Aber Liebe geht eben durch den Magen… Und mittlerweile gibt es das bei uns regelmäßig zum Abendbrot. Aber ich gebe es zu – wer mich genau kennt, findet den Fehler auf meinem Brot sofort…. 😉

Kulinarisches ABC: Buchstabe F und G

„F“ wie Fisch:

Fisch gibt es bei uns gerne und oft – meistens einfach nur als Fischstäbchen oder Fischfilet. Heute gab es Dorade nach Müllerin Art. Ich muss zugeben, es kostet mich ziemliche Überwindung, etwas zu essen an dem der Kopf noch dran ist… Da ist mir Filet deutlich lieber….

„G“ wie Gewürzregal

Was wäre Kochen ohne Gewürze? In unserem Gewürzregal findet sich nichts außergewöhnliches – außer die Gewürzmischung links oben, die hat Fred aus USA mitgebracht. Ein Steakgewürz welches ziemlich würzig und scharf ist, da es unter anderem Chili enthält. Ansonsten stehen im Regal: Salz, schwarzer und weißer Pfeffer, Pfefferkörner in der Mühle, normaler Paprika und Rosenpaprika, granulierter Knoblauch, Lorbeerblätter, Piment, getrockneter Majoran, Thymian und Oregano, Kümmel, Muskat und Bohnenkraut.
Ich bin bei Gewürzen (genaugenommen bei allen Trockenvorräten) sehr eigen – die werden alle ausschließlich in Tupperware-Behältern aufgehoben. Mein Gewürzregal hängt nämlich genau neben dem Kochfeld und wenn ich die Gewürze in den  handelsüblichen Behältern lasse, kann ich die nach kurzer Zeit am Stück herausklopfen…

Kulinarisches ABC: Buchstabe E

„E“ wie Eier(becher):

An diesen lustigen Eierbechern bin ich neulich beim großen Kaffeeröster nicht vorbei gekommen – die sind aber auch so was von praktisch. Endlich kein Theater mehr, wie man die Frühstückseier unfallfrei in den Topf rein und aus demselben wieder heraus bekommt. Und dann auch noch unfallfrei auf den Tisch – schließlich muss ich ja mit rohen Eiern hantieren, bevor es den ersten Kaffee gegeben hat. Das ist extrem schwierig… 😉 Und geköpft werden unsere Eier übrigens mit einem Eierschalensollbruchstellenverursacher….

Kulinarisches ABC: Buchstabe C und D

„C“ wie Chili con Carne:

Ich gestehe – das einzige Gericht in meiner Küche, bei dem ich auf ein Fertigprodukt zurückgreife. Liegt einfach daran, dass Chili con Carne bei uns ein „Notfallessen“ ist und immer dann auf den Tisch kommt, wenn uns entweder absolut nichts anderes einfällt oder wirklich keine Zeit zum Kochen bleibt. Und weil ich es total schwer finde, die Gewürzmischung so hinzubekommen.

„D“ wie Dotsch:

Ich kann förmlich sehen, wie ihr euch fragt wieso ich Kartoffelpuffer / Reibekuchen unter „D“ wie Dotsch blogge… 😉
Die Antwort ist ganz einfach – ich kenne dieses Gericht von Kindheit an nur unter diesem Namen. „Dotsch“ ist im Oberpfälzer Dialekt die Bezeichnung für Kartoffelpuffer / Reibekuchen und auch wenn meine Eltern tunlichst darauf geachtet haben, dass wir Kinder diesen Dialekt nicht annehmen gab es doch den ein oder anderen Begriff, der ganz selbstverständlich verwendet wurde. Ich mag meinen Dotsch gerne einfach nur mit Zucker oder Apfelmus, wenn es herzhaft sein soll, darf es auch ein Stück Fleischwurst dazu sein. Fred hat heute Zwiebelfleisch dazu gegessen, man kann Dotsch aber auch als Beilage zu Schlachtschüssel essen.

Kulinarisches ABC: Buchstabe B

„B“ wie Brot backen:

In diesem Fall ein Buttermilch-Brot – also noch ein „B“… 😉
Wann immer es zeitlich passt backe ich unser Brot im Brotbackautomaten selbst. Ich habe mittlerweile eine ganz ordentliche
Rezeptsammlung und eine ganz ordentliche Mehlsammlung – Roggenmehl, Dinkelmehl, Weizenmehl in den verschiedensten Typen oder als Vollkornmehl. Auch Brotgewürz, Quark, Buttermilch und Hefe gehören mittlerweile zur Küchengrund-ausstattung. Nur die erforderlichen 3 – 3,5 Stunden Zeit fehlen oft. 😉

ABC-Projekt Buchstabe G und H

So, wenn schon denn schon – beide Buchstaben auf einmal, gute Ideen sollte man gleich umsetzen. Ich bin gespannt – schwer sind die beiden Begriffe nicht. Manchmal sollte ich kreativer sein… Die Bilder sind auf der Projektseite zu finden.

Gleichzeitig sind das die letzten beiden Bilder in diesem Fotoprojekt – der bevorstehende Umzug lässt mir zu wenig Zeit dafür.