Ein Wochenende voller Ideen….

…Impressionen und netten Kontakten – so lassen sich die beiden Tage in Köln mit Sabine am besten beschreiben. Wir sind am Samstag Nachmittag von Ingolstadt aus mit dem Zug gefahren, denn so konnten wir die Reisezeit auch produktiv für Stricken, Ratschen und Pläne schmieden nutzen. 😉
Kaum in unserem Quartier, der Jugendherberge Köln-Deutz angekommen, mussten wir auch schon wieder los, wir waren mit Della Quimby zum Abendessen verabredet. Della produziert die wunderschöne Projekttaschen mit dem Namen Della Q., die es bis jetzt nur bei Sabine zu kaufen gibt. Wir haben den Abend am Heumarkt in einer echten Kölsch-Kneipe verbracht, lecker gegessen und einige Kölsch getrunken, hinterher noch ein bisschen Köln bei Nacht angesehen bevor wir früh am Sonntag ins Bett sind… 😉

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Am Sonntagmorgen habe ich zwischen Duschen und Frühstücken gehen erst mal noch einen Cache gefangen (so viel Zeit muss sein, er lag praktisch neben der JuHe…) bevor wir uns ins Messegetümmel gestürzt haben. An der Stelle sei noch kurz angemerkt – JuHes sind auch nicht mehr das was sie mal waren – Zimmer und Frühstück unterscheiden sich nicht wirklich von günstigen Hotels.
Auf der Messe angekommen, sind wir erstmal mehr oder weniger ziellos durch die Halle flaniert, haben die Eindrücke auf uns wirken lassen, bevor wir angefangen haben, die für Sabine interessanten Stände nacheinander zu besuchen und uns gemeinsam die Qualitäten für die kommende Herbst-Winter-Saison anzuschauen. Viele interessante Garne, Qualitäten und Farben kommen, bei manchen Sachen war ich wirklich erstaunt. Lacher des Tages war folgender Dialog zwischen Sabine und mir:

Sabine: „hier fühl mal, Chenillegarn“
ich: „ooh, nee, das Zeug fass ich nicht an, da schüttelts mich“
Sabine: (hält mir die Maschenprobe eindringlich vor die Hände) „fühl mal“
ich: „DAS soll Chenillegarn sein??? Wow, das ist genial…“

Logischerweise hat Sabine davon einiges geordert, ihr dürft gespannt sein. Ich bin es auch, denn ich werde mir aus diesem Garn dann auch definitiv einen schicken Schal stricken. 😉

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Um 15 Uhr haben wir uns dann die Modenschau der h&h angesehen, ein interessanter Ausblick auf die kommende Saison – da ist alles dabei von „geht gar nicht“ bis hin zu „wow, klasse, kann ich mir gut vorstellen“. Mode ist zum Glück Geschmacksache. 😉

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Da wir ja am letzten Messetag auf der h&h waren, haben einige der Aussteller zum Ende der Messe hin begonnen, ihre Messeware zu verkaufen und ich konnte tatsächlich noch drei wunderschöne Schnäppchen machen:

  • ein Kaschmir-Seidengarn von Lotus Yarns in einem schönen Rauchblau
  • einen Artyarn-Strang aus Seide und Mohair mit Perlen und Pailetten in dunklem Lila. Artyarns habe ich vor zwei Jahren auf dem Leipziger Wollefest bewundert, allerdings ist das wirklich teures Luxusgarn. Als Messeschnäppchen aber bezahlbar.
  • eine Projekttasche von Della, in die ich mich am Stand spontan verkuckt hatte, die lässt sich auch als Handtasche nutzen.

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Nach einem ausgiebigen Abendessen beim goldenen M sind wir kurz vor 19 Uhr in den ICE nach Ingolstadt gestiegen und haben auf der Rückfahrt die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen.
Ärgernis des Abends: der ICE hatte schon in Köln einige Minuten Verspätung, so dass es so aussah als ob ich in Ingolstadt meinen Anschlußzug um 22:34 Uhr nicht erreichen würde – da wären nur fünf Minuten Umsteigezeit geplant gewesen. Der nächste Zug wäre erst eine Stunde später um 23:34 gefahren. Das Zugpersonal war nicht in der Lage, zu sagen ob die Regionalbahn wartet oder nicht, so dass Fred abends noch nach IN gefahren ist, um mich von dort abzuholen. Tja, es kam wie es kommen musste – als der ICE in Ingolstadt einfuhr, stand die wartende Regionalbahn am Gleis gegenüber, Fred hätte den langen Weg also gar nicht fahren müssen. Deutsche Bahn eben…. 🙁

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