Am vergangenen Samstag hatte die allerbeste Freundin zum Mädelsfrühstück geladen – wir schaffen locker die Einhaltung der 2G-Regel und unser letztes Frühstück war im November 2019. Das war damlas auch das letzte Mal, dass ich in Stuttgart war, der damals geplante nächste Frühstückstermin im März 2020 fiel dann dem ersten Lockdown zum Opfer. Auch wenn ich sonst alleine nach Stuttgart gefahren bin, wollte ich dieses Mal dann doch, dass mich der Mann begleitet. Ich hatte auch recht schnell eine schöne Unterkunft gefunden, mitten im Wald gelegen – also ideal für Hunderunden. Was ich leider übersehen hatte, war die Tatsache, dass hinter dem Hotel im Wald ein Schießstand ist – das war aber auch der einzige Minuspunkt, der zu finden war. Wir hatten ein kleines Appartement in einem Extra-Gebäude, neben uns war nur noch ein weiteres Zimmer, nach hinten raus hatten wir unseren eigenen kleinen Garten.
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Wir sind Freitag schon angereist und hatten ab da volles Programm – Freitagabend leckeres Essen bei und mit Freunden, am Samstag hatte ich Mädelsfrühstück, der Mann war in der Zeit geocachen. Samstagnachmittag bei meiner Tante, Samstagabend zum Essen mit meinem ehemaligen Chef verabredet. Klingt anstrengend, war es irgendwie auch. Aber auf eine schöne Art und Weise. 🙂
Am Sonntag haben wir dann eine kleine Sightseeing-Tour durch meine alte Heimat gemacht, die Straßenzüge in denen ich als Kind unterwegs war haben sich gravierend verändert. Auf dem Bild unten links könnt ihr übrigens das Haus sehen, in dem ich groß geworden bin, das Bild daneben zeigt die Straße. Das war in meiner Kindheit am Wochenende zwar genauso ruhig, aber lange nicht so hübsch. 😉
Und weil uns meine Tante am Samstag Sachen für meine Eltern ins Auto geladen hatte, haben wir am Sonntagmorgen spontan beschlossen, auf dem Weg nach Hause einen kleinen Umweg zu fahren und meine Eltern zum Kaffee zu überraschen. Hat funktioniert. 😀