….auch wenn es keine besonders tollen Nachrichten sind. Wir bemerken bei Kelly seit einiger Zeit wieder ein stark verändertes Trinkverhalten – für uns immer ein Indiz, dass bei ihr etwas nicht stimmt. Aus diesem Grund waren wir vergangene Woche bei unserer Tierärztin, um eine erneuten Ultraschall-Kontrolluntersuchung zu machen. Dabei war deutlich eine sehr große, mit Flüssigkeit gefüllte Blase zu sehen, die da nicht hingehört. Und die so prall ist, dass sie jederzeit rupturieren kann.
Unsere Tierärztin hat uns daraufhin an die Tierklinik in Panitzsch verwiesen, denn wenn diese Blase platzt kann das für Kelly lebensbedrohlich sein. Heute war der Termin in der Tierklinik, am Freitag um 11 Uhr müssen wir erneut dort sein, dann bekommt der große Hund eine Untersuchung im CT mit Kontrastmittel. Je nachdem was die CT-Bilder zeigen, wird entschieden ob eine OP sinnvoll ist oder nicht. Oder ob wir sie im allerschlimmsten Fall aus der Narkose, die sie für das CT bekommt gar nicht mehr aufwachen lassen. Was mich sehr beruhigt – wir dürfen am Freitag außer für das CT komplett bei ihr sein, d.h. wenn sie aus der Narkose wieder aufwachen darf, dann darf sie das nicht in einer Box irgendwo in der Klinik sondern wir bekommen ein kleines Zimmer und ich / wir können bei ihr bleiben.
Nach den erneuten Ultraschallbildern heute und dem (sehr einfühlsamen) Verhalten des Tierarztes gehe ich im Moment jedoch vom schlimmsten aus. Ich lasse mich am Freitag gerne von positiven Ergebnissen überraschen. Aber eines ist sicher – ich habe mir geschworen, dass sie nicht leiden muss.
Ich drücke die Daumen, dass alles positiv ausgeht.
Alles Liebe, Andrea