WMDEDGT – 05.10.2018

Manche Dinge bekomme ich auch öfter hin – ich habe schon wieder den Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen versäumt. Wie im September auch schon…

Dann eben nachgeholt:

Da der Mann noch Urlaub hat, klingelt der Wecker ein bisschen später als sonst und ich hab im Bad fast freie Bahn. Aber halt nur fast, da Fred mich ausnahmsweise ins Büro bringt, damit die Pläne für den Nachmittag klappen. Wie immer gibt es gegen 7 Uhr den ersten Kaffee und um halb acht sitzen wir alle im Auto, auch die Hunde dürfen mit. 🙂

Kurz vor acht Uhr sind wir bei mir im Büro, mein Arbeitstag beginnt. Freitags allerdings immer sehr entspannt, gegen halb neun frühstücken meine Chefin und ich zusammen. Wir nennen das hochtrabend Abteilungsfrühstück (ja, die Abteilung besteht nur aus Chefin + ich 😉 ) und besprechen während des Frühstücks allerhand relevante Dinge. Aber nicht nur, ein bisschen privates Reden ist auch dabei. Gegen halb zehn arbeiten wir dann regulär weiter, um halb eins ist Mittagspause für mich. Und wie jeden Freitag gibt es zum Mittagessen Suppe – die der Arbeitgeber zahlt und ausgibt. Heute sind Linsen dran und ich lasse mir mein Schüsselchen voll schmecken. Auch wenn mir als echter Schwabe dazu Spätzle und Saitenwürstchen fehlen. 😉
Nach der Mittagspause geht es am Schreibtisch weiter, um halb drei ist Feierabend. Der Mann wartet bereits vor dem Bürogebäude auf mich – wir wollen nämlich gemeinsam zu Ikea.

Nach wenigen Minuten Fahrt sind wir dort und können unseren Einkaufsbummel entspannt beginnen, es ist nicht viel los. Deswegen schlendern wir tatsächlich einmal komplett durch die Ausstellung, verlieben uns spontan in ein potentielles neues Sofa* und können auch sonst alle Punkte auf der Einkaufsliste abhaken. Nach anderthalb Stunden sind wir wieder draußen, es passt alles bequem in den Kofferraum und da wir uns auskennen vermeiden wir es auch, auf dem Rückweg nach Hause in den üblichen Freitagsstau stadteinwärts zu fahren.
Wir beschließen unterwegs spontan, dass wir gleich Abendessen gehen 😉 und halten in Markranstädt an der Eisdiele – und können dort um halb fünf noch draußen in der Sonne sitzen, es ist sonnig und warm.

Zuhause räumen wir das Auto aus und ich beschließe, dass ich einen Teil des Ikea-Einkaufs gleich noch zusammenbaue – das einfache Ivar-Regal ist ja gleich erledigt. Gesagt, getan – mit ein bisschen bauen und umräumen ist unser Vorratskämmerchen auf der halben Treppe wieder übersichtlich und „begehbar“**. Dem vorhandenen Wandregal habe ich nämlich nicht zugetraut, die Mengen an Marmeladengläsern aufzunehmen. Korrekterweise – dem Regal schon, dem Mauerwerk dahinter nicht. 🙂

Nachdem ich mit räumen fertig bin, fängt der gemütliche Teil des Abends an, der Fernseher wird eingeschaltet. Der Mann und ich haben uns bei Amazon Prime verschiedene Fernsehserien auf die Watchlist gesetzt und wollen heute Abend mit einer neuen Serie starten. Nach kurzem Überlegen entscheiden wir uns für „White Collar„, die Serie wurde mir von einer Ravelry-Bekannten sehr ans Herz gelegt, nachdem wir von der Serie „Forever“ so begeistert waren.
Der Tipp war gut – der Mann und ich gehen weit nach Mitternacht ins Bett, nachdem wir mehrere Folgen White Collar geschaut haben. 🙂

 

*Man kann ja nie wissen, wann man so was braucht. 😉

**Begehbar ist relativ – halbe Treppe waren früher die Toiletten untergebracht, entsprechend klein ist das Räumchen. Das Regal mit den Marmeladengläsern ist 40 cm breit, der Raum insgesamt etwa 70 cm. 🙂

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