Wenn wir im August….

…bei meinen Eltern sind ist es fast schon Pflicht, in die Pilze zu gehen. So auch am Samstag – wir waren etwas über 2 Stunden im Wald und haben einen ganzen Korb Pilze gesammelt:

Diese wurden dann geputzt und kleingeschnitten und im Ofen getrocknet – jetzt haben wir wieder einen Jahresvorrat an getrockneten Pilzen in unserer Küche. 🙂

Ausflugstag…

…hatten wir am Montag. Der Mann hatte einen Tag Urlaub, ich habe gerade eh Zeit – also haben wir sehr spontan beschlossen, eine Freundin zu besuchen, die ein ganzes Stück weit weg in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg wohnt. Das Wetter war sommerlich herrlich und wir hatten viel Spaß bei unserem Spaziergang in den Elbauen:

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Anschließend gab es Kaffee, Kuchen und einfach nur herrliche Landschaft bei unseren Freunden zu Hause. Und seltsame Gartendeko zum Rätseln:

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Und ich musste sehr schmunzeln, als die Kaffeetasse vor mich hingestellt wurde – J. hat das Tassenmotiv passend zu meinem Hobby ausgewählt. 😀
Eine kleine Ewigkeit habe ich übrigens rätseln müssen, was da als Gartendeko herumsteht – ohne Hilfestellung wäre ich da nie draufgekommen. Und wer sich über die Gartendeko wundert – in dem Haushalt leben Jäger. 🙂
Interessanter Hinweis für mich beim Rätseln war übrigens, dass das Gebiss des Tieres sehr ähnlich zum menschlichen Gebiss ist und man damit auch Rückschlüsse auf die Art der Ernährung ziehen kann. Kann jemand von euch erraten, um welches Tier es sich handelt?

Ich habe Gelee gekocht…

…genauer gesagt Brummbärgelee Brombeergelee.

Auf einer der täglichen Hunderunden komme ich an langen Brombeerhecken am Wegrand vorbei, die im Moment übervoll mit reifen, dunklen Brombeeren hängen. Also habe ich am Sonntag unter Kellys wachsamen Augen Brombeeren gezupft:

Wachsam deswegen, weil der Hund Brombeeren sehr mag und genau aufgepasst hat, dass nicht zu viel in der Schüssel landet, sondern sie auch ihren Anteil bekommt. Nach einer knappen Stunde hatte ich 1,2 kg Brombeeren, die ich zu Hause dann im Schnellkochtopf entsaftet habe, das gab einen knappen Liter Saft. Und das gab sechs Gläser leckeres Brombeergelee:

Im Moment nutze ich…

…tatsächlich fast jede freie Minute zum Stricken – was dazu geführt hat, dass zwei große Tücher innerhalb eines kurzen Zeitraums fertig gestellt wurden:

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Links im Bild das fertige Tuch „Starting Point„. Hier hatte ich Ende Mai sehr begeistert angefangen zu stricken, war Anfang Juni mit einer Hälfte fertig und dann lag das angefangene Tuch erstmal rum. Keine Zeit, keine Lust… Mitte Juli habe ich mich dann aufgerafft und mir als Ziel gesetzt, es bis Ende Juli fertig haben zu wollen. Ziel erreicht, am 27.07. war es fertig.

Und rechts im Bild ist mein Silenzioso, ein Tuch das ich aus den Resten meiner Swirl-Jacke gestrickt habe. Sehr euphorisch im März 2016 begonnen, eine Weile begeistert gestrickt und dann lag das Ganze auch erst mal nur rum. Hauptproblem hier – ich hatte so viele Maschen auf der Nadel, dass das Stricken (bzw. das weiterschieben) auf zwei gekoppelten KnitPro-Seilen sehr mühsam war. Irgendwann habe ich dann entdeckt, dass es die Seile auch mit 3 m Länge gibt. Also eines bestellt und ins Strickstück eingefädelt. Und siehe da – lief besser als bisher und ich habe das Tuch von Ende Juli bis vorgestern fertig gestrickt. 🙂

WMDEDGT 05.08.2017

Wie immer ist heute „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag bei Frau Brüllen.
Und weil ich das ausnahmsweise schon heute Morgen festgestellt habe, fange ich gleich schon Mal an zu erzählen. 🙂

Um kurz vor halb acht beschließe ich, dass ich eigentlich ausgeschlafen habe und aufstehen könnte. Gedacht, getan, kurz durchs Bad gehuscht und ein paar Klamotten angezogen. Und weil ich heute ein netter Mensch sein möchte 😉 stecke ich ein bisschen Kleingeld in die Hosentasche, schnappe mir die Hunde und verlasse leise die Wohnung um die morgendliche Hunderunde zu absolvieren und auf dem Rückweg frische Frühstücksbrötchen vom Bäcker mitzubringen. Und das alles ohne Kaffee…
Als ich wieder zu Hause ankomme ist der Mann auch wach und hat bereits begonnen, den Frühstückstisch zu decken – er hat meine Pläne erraten. 😉 Wir frühstücken in aller Ruhe auf dem Balkon und genießen den Sommermorgen:

Nach dem Frühstück räume ich ein bisschen im Haushalt auf und blogge, während der Mann für eine Trainingsrunde Fahrrad fahren mit Banu die Wohnung verlässt – die soll nämlich lernen, anständig neben dem Fahrrad her zu laufen.

Nachdem der Mann von der Trainingsrunde zurück ist, schreiben wir unseren Einkaufszettel und fahren los, Wochenendeinkäufe erledigen – das dauert bei uns für gewöhnlich nicht allzu lange, da wir meistens alles in einem Supermarkt erledigen können, also nicht noch hierhin und dorthin fahren. So auch heute, bei Aldi ist es nicht allzu voll, alles was auf der Liste steht ist vorhanden und wir sind schnell fertig mit dem Einkauf. Wieder zu Hause wird alles entsprechend verräumt, es gibt ein kleines Mittagessen und danach beschließe ich, dass ich mir mal wieder einen Mittagsschlaf gönnen könnte. Gesagt, getan – ich werde gegen halb drei von Fred geweckt und bekomme einen Kaffee und ein paar Kekse serviert.

Nach dem Kaffee beschließen wir, dass wir uns eigentlich endlich mal unserer „Kammer des Grauens“ widmen könnten – dabei handelt es sich um eine alte, ehemalige Waschküche bei uns im Haus, in der wir übergangsweise unsere Sachen aus dem Garten untergebracht haben. Da diese alte Waschküche bei starken Regenfällen immer wieder voll Wasser läuft ist es da drin entsprechend dreckig und muffelig. Unsere Sachen sind weit genug oben gelagert, um alles unbeschadet zu überstehen aber wir haben keine Verwendung mehr dafür, da wir uns doch gegen einen eigenen Kleingarten entschieden haben. hier geht’s weiter….

Seit dieser Woche…

…habe ich definitiv mehr Tassen im Schrank als notwendig:


Aus der aufgelösten Wohnung von Freds Mama habe ich das alte Geschirr übernommen, da ich sowas ja total gerne mag und ich das immer viel zu schade zum einfach wegwerfen finde. Jetzt zieren also drei alte Kaffeeservices, ein altes Teeservice und ein altes Speiseservice „made in German Democratic Republic“ meine Wohnzimmervitrine. 🙂

Heute scheint ein Tag…

…der besonderen Dinge zu sein.
Als ich heute in Leipzig unterwegs war, habe ich relativ spontan an der russischen Gedächtniskirche angehalten. Die Kirche fasziniert mich jedes Mal, wenn wir daran vorbeikommen:

Sie ist innen genauso opulent und beeindruckend, wie das Äußere vermuten lässt – auf der oben verlinkten Seite gibt es auch Bilder vom inneren der Kirche zu sehen.

Und dann ist mir an der Tankstelle noch dieses Schätzchen vor die Füße gefallen gefahren:

Ein alter Wolga, perfekt restauriert und gepflegt. Ich war begeistert. 🙂

Irgendwie bloggt sich hier ja…

…auch nichts von selbst. 😉

Im Moment bin ich einfach viel zu viel draußen unterwegs oder anderweitig beschäftigt – der Laptop am Schreibtisch ruft selten nach mir. Letztes Wochenende war ich z.B. mal kurz in Polen – genauer gesagt am westlichsten Punkt Polens:

Eigentlich waren wir wegen einer Familienfeier in der Nähe von Bad Freienwalde, aber da es von dort aus nur noch sehr wenige Kilometer bis zur polnischen Grenze sind, sind Fred und ich am Sonntagmorgen in Polen noch schnell geocachen gegangen, um unser Ländersouvenir zu bekommen. Musste einfach sein.  🙂