Mittlerweile ist es bei uns schon….

…richtig wohnlich – die Räume sind fast fertig eingerichtet und es müssen eigentlich nur noch Lampen, Bilder und teilweise noch Vorhänge angebracht werden. Und gerade habe ich auch daran gedacht, das Sonnenlicht für Bilder zu nutzen – mir fällt das sonst immer erst Abends ein, dass ich ja noch Bilder fürs Blog machen wollte. Das Wohnzimmer glich ja bis vor einer guten Woche einer Rumpelkammer, da dort seit dem Umzug alle Kartons gelagert wurden. Da sich aber für Anfang dieser Woche Besuch angesagt hatte, haben wir in der vergangenen Woche das Wohnzimmer bewohnbar gemacht und jetzt sieht es dort so aus:

Und auch der Flur ist ein- und aufgeräumt, das fertige Schlafzimmer hatte ich ja schon gebloggt:

Das weiße Regal links oben bietet mir jetzt genügend Stauraum für meine selbstgestrickten Schals und Tücher. Es passt vom Stil her zwar nicht so ganz zu den restlichen Möbeln im Flur,
aber Stilbrüche dürfen ja sein. 😉

Im Büro…

…stehen übrigens auch alle Möbel an ihrem Platz:

Mittlerweile sind auch die Schreibtische eingeräumt und es sieht nicht mehr ganz so leer aus. So richtig fertig ist es aber noch nicht – ich bin mit meinem Schreibtisch noch nicht so ganz
zufrieden. Bisher hatte ich ja einen Eckschreibtisch mit vielen Fächern auf Sichthöhe und damit die Möglichkeit, die Schreibtischplatte wirklich frei zu halten. Das geht beim neuen Schreibtisch nicht mehr und ich habe mich noch nicht so richtig sortiert. Und der große Monitor hat gerade auch nicht so richtig Platz. Mal sehen, vermutlich baue ich wieder einen Aufsatz in dieser Art – damit habe ich dann wieder etwas mehr Möglichkeiten…
Ansonsten sieht es aktuell ziemlich chaotisch in der Wohnung aus – alle Zimmer sind mehr oder weniger eine „Baustelle“. Im Wohnzimmer stehen zwar alle Möbel schon an ihrem Platz und die Kisten sind ausgeräumt, aber das Verkabeln von Stereoanlage / Fernseher / usw. nimmt gerade ziemlich Zeit in Anspruch, soll ja ordentlich aussehen. Und in den anderen Zimmern ist es ähnlich – die letzten Reste müssen verräumt werden, gleichzeitig fange ich schon an, z.B. Vorhänge und Bilder aufzuhängen. Bis zum Wochenende sollte aber alles verräumt und fotografierbar sein.

Schlaflos in Leipzig…

…der Mann und ich. Keine Ahnung, was heute los ist. Aber wir haben beide beschlossen – bevor wir uns jetzt von einer Seite auf die andere wälzen stehen wir lieber auf und machen was Sinnvolles. Ich hab mich ins Büro an den Laptop verkrümelt und lese das Internet leer, der Mann sitzt im Wohnzimmer und liest ganz altmodisch ein Buch. Eigentlich könnte ich mal nachschauen, ob meine Tageszeitung schon im Briefkasten steckt. Oder mir einen warmen Kaba machen, vielleicht kann ich dann wieder schlafen.

Auch meine Wolle….

…und das Handarbeitszeug hat seit gestern ein neues Zuhause:

Endlich alles in einem Regal und nicht mehr auf zwei verteilt. Ich bin gestern Abend extra noch zu Ikea gefahren um einheitliche Samlas zu kaufen so dass ich meinem kleinen inneren
Monk demnächst vollständig nachgeben und meine Wolle ordentlich nach Handfärberin sortiert aufbewahren kann. 😉

Die Küche ist fertig….

…und aufgeräumt so dass ich Bilder machen konnte. Jetzt fehlt nur noch die richtige Arbeitsplatte, die wird
Mitte Oktober geliefert und eingebaut. Aktuell sieht es in der Küche so aus:

 

(anklicken vergrößert die Bilder)

Ich habe dank hoher Schränke und guter Inneneinrichtung (Auszüge in fast allen Unterschränken sind was Feines…) sogar noch Platz übrig – aber die Erfahrung zeigt, dass sich die Küchenausstattung eher vergrößert als verkleinert. 😀

 

Auch wenn hier noch Kisten stehen…

…fange ich tatsächlich schon mit Dekokram in einzelnen Räumen an. :o) Ein gemütliches Bad ist für uns wichtig – ein Raum, in den man sich tatsächlich zurückziehen und z.B. bei einem heißen Bad den Alltagsstreß abspülen kann. Deswegen lege ich auch im Bad sehr viel Wert auf schöne, stimmige Deko. Allerdings ist das wegen der oft hohen Luftfeuchtigkeit nach dem Duschen auch immer ein bisschen schwierig umzusetzen, ich hätte Angst dass es z.B. hinter einem Bilderrahmen nicht richtig trocknen kann und deswegen mit der Zeit Probleme auftauchen. Aber zum Glück gibt es ja die Lösung, ein Wandtattoo anzubringen – da unsere Wände nur halbhoch gefliest sind, geht das richtig gut. Ein bestimmtes Zitat hatte ich auch im Kopf, was ich gerne an der Wand sehen wollte, also habe ich angefangen zu recherchieren, wo ich das denn in der gewünschten Form und Größe bekomme. Fündig wurde ich bei Klebeheld – auch wenn die dort gezeigte Version des Zitats erst Mal nicht meinen Wünschen entsprach. Da war meinem Empfinden nach ein Wort im ersten Teil zu viel. Nach kurzem Mailverkehr mit dem Supportteam von Klebeheld war klar, dass eine Änderung möglich ist. Also habe ich am Dienstagabend das geänderte Wandtattoo bestellt. Gestern wurde es auch schon geliefert.
Bereits das Auspacken des Wandtattoos zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht – das Wandtattoo ist liebevoll verpackt, keine Massenware „von der Stange“:

Da ich weiß, wie ein Wandtattoo angebracht werden muss habe ich die Anleitung nur kurz überflogen und mich dann ans Werk gemacht. Das Anbringen des Wandtattoos klappte wirklich
gut und problemlos und ich konnte mich dann schon nach knapp einer halben Stunde Arbeit über das Ergebnis freuen:

Das nächste Wandtattoo mit meinem Lieblingszitat kommt dann über meinen Nähplatz im Ankleidezimmer, sobald dieser fertig ist. Und ich mich entschieden habe, welche Form und Farbe das Wandtattoo haben soll. 😉 Zusätzlich zum großen Wandtattoo gab es noch ein Kleines in Form einer Eule (eigentlich als Probetattoo gedacht) – das kommt über meinen Schreibtisch.

Und hier so…

Die Küche ist eigentlich fertig – die blauen Folien sind von den Schrankfronten ab, die Umzugskisten ausgeräumt. Allerdings haben wir beim Einräumen der Küchenutensilien festgestellt, dass uns noch ein bisschen Schrankinneneinrichtung fehlt und wir deswegen nicht alles so verstauen können wie gedacht. Aber das lässt sich ja ändern:

Und weil in der Küche nicht mehr viel fehlt, liegt auf dem Wagen auch gleich das, was wir zum Einrichten des Büros benötigen – alle bisherigen Büromöbel haben wir vor dem Umzug verkauft. Das war eh nur ein zusammengewürfeltes Sammelsurium dass nicht mehr wirklich ins neue Büro gepasst hätte. Außerdem haben wir mein Fahrrad stadttauglich gemacht – es gab einen großen Gepäckträgerkorb:

Ich habe mir ja vorgenommen, soweit möglich die kleineren Einkäufe entweder zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen und mein bisheriger Korb für den Gepäckträger war zum Einen zu klein, zum Anderen nicht richtig zu befestigen – der wurde nur auf den Gepäckträger geklemmt. Der Korb jetzt ist sehr viel größer und außerdem fest auf dem Gepäckträger verschraubt, da muss ich keine Angst mehr haben dass er beim ersten Schlagloch das Weite sucht. Gestern morgen habe ich dann bereits die erste Einkaufsfahrt erledigt – hier in der Nähe gibt es eine Milchtankstelle, an der man frische Kuhmilch holen kann. Da es gestern Morgen noch angenehm kühl war, habe ich mir spontan mein Rad und Kelly geschnappt und wir beide sind Milch holen gefahren – da es immer nur über sehr ruhige Nebenstraßen ging, konnte Kelly mit und neben dem Rad laufen. Das beherrscht sie sehr gut und wir hatten beide Spaß bei unserem Ausflug.

Urlaubstag…

…zumindest fühlte sich der Tag heute so an. 😉 Wir haben das noch herrschende Umzugschaos und die halbfertige Küche ignoriert und uns einen freien, aber keinen faulen Tag gegönnt.
Begonnen haben wir den Tag schon recht früh mit einer ausgedehnten Hunderunde im Elsterflutbecken und durch den Auewald:

Auf dem Rückweg wurden an der Tankstelle frische Brötchen geholt und dann gab es ein leckeres Frühstück im Freien: hier geht’s weiter….

Der Rohbau steht…

…es fehlt nur noch der Feinschliff in der Küche. 😉 Konkret heißt das: alle Schränke sind aufgebaut und  die Schubkästen / Fachböden / Türen sind dran. Heute montieren wir die Beleuchtung unter den Hängeschränken und davor eine Kranzleiste. Wenn das fertig ist, werden an die Schubkästen und Türen die Griffe montiert (dann kommt auch die tolle blaue Schutzfolie ab…) und die einzelnen Fronten werden exakt eingestellt und ausgerichtet. Außerdem kommt heute Nachmittag jemand von Ikea um die Arbeitsplatten genau auszumessen, so dass wir diese dann morgen bei Ikea bestellen können – das, was im Moment drauf ist ist nur ein Provisorium. Da unsere Wände aber nicht im rechten Winkel zueinander stehen, konnten wir die Arbeitsplatte nicht vorher schon bestellen, das war uns zu unsicher. So sieht es aktuell in der Küche aus:

(anklicken vergrößert das Bild)

Wenn heute alles klappt wie gedacht, kann ich morgen die ersten Umzugskisten ausräumen und die Küchenschränke einräumen. Wenn – wir werden sehen. 😉 Der Küchenaufbau hatte es in sich, da musste das ein oder andere Mal etwas doppelt gemacht werden, weil der erste Versuch nicht richtig war. Trotz genauem Anleitungsstudium. Aber die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, es wird wieder eine Traumküche. 🙂