Wallende Wellen….

ist ein wirklich eingängiges Muster – und wenn ich jetzt dann mit dem ersten Mustersatz durch bin, hoffentlich auch eine fehlerfreie Strickschrift. 😉 Es macht Spaß, nach der Anleitung zu stricken – ich habe sogar auf der Fahrt nach Leipzig im Auto daran gestrickt.

Es war Wolle-Fest in Leipzig…

…und ich hatte eher das Gefühl, auf einem Weihnachtsmarkt zu sitzen – es war schweinekalt und unangenehm windig. Und das Ende Mai… 🙁
Dieses Jahr war ich ja nicht nur als Besucher auf dem Wollefest sondern habe auch versucht, Sabine an ihrem Stand Zeenas Wollfühloase zu unterstützen – und trotz dicker Jacke, Zwiebellook und warmem Schal war mir irgendwann so kalt, dass ich ziemlich unleidlich wurde und in der Ferienwohnung erst mal wieder auftauen musste.Schön war es trotzdem – es macht einfach Spaß mit Gleichgesinnten über das Hobby zu reden. Schön ist es auch, wenn man Leuten in natura begegnet, von
denen man sonst nur den Ravelry-Nick kennt. Und schon alleine die Farbenpracht bei Sabine am Stand war Gesprächsthema genug.

Ich selbst war dieses Jahr sparsam mit Wolle einkaufen – es gab zwar jede Menge tolle Wolle und tolle Färbungen, aber irgendwie ist der Funke nicht so richtig übergesprungen:

Auch wenn ich im Moment….

…wenig bis gar nicht zum Stricken komme – sich neue Wolle zulegen geht immer. 😉
Am Samstag haben wir Freunde besucht und Sabine hat sich vor kurzem mit einem Wolleladen selbstständig gemacht, in dem sie auch ihre handgefärbten Garne verkauft. Auch kommendes Wochenende auf dem Wollefest in Leipzig wird sie mit einem Stand vertreten sein und ich werde sie dort unterstützen. Und als sie mir die vorbereiteten Färbungen für Leipzig gezeigt hat, habe ich spontanen Gefallen an der Färbung „Fliederbusch“ gefunden:

Passenderweise gibt es von Sabine demnächst auch noch eine neue Anleitung für einen schicken Schal, so dass auch die Verwendung des Garns schon beschlossene Sache ist. Wer von euch bei Ravelry ist, kann ja mal in Sabines Gruppe schauen – sie wird mit dieser Anleitung ab 01.06. einen KAL starten.
Ich mache mir nur ein bisschen Gedanken – wenn ich jetzt dann den Schal anschlage (ich kann ja am Stand in Leipzig nicht mit Fremdwolle stricken…) habe ich noch ein Ufo mehr, das wäre dann das zwölfte (?) oder dreizehnte (?)… Ich sollte mal wieder was beenden… Wo gab es gleich nochmal Strickzeit zu kaufen? 😉

Frühling….

Im Moment ist es einfach toll anzusehen, wie die Natur blüht und wächst – ich glaube, ich habe das noch nie so bewusst wahrgenommen wie dieses Jahr. Und auch sonst gibt es draußen viel zu sehen, der Hase auf dem unteren Bild wurde gestern mitten im Wald neben einem Weg von Kelly aufgespürt. Wir sind uns nicht sicher, ob es ein junger Hase ist oder ein Häschen, das Menschen kennt – ich konnte zum fotografieren sehr nahe hingehen, vermutlich hätte ich es auch greifen können.

Besonders intelligent….

…ist es, wenn man auf dem Heimweg von der ausgedehnten Geocaching-Hunderunde noch schnell beim Bäcker anhält um Kuchen zu holen – um dann zu Hause in der Küche festzustellen, dass ja eigentlich noch ein halber Kuchen von gestern übrig ist. Das hatte allerdings keiner von uns beiden auf der Reihe, als wir beschlossen haben schnell noch beim Bäcker zu halten. Für morgen weiß ich es dann hoffentlich…

Ich find das toll…

…wenn die Wettervorhersage nicht stimmt – da wir statt des angesagten Regens einen sonnigen Tag hatten, haben wir die Chance genutzt und eine kleine Wanderung mit Hund gemacht. In Scheyern gibt es einen wunderschön angelegten Panorama-Rundweg mit etwa 7 km Länge auf dem passenderweise auch noch der ein oder andere Geocache versteckt ist. Und noch praktischer ist, dass der Weg am Kloster Scheyern beginnt und sozusagen im dortigen Biergarten wieder endet… 😉
Einziger Nachteil – nach 7 gelaufenen Kilometern und etwa 3 Stunden unterwegs plus der Zeit im Biergarten bin ich zu Hause mal wieder mit einer Sauerstoffvergiftung ins Bett gefallen… 😉

Neues aus dem Hause Sonnenschein…

…gibt es jede Menge zu berichten – ich fang einfach mal vorne an:
Kelly hat sich prima bei uns eingelebt und erobert neugierig die Umgebung und die Herzen. Fred ist eindeutig der Chef im Ring, bei ihm folgt sie ohne zu Zögern und man merkt eindeutig dass sie ihn vollständig akzeptiert hat. Bei mir überhört das Fräulein doch gerne mal den ein oder anderen Befehl und verwandelt sich beim Spaziergang dann und wann in einen zugkräftigen Ochsen… 🙂 Da Fred aber auch in solchen Situationen eindeutig signalisiert, dass ich in der Rangfolge deutlich weiter oben stehe und mich mit seinem Wissen hier tatkräftig unterstützt wird es langsam aber sicher besser. Und spätestens wenn es ans Füttern geht, hört sie deutlich auf meine Kommandos – Futter gibt es nämlich nur direkt aus der Hand und nehmen darf sie es nur nach Aufforderung. Und ganz ehrlich – eingeweichtes Trockenfutter fühlt sich so eklig an, wie es klingt…

Zweites großes Thema bei uns ist ja die Wohnungssuche – auch hier haben wir im Moment viele Termine und schauen uns viele
Wohnungen an. Unsere Traumwohnung ist uns auch schon begegnet – wir hoffen darauf, nächste Woche einen Termin mit den
Vermietern zu einem Gespräch zu bekommen. Es wäre wieder eine Wohnung mit Garten – aber ohne direkte Nachbarn und total idyllisch gelegen. Böse Zungen behaupten „es ist noch nicht der Ar*** der Welt, aber man kann ihn von dort aus sehen…“ 😉
Die Wohnung befindet sich im Nebengebäude eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens und außer den Vermietern im Hauptgebäude ist dort nichts und niemand – und das Ganze außerhalb der Ortschaft. Gedrückte Daumen für nächste Woche nehme ich gerne entgegen….

Kulinarisches ABC: Buchstabe I

„I“ wie Induktions-Kochfeld:

Ich möchte unser Induktions-Kochfeld nicht mehr vermissen – auch wenn ich mich am Anfang sehr schwer damit getan habe und das ein oder andere Essen deswegen etwas dunkel geraten ist. Aber es hat schon was, wenn man überkochende Milch einfach wegwischen kann ohne dass es verbrannt stinkt oder sich in die Platte einbrennt.