Das war ganz schön….

…stürmisch draußen in den letzten beiden Tagen und Nächten. Aber seit wir einen Hund haben weiß ich, dass an dem Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ tatsächlich was Wahres dran ist. Mit der richtigen Klamottenkombi kann ich sogar auf einen Schirm verzichten – der wäre a) nur im Weg und b) wäre ich bei dem Sturm vermutlich weggeflogen. Aber so komme ich trocken wieder nach Hause, es hat sich gelohnt, viel Geld in eine richtige Outdoorjacke zu investieren, die nicht nur wetterfest ist sondern auch über jede Menge Taschen für alles wichtige unterwegs verfügt:

Und ja, ich wollte die so leuchtend blau – ich will ja bei schlechten Sichtverhältnissen gesehen werden. 😉 Auf der heutigen Hunderunde habe ich dann festgestellt, dass der Sturm auch bei uns in der unmittelbaren Umgebung Schäden angerichtet
hat, große Bäume wurden wie Streichhölzer geknickt und umgeworfen:

Und zum Nähen….

…bin ich diese Woche auch nicht gekommen – dabei habe ich mir doch am Sonntag auf dem Stoffmarkt schon wieder Stoff gekauft:

Und der im August gekaufte Stoff für einen Herbst- / Winterrock liegt auch noch hier. 🙁 Aus den Stoffen auf dem Bild soll übrigens aus dem grau-violetten Stoff auch ein Rock werden, aus dem bunten ein Wollcape mit gestricktem Einsatz. Beide Stoffe sind Woll- oder Walkstoffe, ich bin gespannt, das habe ich noch nie verarbeitet. Trotzdem mache ich erst meine
Aufräumarbeiten im Blog fertig, halbfertig liegen lassen ist nicht.

Ich könnte auch mal wieder….

…bloggen, oder? 😉
Und dabei sitze ich seit Montag jeden Tag einige Stunden am Schreibtisch und lese arbeite mich von hinten durch mein Blog – mir ging nämlich der Speicherplatz für Bilder aus und um das zu ändern, hatte ich zwei Möglichkeiten:

  • bei Bea neuen kaufen
  • alte Bilder nachbearbeiten und verkleinern

Und jetzt ratet mal, für welche Version ich mich entschieden habe… 😉
Ganz am Anfang meiner Bloggerzeit hatte ich mir weder richtig Gedanken über die Bildgröße noch über eine sinnvolle Ablagestruktur gemacht. Und im Lauf der doch mittlerweile sieben Jahre wurde es in der Bearbeitungsoberfläche dann doch ganz schön unübersichtlich, chaotisch und voll. Aber bisher hatte ich weder Zeit noch Lust, mich da dran zu setzen – denn dass das Überarbeiten und neu organisieren eine zeitaufwendige Angelegenheit werden würde war klar. Und zumindest Zeit habe ich im Moment ja mehr als genug. 😉

Wahre Worte….

Reine Handarbeit
Wir stricken unser Leben.
Manche wählen ein kompliziertes Muster,
andere ein schlichtes.
Es ist ein buntes Maschenwerk
oder ein Stück in tristen Farben.

Nicht immer können wir
die Farbe selber wählen;
und auch die Qualität der Wolle wechselt,
mal weiß und wolkenflauschig,
mal kratzig und hart.

Die einen stricken liebevoll und sorgsam,
andere mühevoll und ungern.
Und so manchmal schmeißt einer
das Strickzeug in die Ecke.

Und öfters läßt du eine Masche fallen,
oder sie fällt ohne dein Zutun.
Du hast die Nadeln in der Hand!
Du kannst das Muster wechseln,
die Technik oder das Werkzeug.

Nur aufribbeln
kannst du nicht
ein klitzekleines Stück.

© Kristiane Allert-Wybranietz

Ich glaube, diese wunderbare Karte werde ich nie verschicken sondern sie bekommt einen Ehrenplatz in meinem Wollregal.

Ich mag diese nebligen…

…trüben Herbsttage sehr, noch dazu, wenn ich den Tag mit einer Hunderunde im Wald beginnen kann. Außer mir keine Menschenseele unterwegs, der Nebel hängt zwischen den Bäumen und macht Dinge sichtbar, die man sonst nicht sehen würde, die Luft riecht einfach unbeschreiblich schön nach feuchter Erde, vermoderten Blättern, Pilzen. Als ich heute morgen los bin, habe ich sogar daran gedacht die kleine Kamera einzustecken und euch ein paar Impressionen mitzubringen:

(anklicken vergrößert das Bild)

Ach so – Lebkuchen und Kaffeetasse findet man natürlich nicht im Wald. Aber das gehört für mich nach so einem Waldspaziergang als „zweites Frühstück“ einfach dazu. 🙂

Meine Mitbringsel vom Wochenende…

…sind dieses Mal übrigens sehr rustikal – aber an beiden Dingen konnte ich einfach nicht vorbeigehen:

Die bemalten Holzteller habe ich auf dem Flohmarkt, der in einer der Museumsscheunen stattgefunden hat, entdeckt und nicht lange überlegt sondern gleich gekauft. Die Teller passen nämlich perfekt zu unserer Milchkanne und der rustikalen Ausstattung unseres Flurs. Und die Heule (Verzeihung, Heu-Eule…) habe ich an einem der Nachbarstände entdeckt und auch gleich „meins“ gerufen. 😉 Die ziert jetzt unsere Küchentüre und duftet toll.

Es ist wie verhext…

…kaum ist der Urlaub vorbei, komme ich nicht mehr so richtig zum Bloggen. Gestern war ich den ganzen Tag mit Sabine unterwegs, einen ihrer Lieferanten besuchen. Und weil uns das nach Ebersbach an der Fils führte, haben wir auf dem Heimweg an der B10 entlang noch ein paar Werksverkäufe besucht, lag ja wirklich auf dem Weg. Wir waren bei Coats in Salach, in der
Fischhalle von WMF und den danebenliegenden Fabrikverkäufen in Geislingen. Erstaunlicherweise fiel meine Ausbeute sehr gering aus – die Wolle bei Coats habe ich gleich in gestricktem Zustand gekauft:

Die Sommer-Kollektionsteile müssen weg und sind gut reduziert. 🙂 Und das Oberteil ist definitiv was fürs ganze Jahr, je nachdem was ich drunter anziehe. Bei Kneipp gab es einen beruhigenden Badezusatz und eine Körperlotion für nach dem
Baden – ich weiß, dass mir das gut tut abends ein warmes Bad zu nehmen und dann ins Bett zu gehen. Da ist erholsamer Schlaf garantiert. Bei WMF gabs ein bisschen was für den Haushalt und die Einkäufe bei Lindt und im Gummibärenland verschweige ich besser… 😉