Ich bin immer noch…

… ganz platt von den vielen Eindrücken heute Abend – war ich doch heute direkt beim Zauberglöckchen und habe dort die Wolle für mein neues Strickprojekt „Miss Butterfly“ abgeholt.
Und weil ich schon mal dort war, durfte ich auch in die Werkstatt reinschauen und dort meine Wolle wickeln – schließlich hat Frau Zauberglöckchen die notwendigen Hilfsmittel dazu, so dass daraus

mit Hilfe eines Wollwicklers und einer Haspel innerhalb von weniger als einer Stunde das hier wurde

Ich freu mich aufs Anstricken am 06.11.! Bis dahin habe ich noch ausreichend Zeit, mir zu überlegen, wie ich die Farben anordne.

Genial einfach…

…und superlecker:

Kleine Brötchen aus einem Quarkteig mit Schinkenwürfeln – am Dienstagabend beim „Perfekten Dinner“ gesehen und für das heutige Stricktreffen gleich mal nachgebacken. Ich hoffe ja, dass ich noch ein paar Brötchen übrig behalte – die sind so superlecker, ich muss mich beherrschen… 😀

 

Meine ‚Lili Lotus’….

… wächst und gedeiht – mein abendliches Mantra wird mit jeder Reihe länger. :o)
Aber ich muss ganz stolz sagen: es klappt, ich komme relativ gut vorwärts. Und wenn ich doch mal einen Fehler einbaue bin ich in der Lage heraus zu finden, an welcher Stelle es passiert ist und das dann auch zu beheben. Viele Reihen bekomme ich nicht hin – hier ist während des Strickens Konzentration pur gefragt. Die Anleitung stammt übrigens von hier.

Mantra des heutigen Abends….

Randmaschen, 1 Umschlag, rechte Maschen, 1 Umschlag, links verzopfen, rechte Masche, rechts verzopfen 1 Umschlag, rechte Maschen, 1 Umschlag, 2 Randmaschen – puh, zum Glück die Rückreihe nur linke Maschen – 2 Randmaschen, 1 Umschlag, und so weiter… 😉
Ich versuche mich am ersten Strickstück meines Lebens, welches nach einer Anleitung gestrickt wird – da hab ich mir was vorgenommen… (Und auf dem Foto sieht man nur Teil 1 der Strickschrift – da gibt es noch ein paar Blätter…)

Erstens kommt es anders….

… zweitens als man denkt – so oder ähnlich könnte ich mein Kuscheldecken-Projekt bezeichnen. Eigentlich wollte ich nur die Wollknäule verwerten, die ursprünglich für diese Decke gedacht waren – denn das Projekt habe ich still und heimlich aufgezogen und für beendet erklärt. Uneigentlich habe ich nach dem anstricken und „drüber nachdenken“ festgestellt, dass die Wolle nicht reichen wird. Da werde ich wohl noch ein bisschen Wolle dazukaufen müssen um die Decke wie gewünscht zu stricken. Aber es ist genau das Richtige zum nebenher stricken.

Irgendwie…

… fühle ich mich gerade ein bisschen „unvollständig“ – nachdem ich am Freitag meine wundervolle Jacke fertig gestellt habe, habe ich gerade nichts mehr auf den Stricknadeln. Ne, stimmt nicht ganz – hier liegt noch als UFO mein gelber Sommerpulli. Der liegt aber auch schon eine ganze Weile – weil mal ehrlich, wir haben doch nie Sommer… Ich hab zwar jede Menge Wolle und jede Menge Ideen – mal sehen was es wird…

Stolz wie Bolle….

…auch wenn noch die Blenden an den Vorderteilen fehlen. Aber es ist eindeutig bereits eine tragbare Jacke – das erste Strickstück überhaupt, welches ich ganz alleine beendet habe. Bisher hat mir spätestens beim Zusammennähen meine Mutter die Arbeit „abgenommen“, weil ich mich da nie rangetraut habe. Ich freue mich darauf, die Jacke am Wochenende beim Ravelry-Meeting zu tragen!

 

Die halbe Jacke…

…ist fertig – statt zu frühstücken wurde der fertige Ärmel eingenäht und die Seiten- und Ärmelnaht geschlossen. Jetzt noch den zweiten Ärmel stricken und die Blenden an den Vorderteilen anstricken, dann ist die Jacke fertig. Ich muss mich beeilen – am Wochenende 18. und 19.09. ist Ravelry-Treffen in Backnang, da soll die Jacke fertig sein.