Immer wieder faszinierend…

…wie mein Schatz im Handumdrehen aus großen Bergen kleine Bodenwellen macht. Beispiel gefällig? Ich habe es heute hinbekommen, endlich ein Programm zu finden, mit dem ich meine 2150 gespeicherten SMSen von meinem alten Handy auf den Laptop bekomme – leider als 2150 einzelne Textdateien. Eigentlich wollte ich eine übersichtlich sortierte Excel-Tabelle haben und hatte mich innerlich schon auf sehr viel Arbeit eingestellt. Als ich dem allerbesten Schatz dann mein „Problem“ erzählt habe, meinte er nur: „Warte mal, ich programmier Dir da schnell mal was…“ – setzte sich ein paar Minuten hin und ich habe meine Traumlösung bekommen…

Vorher im Büro…

…dachte ich, ich sehe nicht richtig als ich über die Straße ins gegenüberliegende Bürogebäude geschaut habe:

Mein Büro befindet sich im 3. Obergeschoß – der Smart gegenüber auch. Manche Dinge muss man nicht verstehen…
Und soweit ich sehen konnte handelt es sich um ein ganz normales Büro und nicht irgendwelche Empfangsräume oder ähnlich repräsentative Räume…

Vorfreude…

…ist die schönste Freude – und Bilder kucken macht dann nochmal so viel Spaß. Ich hatte mich bei Ravelry ja bei einer Tauschaktion angemeldet – hier hatte ich darüber geschrieben. Abgabetermin für die zu vertauschenden Patches war der 31.10. – ich hatte es tatsächlich hinbekommen, aus den beiden dafür gedachten Wollsträngen jeweils fünf Patches zu stricken und zu versenden. Diese Woche hat uns Birgit, die das Tauschen der Patches übernimmt gezeigt, was da alles Tolles bei ihr eingetroffen ist – mit ihrer Genehmigung darf ich die Bilder auch hier zeigen:

(Klick aufs Bild macht groß)

Und jetzt freu ich mich darauf, dass der Götterbote nächste Woche ein Päckchen für mich bringt… 🙂

Ehrlich gesagt….

…das mit dem Ausschlafen hatte ich mir heute anders vorgestellt – immerhin habe ich jetzt seit kurz nach sechs Uhr Zeit und eine gute Internetverbindung für eine Blogrunde. Obwohl die Nacht relativ kurz war (weil es beim Abendessen gestern spät wurde) bin ich fit. Auf die Art und Weise komme ich mit meinem Zeitplan heute wenigstens nicht in Bedrängnis – und Zeit, mit meinen beiden neuen Schafen zu kuscheln hatte ich auch:

Wenn ich mich schon mit meiner Lieblings-Wolldealerin zum Abendessen treffe, kann ich doch nicht ohne Wolle nach Hause gehen. Und seit gestern weiß ich sehr sicher, dass ich mich an dem KAL dieser Jacke auch beteiligen werde – durfte ich doch den ganzen Abend einen Swirl bewundern…

Szenenwechsel…

Andere Stadt, anderes Hotel – immerhin ist das Bett hier schön breit… Das sah im anderen Hotel nur so aus, es waren zwei nebeneinander gestellte Einzelbetten… Ansonsten ganz nett, das wichtigste Kabel habe ich sofort auf dem Schreibtisch gefunden – das Netzwerk-Kabel für die Internet-Verbindung. 🙂
Jetzt erst mal raus aus den Business-Klamotten und dann freu ich mich auf leckeres Abendessen beim Lieblingsitaliener.

Mein ‚Zuhause’…

..für den Rest der Woche:

Gewöhnungsbedürftig finde ich nur das Badezimmer – es hat den Charme einer Zugtoilette. Was ich schade finde, denn zu
einem guten Hotelaufenthalt zählt für mich nicht nur Größe und Ausstattung des Zimmers sondern eben auch das Bad. Und das Frühstücksbuffet – das geh ich nachher dann gleich mal testen… 😉

Irgendwie…

…ein komisches Gefühl, ein Hotelzimmer in der alten Heimatstadt zu buchen. 🙂
Immerhin haben genaue Ortskenntnisse in dem Fall unschlagbare Vorteile – ich kann schon anhand des Straßennamens erkennen, ob ich in einem Hotel übernachten möchte oder nicht, egal wie schön es auf der Buchungswebseite dargestellt wird…

Und sonst so…

…ist im Moment jeder Tag eine neue Herausforderung – mein neuer Job fordert mich sehr. Die Thematik, in die ich mich einarbeiten muss ist spannend und liegt mir auf jeden Fall – auch wenn ich das im Moment oft nicht so wahrhabe.

…genieße ich es, dass ich zu Hause über die fachlichen Aspekte meines Jobs reden kann und verstanden werde. Besser noch – ich kann Fragen stellen und bekomme fundierte Antworten darauf. Wie sollte ich sonst herausfinden, was Hyper-V und Netapp und ähnliches ist ohne mich durch Fachchinesisch arbeiten zu müssen?

…kommt das Stricken im Moment viel zu kurz – der Kopf ist abends so voll gepackt mit Informationen, dass ich noch nicht mal einfache Strickmuster verarbeiten kann. Im Normalfall fall ich einfach nach dem Abendessen aufs Sofa und tu einfach nichts mehr.

…freu ich mich ein kleines bißchen auf die kommende Woche – ich darf zur Schulung in die Konzernzentrale. Und damit in die Nähe von Stuttgart… Logisch, dass schon jeder Abend verplant ist, oder?

…freu ich mich nicht so sehr auf kommende Woche – bedeutet es doch, dass ich alleine im Hotel übernachten muss. Widersprüchlich? Vielleicht, aber ich denke die meisten können es verstehen.

…muss ich mir langsam Gedanken über meine Wichtelpäckchen für die beiden Wichtelaktionen bei Ravelry machen – da ist auch nicht mehr so viel Zeit dafür. Was mir irgendwie wieder vor Augen führt, dass dieses Jahr auch schon bald zu Ende geht. Wo rennt die Zeit bloß hin?

Alltägliches…

…Bild auf dem Weg zur Arbeit – nichts zu sehen, mit dem Auto durch eine dicke Nebelsuppe zu fahren, die gerade mal die Rücklichter einiger weniger Autos vor einem erkennen lässt.
Ein zwiespältiges Gefühl beim Fahren – auf der einen Seite mag ich diese mystische Abgeschiedenheit im Nebel, dieses Gefühl dass um einen herum nichts weiter ist, sein kann. Auf der anderen Seite erfordert es höchste Konzentration um etwaige Hindernisse und Ähnliches rechtzeitig zu erkennen.

Und bevor jetzt jemand meckert – hier stehen wir alle im Stau… 😉