Gestern schon wieder im Kino…

… und zwar in 27 Dresses:
Jane ist jung, hübsch und sehr erfolgreich – aber Single. Allerdings geht sie voll in ihrer Leidenschaft auf, Hochzeiten zu organisieren. Deswegen nennt sie auch einen Kleiderschrank mit 27 Abendkleidern ihr eigen – von jeder Hochzeit ein Brautjungfernkleid. Ihre nächste Hochzeit ist für sie allerdings ein dicker Brocken: sie soll die Hochzeit ihrer kleinen Schwester organisieren. Diese möchte Janes Chef heiraten. Und Jane ist seit langem selbst verliebt in ihn. Um das Ganze zu komplettieren, taucht auch noch ihr Lieblingskolumnist auf, um über diese Hochzeit zu berichten. Und so nimmt das ganze Chaos seinen Lauf – und endet für alle überraschend!

Märzmelodie

Und schon wieder im Kino….
Märzmelodie ist eine Liebeskomödie in der die Schauspieler nicht nur ihre Texte sprechen, sondern in dem auch immer wieder den Schauspielern Schlagertexte in den Mund gelegt werden. Echt witzig gemacht, zumal die ausgesuchten Lieder immer genau auf die Szene passen.

Die Story ist schnell erzählt:
Anna (Alexandra Neldel) ist als Lehrerin in ihrem Beruf etwas überfordert. Thilo (Jan Henrik Stahlberg) ist nach eigener Aussage Schauspieler – allerdings ein erfolgloser. Um sich über Wasser zu halten verkauft er (genauso erfolglos) Weine im Callcenter. Gemeinsame Freunde versuchen, die beiden zusammen zu bringen. Bevor es allerdings ein HappyEnd gibt, müssen noch viele Probleme gelöst werden. Der Film ist genau das richtige für einen entspannten Nachmittag – und der Soundtrack wird gleich morgen gekauft!

Der Jane Austen Club

Gerade eben im Kino gesehen: „Der Jane Austen Club„.
Ein witziger und nachdenklich stimmender Film, der vieles ausspricht, aber auch vieles einfach ungesagt lässt. Ein Film, der Lust macht, die Bücher von Jane Austen zu lesen. Und ein Film, der zeigt, dass die Dinge, die in den Romanen wichtig sind durchaus auch heute noch gültig sind.

Worum geht es genau:
Sylvia wird nach langer Ehe plötzlich und ohne Vorzeichen von ihrem Mann wegen einer anderen verlassen. Bernadette, ihre Freundin, ruft den Buchclub ins Leben, um Sylvia abzulenken und aufzuheitern. Im Buchclub treffen Menschen aufeinander, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten:
Sylvia, die todunglückliche, verlassene Ehefrau
Bernadette, ihre Freundin, eine starke und unabhängige Frau, die voll im Leben steht
Allegra, Sylvias lesbische Tochter, die nur mitmacht um ihre Mutter zu unterstützen
Prudie, eine junge Lehrerin, die in einer unglücklichen Ehe lebt
Jocelyn, Dauersingle, die lieber 5 Hunde als einen Mann um sich hat
Grigg, der einzige Mann, der nur teilnimmt, weil er hofft Jocelyn zu imponieren

Die Gruppe bespricht jeden Monat ein anderes Buch – und mit jedem Buch entwickelt sich das (Liebes-) Leben jedes Einzelnen ähnlich zu den Geschichten der Romane. Jede/r sucht sich unbewußt den Buchcharakter heraus, der ihr / ihm ähnelt und sieht seine T räume und Hoffnungenin den Büchern abgebildet. Dadurch verändert sich das Leben aller. Ein großartiger Film mit großartigen Schauspielern, welche die Charaktere liebevoll und glaubwürdig verkörpern. Und ich bin mir sicher: jede Frau kann sich in einem der Charaktere ein Stück weit wieder erkennen…

gute Filme

Es gibt Filme, die schaue ich mir gerne öfter an – einfach weil sie so schön sind. Heute gleich zwei Mal getan:
heute Abend war ich mit meinem Mann im Kino in „Keinohrhasen“. Ich war schon einmal mit einer Freundin drin, aber das ist so ein Film, den kann ich mir noch ein paar Mal anschauen. Und ganz ehrlich: Cheyenne Blue (Til Schweigers Tochter Emma) stiehlt allen Erwachsenen die Show!
Und weils so schön war, zu Hause auf DVD noch „Dirty Dancing“ geschaut. Keine Ahnung, zum wie vielten Mal – der Film ist klasse!