…hieß es heute für mich. Und irgendwie finde ich das sehr schade, ich war gern dort. 😉
„Downton Abbey“ ist eine englische Fernsehserie*, die zwischen 2012 und 2016 auch im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Wer mich kennt, weiß dass Fernsehen für mich eher unwichtig ist und ich deswegen nur sehr selten mitbekomme wenn gute Serien oder Filme gezeigt werden.** Das normale, tägliche Fernsehprogramm ist ja im Normalfall auch nicht auszuhalten, meine Toleranzgrenze beim Fremdschämen ist ziemlich niedrig. Aber zum Glück gibt es ja mittlerweile Video on Demand. 🙂
Auf der Suche nach einer schönen Serie ohne Mord und Totschlag wurde mir dann „Downton Abbey“ ans Herz gelegt und ich war bereits nach den ersten Folgen dem Charme der Serie völlig erlegen. Inhaltlich durchaus zeit- und sozialkritisch beschreibt die Serie doch sehr anschaulich den Wandel der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand der englischen Adelsfamilie rund um Lord und Lady Grantham. Die Folgen waren allesamt ein optischer und akustischer Genuss – schöne, pointierte Dialoge und wunderbare Kostüme. Im Lauf der 52 Folgen sind mir die einzelnen Figuren mit ihren Ecken und Kanten ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen geweint, gelacht und gefreut. Downton Abbey schauen war wie ein wunderbarer Ausflug in eine andere Welt, ich werde es vermissen. Vermutlich muss ich die Serie nochmal anschauen. 😉
*Laut dem Guiness Buch der Rekorde ist es die beste Fernsehserie der Welt.
** Was dazu führte, dass der Hype um Game of Thrones ebenfalls völlig an mir vorbei ging und ich alle verfügbaren Staffeln der Serie auch erst dieses Jahr auf DVD bzw. im Fernsehen gesehen habe. Auch die wurden ab 2012 ausgestrahlt…