Jahresrückblick 2017 in Stichworten

Zugenommen oder abgenommen?
20 kg abgenommen

Haare länger oder kürzer?
Aktuell länger, ich hab keine Lust auf Friseur

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Immer noch kurzsichtig, jetzt auch mit Gleitsichtbrille, das Alter lässt grüßen..

Mehr ausgegeben oder weniger?
Im Vergleich zum Vorjahr weniger.

Der hirnrissigste Plan?
Zu hoffen, dass aus einem auf 3 Monate befristeten Job was Dauerhaftes werden könnte.

Die gefährlichste Unternehmung?
Aus dem Alter für gefährliche Sachen bin ich raus…

Der beste Sex?
Alles erzähl ich auch nicht…. 😉

Die teuerste Anschaffung?
Das „neue“ Auto

Das leckerste Essen?
eigentlich ist alles lecker, was ich esse

Das beeindruckenste Buch?
Gelten Hörbücher auch? Dann „1813 – Kriegsfeuer“ von Sabine Ebert. Beeindruckend deswegen, weil es mir meinen Wohnort und die Umgebung mit historischen Tatsachen näher bringt.

Der ergreifendste Film?
Die Serie „Club der roten Bänder“

Die beste CD?

Das schönste Konzert?

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Haushalt, Hunde, Strickzeug

Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinem Schatz

Vorherrschendes Gefühl 2017?
Irgendwann muss es doch was werden mit einem Job.

2017 zum ersten Mal getan?
eine Gleitsichtbrille aufgesetzt

2017 nach langer Zeit wieder getan?
Mit Nachbarn eine Party gefeiert

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
– in der Probezeit gekündigt zu werden
– keine Antworten auf Bewerbungen zu bekommen
– keinen Job zu finden

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass ich die Richtige für den Job bin

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Zeit

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Sie können am 04. Oktober anfangen“

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Ich liebe Dich“

2017 war mit 1 Wort…?
Spannend

Winterwunderland

Bei meinen Eltern liegt Schnee. Und zwar so viel, dass ein richtiges Wintergefühl aufkommt. 🙂 Deswegen waren Fred und ich gestern ausgiebig mit den Hunden im weiß verschneiten Winterwald spazieren. Ja, wir hatten da sogar blauen Himmel und Sonnenschein – wir haben aber auch exakt den richtigen Zeitpunkt genutzt.

(klick aufs Bild macht groß)

Einen Ausflug nach Nürnberg…

…habe ich dann am Mittwoch gemacht. Das ist von meinen Eltern aus ja nicht so weit weg und so bot es sich an, dass ich mich mit einer lieben Strickfreundin von Ravelry dort getroffen habe. Wir haben den ganzen Tag in Nürnberg mit einer bunten Mischung aus Shopping, Bummeln, Sightseeing und Kaffee trinken verbracht:

Ja, wir sind auch an die Burg hochgelaufen. 🙂 Am Ende des Tages zeigte mein Schrittzähler über 14.000 Schritte und 10 gelaufene Kilometer an.

Weihnachtswichteln bei Ravelry….

….ist jedes Jahr wieder schön und spannend. Mein Wichtelpäckchen reiste aus dem hohen Norden zu mir und war wunderhübsch gepackt:

Es gab ein wunderbares Paar Socken in leuchtendem Blau, einen selbst genähten Tassenuntersetzer mit einer Eule darauf, wunderbar weiches Garn in Petrol von der Zauberwiese, leckeres Niederegger-Marzipan, selbstgemachtes Quittengelee und herrlich unkitschige Weihnachtsdeko in Form von drei Tannenbäumen aus Porzellan.

Auch ich habe natürlich ein Wichtelpäckchen verschickt. Das hatte folgenden Inhalt:

So sieht der Projektbeutel im Detail aus:

Und schon ist Weihnachten….

…wieder vorbei. 🙂
Ich lass euch mal ein paar Impressionen da:

Wir verbringen dieses Jahr Weihnachten bei meinen Eltern – Heiligabend war gemütliche Ruhe, mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ schauen, Strickzeit, leckeres Essen, Bescherung, am späten Abend in die Christmette.
Der erste Feiertag war etwas turbulenter, da mein Bruder mit meiner knapp zweijährigen Nichte auch zu Besuch kam, es gab wie immer leckeren Gänsebraten zum Mittagessen, Plätzchen zum Kaffee und viel Zeit für Nichtstun. So ähnlich lief auch der zweite Feiertag, wobei ich an dem Tag mit Kopfschmerzen und unwohl fühlen etwas ausser Gefecht gesetzt war.

Das mit den Weihnachtsmärkten….

….hat nicht ganz so geklappt wie gedacht. 🙁 Eigentlich wollten wir uns am 3. Adventswochenende den Möllendorfer Wald-Weihnachtsmarkt und den Weihnachtsmarkt im Schloß Hohenprießnitz anschauen. Da Möllendorf eine ganze Ecke weg ist, war hier der Gedanke, zusätzlich an dem Tag auch noch ein wenig Training mit Banu bei einer Freundin einzuplanen, einfach weil es ein Stück weit der selbe Weg gewesen wäre. Leider war unsere Trainerin dann krank und Fred und ich haben beschlossen, dass wir dann auch nicht auf den Weihnachtsmarkt fahren – in Kombination mit richtig ekligem Wetter hat es einfach nicht gepasst.

Immerhin haben wir uns am Sonntagabend noch auf den Weg nach Merseburg gemacht – das war allerdings ein Griff ins Klo. „Merseburger Schloßweihnacht“ klingt ja eigentlich ganz toll. Das Ambiente im Schloßinnenhof war es auch, der Weihnachtsmarkt selber war nichts. Etwa zwanzig Stände, immer eine Wurstbude und ein Glühweinstand im Wechsel… 🙁

Und heute haben wir es dann auf den Leipziger Weihnachtsmarkt geschafft. Der ist jedes Jahr wieder schön und ich gehe einfach gerne hin:

Wir nähen uns ein Weihnachtskleid…

…hieß es heute im Nähcafé Leipzig. Da ich ja Urlaub habe, dachte ich dass das eine gute Idee wäre, zum einen mal wieder was für mich zu nähen, zum anderen noch ein paar Tipps beim Kleidung nähen zu bekommen. Beide Punkte konnte ich erfolgreich abhaken. 😉 Entstanden ist dieses Kleid:

Genäht wurde es nach dem Schnitt „Manon“ von Lillestoff aus einem festeren Jerseystoff. Das Foto ist nicht ideal – der Stoff ist eigentlich etwas dunkler und hat ganz feine weiße Punkte.

Ich habe einiges an Tipps mitgenommen, auch zur Bedienung meiner Nähmaschine – ich hatte mir die Mühe gemacht, meine eigene Nähmaschine mit in den Kurs zu nehmen. Wie immer – eigentlich würde ich mir da gerne noch das ein oder andere Kleid nähen, mal sehen was die Realität (aka Zeit für die Nähmaschine) dazu sagt.

Den ersten Urlaubstag…

…habe ich gestern in einer bunten Mischung aus Haushalt, Aufräumen und Nähen verbracht – am Montag ist hier neuer Stoff eingetroffen, den ich gleich verarbeiten wollte. Schließlich hatte ich ihn extra deswegen bestellt. 😉

Für den Strickplaner von Martina Behm gibt es eigentlich eine Anleitung, um eine dafür passende Hülle zu stricken. Allerdings sind meine Art zu Stricken und die Anleitung nicht kompatibel. Wenn ich so stricke, dass die Haptik passt und die Hülle „stabil“ ist, ist sie viel zu klein. Wenn die Hülle über den Kalender passt, gefällt mir die Haptik nicht – die Hülle ist dann viel zu weich und labberig. Also kam ich auf die Idee, mir eine Hülle zu nähen. Eine entsprechende Anleitung habe ich im Netz schnell gefunden, der Stoff war ein Zufallsfund. In Kombination finde ich das klasse. 😀
Und weil das Handy ja auch eine Hülle braucht, habe ich frei Schnauze gleich noch eine Handytasche genäht. Die ist zwar noch verbesserungswürdig, aber sie erfüllt ihren Zwecke.

„Advent in den Höfen“ in Quedlinburg

Eine Arbeitskollegin von Fred hatte ihm von Quedlinburg und dem dortigen Weihnachtsmarkt vorgeschwärmt. Das ist von uns aus etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit entfernt, also genau das Richtige für einen Sonntagsausflug – der ausnahmsweise mal komplett ohne unsere Vierbeiner stattfinden sollte. Aber Hunde gehören weder auf einen Weihnachtsmarkt noch bei kaltem Wetter stundenlang ins Auto. Und mit guter Planung haben wir ein Zeitfenster von sechs Stunden, das wir nutzen können.

Schon bei der Ankunft in Quedlinburg waren wir total begeistert von den kleinen Gassen mit den puppenstubenartigen kleinen Fachwerkhäuschen. Und der „Advent in den Höfen“ machte das Ganze wirklich zu etwas Besonderem. Wir sind rund drei Stunden durch kleine Gassen und Gässchen spaziert, haben in viele Höfe geschaut und die Atmosphäre sehr genossen.

(klick aufs Bild macht groß)

Auch der wirklich eiskalte Wind konnte die Laune nicht trüben, dagegen hilft Glühwein Kinderpunsch. Und warme Bratwurst. Und Kräppelchen. Und eine Banane mit Schokoglasur. Und Eierlikör probieren.  😉 😉
Alles in allem war der Ausflug nach Quedlinburg richtig schön – auch wenn uns auf dem Rückweg das Wetter eingeholt hat, wir in dichtem Schneetreiben nach Hause fahren mussten und in Leipzig dann mehr als fünf Zentimeter Schnee lagen.