Am Samstag haben wir dann in Küche und Wohnraum mit dem Ausräumen weitergemacht. Es hieß, Schrankinhalte sichten und überlegen, was wir von dem vorhandenen Geschirr und den Gläsern behalten wollen. Alles, was wir an Küchenzeug etc. hatten ist in der alten Laube ja restlos verbrannt. Und solange ich Geschirr etc. gut und gründlich heiß spülen kann habe ich auch kein Problem damit, gebrauchte Dinge zu übernehmen. Bei so Sachen wie Besteck oder z.B. Holzbrettern bin ich allerdings raus, das war mir in dem Fall zu unhygienisch.
Aber wir haben im Urlaub im Lieblingskaufhaus ja auch ein bisschen was eingekauft – wie jedes Jahr mussten ein paar Tassen mit und außerdem gab es schönes Besteckset, so dass wir da versorgt waren. Am Samstagabend durfte der Mann dann seinen neuen Grill einweihen und wir saßen gemütlich zum Abendessen im Anbau.
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Der Tag heute war bei mir ziemlich blöd – ich habe heute deutlich gemerkt, dass ich die letzten Tage zu viel gemacht und zu wenig auf mich geachtet habe. 🙁 Deswegen saß ich heute nur schlapp im Garten und habe dem Mann zugesehen, wie er die letzten Reste in den Container geschafft hat, damit der morgen Vormittag abgeholt werden kann. Aber wir haben das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten – der Anbau ist wohnlich und nutzbar, der Wohnraum ist vollständig leer und sauber. Und in der Küche sind die Schränke ausgeräumt, der Hängeschrank rechts an der Wand ist sauber geputzt und ich kann darin übergangsweise das Geschirr aufbewahren. Alle anderen Schränke in der Küche sind leer, bleiben allerdings bis April noch stehen da uns sonst die Ablagefläche fehlt.
Das restliche „Renovieren“ und Einräumen soll erst im Frühjahr passieren, da wir dann auch Unterstützung dabei bekommen und nicht nur zu zweit werkeln.