Die Nacht von Freitag auf Samstag war zu kurz und zu warm, war dann auch egal. 😉 Nach einem leckeren Frühstück habe ich mich zu Fuß auf den Weg zu den Rheinterrassen gemacht, wo das Wollfestival stattfand. Ich hatte mein Hotel bewusst so ausgewählt, dass die Distanz zum Veranstaltungsort für mich zu Fuß machbar ist, um es mir so einfach wie möglich zu machen. Das hat gut geklappt, da es morgens um kurz vor 10 Uhr auch noch nicht so warm war.
Kurz vor den Rheinterrassen habe ich Anja / Inselprinzessin getroffen, von der meine wunderschöne Mala-Kette stammt. Die hat mich natürlich auch nach Düsseldorf begleitet und Anja hat sich sehr darüber gefreut. Da wir sehen konnten, dass sich vor dem Eingang zum Wollfestival lange Schlangen gebildet hatten, blieben wir erstmal auf einer Parkbank im Schatten sitzen und haben uns unterhalten. 🙂 Irgendwann waren die Schlangen dann kürzer und wir haben beschlossen, dass wir uns dann auch mal auf den Weg machen könnten.
Nach dem Einlass war mir das erstmal alles zu viel und zu voll, so dass ich mich im Saal einfach an den Rand gesetzt und Leute beobachtet habe. Irgendwann bin ich dann nach draußen umgezogen und habe den Rest des Tages dort auf der Terrasse mit sitzen, reden und stricken verbracht. Zwischendurch wurden immer mal wieder kleinere Runden gedreht und Wolle gekuckt, aber nicht gekauft. 😉
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Abends sind wir dann noch mit einer größeren Gruppe zu dem Italiener, zu dem wir eigentlich am Freitag schon wollten – allerdings habe ich mich da relativ früh ausgeklinkt, weil müde und zu viel. Ich habe mich dann lieber im Hotelzimmer noch an die offene Balkontür gesetzt, den Ausblick genossen und ein bisschen gestrickt. 🙂