Der erste Startversuch des kleinen Hundes war gegen vier Uhr – der immer noch herrschende Wind sorgte bei dem kleinen Hund Angsthasen dann doch für Unruhe. Nachdem ich ihr aber erlaubt habe, zu mir ins Bett zu hüpfen war Ruhe bis nach 7 Uhr. Erster Kaffee für die Zweibeiner, für mich dazu etwas Strickzeit, Fred hat heute das Brötchen holen übernommen und war nach dem Frühstück mit Banu am Strand zum Dummytraining. Ich habe während dessen dem Tosen des Windes zugehört und gestrickt. Uns war klar, dass diese ordentlich steife Brise nicht dazu einlädt, sich länger draußen aufzuhalten – aber cachen geht trotzdem. Also haben wir uns anhand der Geocaching-Karte eine schöne Runde über die Halbinsel Wittow zusammengestellt, bei der man viel Zeit im Auto verbringt. 😉
Das ist bei solchem Wetter ideal – immer mal wieder draußen, aber zwischendurch die Möglichkeit sich im Auto aufzuwärmen und wenn es zu usselig wird, einfach wieder ins Ferienhäuschen zurück fahren. 🙂 Wir haben auf der Runde schöne (und nicht so schöne) Ecken gesehen, darunter ein Stück Steilküste, das wir „einfach so“ vermutlich nie entdeckt hätten:
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Nach zehn Dosen hatten wir akuten Kaffeedurst 😀 einkaufen mussten wir auch noch, also ging es zurück Richtung Bunkerlow. War dann auch genug Wind, Wellen und Landschaft für heute. 😉
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Jetzt ist der Kaminofen eingeheizt, gleich gibt es Abendessen und danach werde ich mich mit dem Strickzeug in den Sessel setzen und einschlafen stricken.