…dann denkst Du nur, du denkst. Oder so ähnlich irgendwie. Und von daher jetzt ein bisschen Unzusammenhängendes geblogge meinerseits. 😉
Aber ich versuch mal, der Reihe nach zu erzählen. Letzen Samstag wollte ich ja eigentlich meine Freundin Andrea in Stuttgart besuchen. Wenn ich alleine irgendwo hinfahre, mache ich das ganz gerne mit der Bahn. Da kann ich die Zeit unterwegs wenigstens sinnvoll nutzen und stricken. Letzten Samstag hatte ich dann sehr spontan sehr viel Strickzeit – der ICE, mit dem ich unterwegs war hielt außerplanmäßig im Bahnhof Göppingen, da die Strecke vor uns gesperrt war. Notarzteinsatz im Gleis. Zuerst war die Rede von 90 Minuten, schlußendlich saßen wir knapp drei Stunden dort fest. Ich habe dann auch meine Reise abgebrochen und bin nach Hause zurück gefahren – das Zeitfenster zwischen Ankunft in Stuttgart und Rückfahrt war irgendwann nicht mehr rentabel.
Und dann hatte ich ja die ganze Woche Urlaub. Eigentlich wollte ich nähen. Und stricken. Und ganz viele Sachen erledigen. Aus diversen, schwerwiegenden Gründen habe ich nicht wirklich viel erledigt bekommen. Stricken war so das Einzige, was nebenher noch ging.
Ich formuliere es mal so – wir krempeln unser Leben ein bisschen ziemlich um. Wenn alles ein bißchen mehr in trockenen Tüchern ist, erzähle ich auch, was bei uns so ansteht. Gestern war dann mal wieder Dummytraining und ich durfte / konnte das erste Mal mit Kelly ins Training. Es hat richtig Spaß gemacht und ich freu mich auf das nächste Mal. Nach dem Training war ich allerdings so platt, dass ich zu Hause sofort für ein Stündchen ins Bett gekippt bin – den ganzen Tag an der frischen Luft und mit voller Konzentration strengt ziemlich an.