….6. German Raveler Treffen in Hamburg – und da ich wieder einmal Sabine begleitet habe, war ich mit dabei. Da ich ohne Laptop o.ä. unterwegs war, musste das Tagebuchbloggen und das WMDEDGT am 05.09. ausfallen – ich reiche hiermit beides in einem kompletten Bericht nach. 😉
Am Freitagmorgen gegen 8:45 Uhr ging es los, die Fahrt nach Hamburg verlief erstaunlich komplikationslos und entspannt. Sogar zum cachen hatten wir unterwegs noch Zeit. Gegen 15:30 waren wir Hamburg an unserem ersten Ziel – logischerweise ein Wolleladen, was auch sonst. Wir haben einen kurzen Zwischenstopp im mylys gemacht und den kleinen aber feinen Laden angeschaut. Der Name mylys ist übrigens eine feinsinnige Wortspielerei, steht die Abkürzung LYS doch für Local Yarn Store, also den ortsansässigen Wolleladen. Hier ein kleiner Eindruck:
Danach ging es weiter auf den Unicampus ins Audimax, im dortigen Foyer fand das Wollefest statt. Den Standaufbau hatten wir recht gut im Griff, danach ab ins Hotel, dann Abendessen und dann ins Bett – der Tag war doch lang und anstrengend.
Am Samstagmorgen noch der letzte Feinschliff am Stand bevor um 10 Uhr das Wollefest begann. Der Samstag war, vorsichtig
ausgedrückt ziemlich stressig – es war richtig viel los. Deswegen habe ich gar nicht so viele Bilder gemacht. Hier mal meine Impressionen:
(anklicken vergrößert das Bild)
Samstagabend waren wir stehend erledigt, wir sind nur noch zum Abendessen gegangen und dann ins Bett gefallen. Aus der Erfahrung heraus wussten wir aber, dass der Sonntag vermutlich ruhiger wird – so war es dann auch. Am Sonntag hatte ich dann auch Zeit, selbst ein bisschen über das Wollefest zu bummeln und logischerweise habe ich auch ein bisschen eingekauft:
Die beiden bereits gewickelten Knäule sind Verlaufsgarne von Bilum aus Ungarn, oben rechts ein Ringelsockengarn von PondeRosa-Wolle und unten links ein Strang von Elfenwolle aus Berlin. Die beiden unteren Garne sind noch nicht mal für mich, sondern für eine ganz liebe Freundin, die stricken lernen möchte. Da sorge ich doch gerne für ordentliches Material. 😉 Am Sonntagabend hatten wir dann im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf unter dem Arm:
Das Abbauen des Standes war recht zügig erledigt und alles wieder im Auto verstaut. Das Auto wurde in Hamburg dann sicher abgestellt und wir haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht um den Rückflug nach München anzutreten. Nette Erkenntnis: man sollte nicht an einem Sonntagabend nach 20 Uhr hungrig am Hamburger Airport eintreffen – man bekommt dort nichts mehr zu essen. 🙁
Das war aber auch das einzige Manko, der Flug selbst verlief ruhig und gegen 22:20 Uhr waren wir dann in München am Flughafen, wo Fred schon auf uns wartete. Nach Hause kommen und ins Bett fallen war dann ein und dasselbe… 🙂
Am Freitag diese Woche fliegen wir zurück nach Hamburg, am Wochenende hat Sabine einen Stand auf dem 1.Kirchdorfer Woll-Fühl- Wochenende.