…verlief so entspannt und ruhig wie erhofft – und war damit wirklich richtig erholsam. Heiligabend haben wir in Ruhe zu zweit zu Hause verbracht. Begonnen hat unser Heiligabend um 13 Uhr mit dem hier im Ort traditionellen „Christkindl anschießen“ durch die Böllerschützen. Dieses Spektakel für Augen und Ohren wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, es hat sich wirklich gelohnt. Und nächstes Jahr nehme ich dann auch eine vernünftige Kamera mit, ich hatte nur das Handy dabei. Kann ich ja nicht ahnen, dass das auch sehens- und nicht nur hörenswert ist. Z
u Hause ging es dann weiter mit „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“, der klassische Weihnachtsfilm muss sein. 🙂 Abends dann ein leckeres Fondue und ein gemütlicher Ausklang vor dem Fernseher mit der Weihnachtsgeschichte „Scrooge“ von Charles Dickens. Am ersten Feiertag mussten wir relativ früh raus, denn was wäre der erste Feiertag ohne die klassische
Weihnachtsgans bei Mama? Nichts, genau. 🙂
Ein bisschen mulmig war uns schon, denn auch mein Bruder mit Familie würde da sein – mit seinen beiden Hunden. Und dass unser Hundemädel mit seinem großen Hund nicht kann, das wissen wir, die Erfahrung haben wir schon gemacht. Wenn die beiden in einem Raum sind, müssen wir auf strikte räumliche Trennung achten, sonst gibt es Zoff. Von daher waren wir sehr gespannt, wie sich Kelly gegenüber der gerade mal sechs Monate alten Floh verhalten würde. Die Befürchtungen waren vollkommen unbegründet – ich habe unser Hundemädel noch nie so entspannt und behutsam mit einem anderen Hund spielen
sehen. Die beiden waren zum Klauen süß! Damit entspannte sich die Situation deutlich und wir hatten zwei wunderschöne Tage bei meinen Eltern, mit viel zu viel Essen und viel zu wenig Bewegung – und das obwohl wir am zweiten Feiertag einen
ausgiebigen Waldspaziergang mit den Hunden gemacht haben. Leider mussten wir auch am zweiten Feiertag schon zurück nach Hause, ich durfte / darf am Freitag bzw. Montag arbeiten.