Ich fühle mich…

…endlich wieder vollständig. 😉 😉 😉

Ich habe mich gestern dann doch sehr spontan entschlossen, mir ein neues Handy zu gönnen. Mir ist nämlich eingefallen, dass ich bei meinem Mobilfunkanbieter mal nachfragen könnte, ob ich zu meinem Vertrag ein Handy dazu bekommen kann. Den Vertrag hatte ich zwar schon Ende Juni abgeschlossen, aber ohne irgendwelche Zusatzoptionen – weil ich ja ein Handy hatte. Und siehe da, ich hatte noch die Möglichkeit. Und habe sie genutzt. 🙂

Da es zukünftig keine Windows-Phones mehr geben wird, musste ich mich für ein neues Betriebssystem entscheiden – wobei recht schnell klar war, dass es kein angebissener Apfel wird. Also ein Android….
Beim ersten Einrichten des Handys gestern habe ich kräftig geflucht, weil das Teil nicht so wollte wie ich. Mittlerweile komme ich schon recht gut zurecht damit, auch wenn es noch gewöhnungsbedürftig ist.
Und ich muss zu meiner Schande gestehen – ich bin begeistert von der Auswahl an Apps. Als Windows-Phone-Nutzer war (ist) man da ja etwas eingeschränkter.
Und bevor mein Papa jetzt „meckert“ 😉 – so ein Androidhandy ist für jemanden, der noch nie ein Smartphone in der Hand hatte der falsche Einstieg. Ich bin ja wirklich technikaffin, aber gestern war ich kurz vor dem Verzweifeln. Da ist Windows als Betriebssystem wirklich einfacher und intuitiver zu bedienen.

Ich bin seit…

…rund zwei Wochen ohne Handy unterwegs. Naja gut, nicht ganz – ich nutze mein altes Lumia 800, damit kann ich telefonieren und SMS schreiben.

Und ich muss ehrlich zugeben – ich fühle mich dermaßen eingeschränkt, dass ich heftig am Rad drehe. Kein WhatsApp, kein Instagram, kein Internet wenn ich unterwegs bin. 🙁  Es stört mich massiv, dass diese sozialen Verbindungen im Moment nicht funktionieren.

Dabei wollte ich an meinem Lumia 930 „nur“ den Akku tauschen lassen, da der jetzige nach drei Jahren etwas schwächelte. Ich hatte mir dafür extra einen Reparaturservice ausgesucht, der solche Reparaturen sofort macht so dass ich mein Handy direkt nach der Reparatur wieder mitnehmen kann. Das war zumindest die Theorie…

In der Praxis klappte zunächst auch alles super – Ersatzakku bestellt, als der geliefert war konnte ich das Handy abgeben und es hieß, ich könne es nach zwei Stunden wieder abholen. Als ich nach zwei Stunden wieder dort ankam, erwartete mich der Mitarbeiter schon – an meinem Handy hatte sich beim Öffnen der Einschaltknopf gelöst. Das kann man zwar wieder reparieren, aber nicht vor Ort – dazu muss das Handy eingeschickt werden, würde eine gute Woche dauern. Das war vor zwei Wochen… 🙁
Ich bin echt gespannt, wie lange das noch dauert.

Ein turbulentes Wochenende…

liegt hinter uns.
Mein Papa hatte einen runden Geburtstag und der wurde in Stuttgart gefeiert.  Einfach weil von 30 eingeladenen Gästen nur 8 Personen anreisen mussten – der Rest wohnt noch in Stuttgart und näherer Umgebung. Und die acht hätten so oder so anreisen müssen, für 6 davon war Stuttgart sogar besser erreichbar als der Wohnort meiner Eltern. Und Fred und mir war’s egal. 😉
Und außerdem konnte ich meinen Stuttgart-Besuch gleich noch mit einem Besuch bei meiner Freundin Andrea verbinden – perfekt gelöst also.

Fred und ich hatten extra am Freitag Urlaub genommen um streßfrei packen und fahren zu können – das klappte soweit auch gut, wir hatten eine staufreie Fahrt. Ein böses Erwachen gab es dann allerdings beim Ausräumen des Autos im Hotel – da haben wir nämlich festgestellt, dass der Kleiderbügel mit den Anziehsachen für die Geburtstagsfeier noch zu Hause in Leipzig am Kleiderschrank hängt. 🙁 So ein Mist aber auch – andere, schicke Klamotten hatten wir natürlich nicht dabei und unter Streß was Passendes einkaufen ist nicht meine Kernkompetenz. Nach einer gefühlten Ewigkeit und mehreren hysterischen Anfällen meinerseits dann die rettende Idee uns die Kleidung per Kurier nachliefern zu lassen. Das war mit 50.- Euro deutlich günstiger als neue Klamotten zu kaufen. 🙂 Zum Glück konnte das Tochterkind von Fred in Leipzig tatkräftig unterstützen und die Sachen ins Kurierdepot bringen. Trotzdem war der Freitagabend danach irgendwie im Eimer.

Am Samstag bin ich zu einem leckeren Frühstück bei Andrea gefahren, während Fred im Hotel erst mal auf den Kurier gewartet hat bevor er dann ausgiebig die Hunde bespaßt hat. Nachmittags dann die Geburtstagsfeier – so richtig mit Geburtstagstorte, Rede halten und allem was dazu gehört:

Am Sonntag haben Fred und ich im Hotel lecker gefrühstückt, bevor wir den Heimweg angetreten haben – der führte uns aber erstmal nach Bretten. Wenn ich schon mal in der Ecke bin und dort ist Stricktreff, dann kombiniere ich das auch, allzu groß ist der Umweg ja nicht. 🙂
Nach einem leckeren Mittagessen und Stricktreff sind wir dann Nachmittags endgültig Richtung zu Hause aufgebrochen. Auch hier war die Fahrerei ganz ok, abgesehen vom Wetter. Und auf dem Rückweg hatten wir auch alles eingepackt…

9 Jahre…

….ist meine Abendessen-Verabredung jetzt schon her.

9 Jahre – das sind
108 Monate
469 Wochen
3288 Tage
78888 Stunden
4733280 Minuten

Eigentlich wollte ich damals nur einen netten Menschen real kennen lernen, den ich bis dato nur über das Internet kannte. Dass sich daraus ein gemeinsamer, anfangs recht steiniger Weg entwickeln würde konnten wir damals, bei diesem romantischen Abendessen 😉 in einem Restaurant neben der Autobahn nicht ahnen. Mit dem Umzug im letzten Jahr in Deine Heimatstadt haben wir die letzten Steine auf unserem Weg beiseite geräumt, wir sind zuhause angekommen. Und auch wenn die letzten Jahre nicht immer einfach waren möchte ich keine Sekunde an Deiner Seite missen. HDGDL! 😉

Statt echter Postkarte


Liebe Andi,
da ich es trotz Aufschreiben und Erinnerung im Kalender versemmelt habe, eine echte Geburtstagskarte loszuschicken 🙁 gibt es eben eine virtuelle. Die ist dafür ein echtes Unikat. 😉

Ich wünsche Dir alles, alles Liebe und Gute zum Geburtstag – genieße Deinen Tag und lass Dich feiern. 🙂

WMDEDGT 05.11.2017

Nachdem ich im Oktober den „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag verpasst habe (der 5. kommt immer so überraschend am Monatsanfang… 😀 ) bin ich heute wieder mit dabei.

Unser Wecker klingelt um 6 Uhr. Ja, am Sonntag – Fred möchte mit Banu zum Training zu einer Freundin fahren, die wohnt allerdings gute anderthalb Stunden Fahrtzeit entfernt. Und da er gegen halb zehn dort sein soll, wir aber vorher noch gemeinsam frühstücken wollen müssen wir entsprechend früh aufstehen. Also eigentlich muss Fred aufstehen, ich kuschle mich nach dem Weckerklingeln noch mal unter meiner Decke. Kelly hüpft wie immer morgens zu mir ins Bett, die Viertelstunde bei mir liegen muss einfach sein.
Irgendwann nach halb sieben stehe ich auch auf und husche ins Bad. Während Fred das Frühstück vorbereitet, nehme ich mir das alte Backbuch meiner Schwiegermutter und suche ihr Stollenrezept heraus damit ich die Mengen herunter rechnen kann, das Originalrezept lautet nämlich für 2 kg Mehl. Und das ist zu viel für uns. 🙂
Wir frühstücken in aller Ruhe, dann schnappt sich Fred die beiden Hunde und geht mit ihnen eine Runde während ich die Küche aufräume. Kurz nach 8 Uhr bringt er mir Kelly zurück, packt seine restlichen Sachen ins Auto und fährt los.

Ich fange an, alle Zutaten für den Stollenteig in die Schüssel der Küchenmaschine zu schütten und stelle (wie immer) zu spät fest, dass das zu viel Menge für die Schüssel ist. Also alles raus auf die Arbeitsplatte und doch von Hand kneten. Manche Fehler mache ich jedes Jahr… 😀 hier geht’s weiter….