Das letzte Strickprojekt 2017…

…war mein Advents-MKAL von Iscula – an jedem Freitag vor den Adventswochenenden wurde ein Teil des Tuches veröffentlicht und eigentlich hätte das Tuch an Weihnachten fertig sein können.
Eigentlich. 😉 Wenn mir da nicht wieder das ganz normale Leben dazwischen gegrätscht wäre. Ich wollte das Tuch aber unbedingt im Dezember noch vollenden, was dann dazu führte dass ich an Silvester noch sehr, sehr viel gestrickt habe… Aber ich bin fertig geworden und nach dem Waschen und Trocknen war heute dann Fototermin:

Gestrickt habe ich das Tuch aus einem BabyAlpaka-Seiden-Garn von Drops, verbraucht habe ich knapp 1200 Meter. Damit habe ich im Jahr 2017 insgesamt rund 10.800 Meter Wolle verstrickt. 🙂

Gestricktes 2017

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Immerhin zehn fertig gestellte Projekte und Stand heute 9635 verstrickte Meter Wolle. Mit einer groben Überschlagsrechnung würde ich behaupten, dass ich Stash abgebaut habe – die genannten Meter Wolle ergeben 23 Stränge Sockenwolle. Und ich habe definitiv weniger nachgekauft. 🙂

Wir nähen uns ein Weihnachtskleid…

…hieß es heute im Nähcafé Leipzig. Da ich ja Urlaub habe, dachte ich dass das eine gute Idee wäre, zum einen mal wieder was für mich zu nähen, zum anderen noch ein paar Tipps beim Kleidung nähen zu bekommen. Beide Punkte konnte ich erfolgreich abhaken. 😉 Entstanden ist dieses Kleid:

Genäht wurde es nach dem Schnitt „Manon“ von Lillestoff aus einem festeren Jerseystoff. Das Foto ist nicht ideal – der Stoff ist eigentlich etwas dunkler und hat ganz feine weiße Punkte.

Ich habe einiges an Tipps mitgenommen, auch zur Bedienung meiner Nähmaschine – ich hatte mir die Mühe gemacht, meine eigene Nähmaschine mit in den Kurs zu nehmen. Wie immer – eigentlich würde ich mir da gerne noch das ein oder andere Kleid nähen, mal sehen was die Realität (aka Zeit für die Nähmaschine) dazu sagt.

Den ersten Urlaubstag…

…habe ich gestern in einer bunten Mischung aus Haushalt, Aufräumen und Nähen verbracht – am Montag ist hier neuer Stoff eingetroffen, den ich gleich verarbeiten wollte. Schließlich hatte ich ihn extra deswegen bestellt. 😉

Für den Strickplaner von Martina Behm gibt es eigentlich eine Anleitung, um eine dafür passende Hülle zu stricken. Allerdings sind meine Art zu Stricken und die Anleitung nicht kompatibel. Wenn ich so stricke, dass die Haptik passt und die Hülle „stabil“ ist, ist sie viel zu klein. Wenn die Hülle über den Kalender passt, gefällt mir die Haptik nicht – die Hülle ist dann viel zu weich und labberig. Also kam ich auf die Idee, mir eine Hülle zu nähen. Eine entsprechende Anleitung habe ich im Netz schnell gefunden, der Stoff war ein Zufallsfund. In Kombination finde ich das klasse. 😀
Und weil das Handy ja auch eine Hülle braucht, habe ich frei Schnauze gleich noch eine Handytasche genäht. Die ist zwar noch verbesserungswürdig, aber sie erfüllt ihren Zwecke.

Wohnen im Altbau…

…hat auch Nachteile. 😉 So toll unsere alte Holz-Wohnungstüre mit den Glaseinsätzen auch aussieht – in der kalten Jahreszeit isoliert sie eben auch nicht richtig, so dass es in unserem Flur immer ziemlich kalt war und von dort auch die Kälte in die anderen Räume zog, wenn man nicht immer darauf geachtet hat, die Zimmertüre richtig zu schließen.

Ich hatte eigentlich letztes Jahr schon die Idee, einen Vorhang innen hinter der Wohnungstüre anzubringen – allerdings wusste ich nicht genau, wie ich das umsetzen sollte. Denn ich wollte, dass der Vorhang beim Öffnen und Schließen der Wohnungstüre nicht im Weg ist. Und er sollte so dicht wie möglich an der Türe sein. Außerdem wollte ich die Möglichkeit haben, den Vorhang auch dann zu schließen, wenn ich die Wohnung morgens verlasse, damit der Flur tagsüber auch nicht so stark auskühlen kann. An der Menge der Anforderungen scheiterte es dann erstmal… 😉
Dieses Jahr hatte ich dann irgendwann die zündende Idee, wie ich alle Anforderungen umsetzen kann – also „mal schnell“ zu Ikea gefahren und einen festeren Baumwollvorhang ausgesucht, dazu eine passende Gardinenstange. Und außerdem im Baumarkt drei große Schraubhaken. Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

Wir haben die Schraubhaken soweit wie möglich oben in die Türe eingeschraubt und dann Gardinenstange und Vorhang befestigt. Damit hängt der Vorhang direkt an der Türe hinten dran und ist beim Öffnen und Schließen nicht im Weg. Und wenn ich die Türe von außen zu mache, deckt der Vorhang trotzdem von innen die Türe ab.
Mal sehen, ob sich der gewünschte isolierende Effekt einstellt. 🙂

Weihnachtsbäckerei

Im Uhrzeigersinn:

  • Stollen
  • Vanillkipferl
  • Orangenstäbchen
  • Spitzbuben
  • Ausstecherle
  • Karamellkugeln
  • Nutellasterne
  • Spekulatius
  • Minztaler (Tellermitte)

Bewährte Rezepte, die ich schon seit Jahren backe. Und dieses Jahr ging auch alles glatt, ich bin lediglich noch der Meinung, dass ich zu wenig Plätzchen habe. Mal sehen – vermutlich reicht es doch. 😉
Durch Abwesenheit glänzt das Spritzgebäck – das ist dieses Jahr meiner eigenen Schusseligkeit zum Opfer gefallen. Ich hatte vergessen, den Aufsatz für den Fleischwolf meiner Küchenmaschine rechtzeitig zu bestellen. Und dann hab ich in der Hektik einen falschen bestellt…
Naja, jetzt ist der richtige unterwegs zu mir und nächstes Jahr gibt es dann zumindest technisch die Voraussetzungen für Spritzgebäck. 😉

Mal wieder was….

…Gestricktes fertig gestellt:

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In Berlin hatte ich mich am Stand von PondeRosa-Wolle in zwei schöne, perfekt zueinander passende Stränge verliebt. Die Kombination eines bunt gefärbten Stranges mit einem fast unifarbenen finde ich sowieso immer wieder toll. Passenderweise gab es bei Vicky von PondeRosa kurz darauf einen KAL (muss ich noch erklären, was das ist? 😉 ) eines Tuches , das genau für so eine Kombination ausgelegt war. Allerdings hatte ich am Ende des Tuchs noch einiges an Wolle übrig, so dass ich mir kurzerhand noch eine Mütze nach der Anleitung „Tensfield“ von Martina Behm gestrickt habe. Der Winter kann kommen. 😉

Mal wieder Zeit…

…für die Nähmaschine:

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Ein Projektbeutel für eine liebe Ravelry-Bekannte als Überraschung. Ich bin gespannt, ob er gefällt. Genäht nach dieser bewährten Anleitung, allerdings habe ich dieses Mal deutlich größer als angegeben zugeschnitten, damit der Beutel auch Platz für größere Strickprojekte bietet.
Verarbeitet habe ich das allererste Mal Stoffe von Swafing, die ich im Leipziger Näh- und Strickcafé gekauft habe. So sehr mich der Stoff von Optik und Haptik her überzeugt hat, so anstrengend weil rutschig fand ich ihn zum nähen.

Sockenwolle, aber keine Socken…

Ich kaufe nicht nur Wolle, ich verstricke auch welche. 🙂 In dem Fall 2100 m Sockenwolle in verschiedensten Lilatönen und Musterungen zu einem Heidetuch. Das Tuch hat eine Spannweite von über 2 m und ist wunderbar groß und herrlich zum einkuscheln. Fertig ist es schon seit Anfang September, aber irgendwie hatte ich erst jetzt Zeit und Muse dafür zu modeln. 😉

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Fotografiert haben wir das Ganze am Strand des Markkleeberger Sees – da war es heute dank nicht so tollem Wetter und viel Wind relativ leer. 🙂 Und wer jetzt denkt „nicht so tolles Wetter??“ – da ist blauer Himmel zu sehen. Ja, auf der Seite von mir schon. Von hinten kamen viele dunkle Wolken gezogen…

Ich habe Gelee gekocht…

…genauer gesagt Brummbärgelee Brombeergelee.

Auf einer der täglichen Hunderunden komme ich an langen Brombeerhecken am Wegrand vorbei, die im Moment übervoll mit reifen, dunklen Brombeeren hängen. Also habe ich am Sonntag unter Kellys wachsamen Augen Brombeeren gezupft:

Wachsam deswegen, weil der Hund Brombeeren sehr mag und genau aufgepasst hat, dass nicht zu viel in der Schüssel landet, sondern sie auch ihren Anteil bekommt. Nach einer knappen Stunde hatte ich 1,2 kg Brombeeren, die ich zu Hause dann im Schnellkochtopf entsaftet habe, das gab einen knappen Liter Saft. Und das gab sechs Gläser leckeres Brombeergelee: