Schneller als gedacht…

…ist eine ganze Woche vorbei und ich habe es nicht geschafft, auch nur ein einziges Mal zu bloggen. Dabei hänge ich nach  Feierabend durchaus die ein oder andere Stunde am Laptop. Dummerweise beschäftige ich mich dann mit so Zeitfressern wie spielen bei Facebook – „mal schnell 5 Leben verspielen“, das Ganze in zwei Spielen und plötzlich ist es 22 Uhr abends und Zeit um ins Bett zu gehen. Alternativ dazu sitze ich auf dem Sofa und stricke – dabei sehe ich dann wenigstens ein Ergebnis. Der Pulli für Fred wächst und gedeiht:

Und manchmal kommen wir auch erst gegen 20 Uhr nach Hause, weil es nach Feierabend noch verschiedenes zu erledigen gab. Oder wir kommen pünktlich nach Hause und ich falle wie ein Stein auf’s Sofa und stehe dann nur noch auf um ins Bett zu gehen… Irgendwas muss anders werden, ich weiß nur noch nicht was.

Wochenend-Schnipsel…

Manchmal sind Wochenenden so, wie sie sein sollen – genau die richtige Mischung aus „Arbeit“ und Freizeit. Begonnen habe ich das Wochenende damit, dass ich am Freitagabend sehr spontan einen leckeren Zupfkuchen gebacken habe. Und das nur, weil Fred sagte den würde er auch mal wieder gerne essen. Liebe geht eben durch den Magen. 😉
Samstag stand dann der ganz normale Einkaufswahnsinn an, bei uns noch ein bisschen verschärft da wir beschlossen hatten in Dachau statt wie sonst in Pfaffenhofen einzukaufen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall, beim Bummel durch den C&A ist uns ein echtes Winterjacken-Schnäppchen in die Hände gefallen. Herrenjacken haben den echten Vorteil, dass sie mir auch passen… 😉  Schließlich brauchen wir für unsere zukünftigen Geocaching-Ausflüge auch vernünftige Klamotten. Kaum zu Hause, wurden die Jacken gleich einem Funktionstest unterzogen und auch meine neuen Wanderstiefel mussten getestet werden:

 

Zwar kein Geocaching, sondern nur ein normaler ausgedehnter Winterspaziergang – schön durch den verschneiten Wald. Der Sonntag war dann eher arbeitsintensiv, irgendwann muss ich den Haushalt ja erledigen, von alleine wird das nichts. In den Strickpausen nebenher ist mir dann aufgefallen, dass ich immer behaupte ich könne keine Socken stricken – aber mal eben ein minifuzzikleines Handytascherl mit Magic Loop anschlage und stricke… Vielleicht sollte ich doch mal Socken
probieren.

 

Bei dem Wetter….

….macht Auto fahren richtig Spaß. 🙁
Ich finde es immer wieder spannend, bei diesen Witterungsverhältnissen die anderen Autofahrer zu beobachten – bei manchen hat man wirklich das Gefühl, Schnee ist was ganz supertoll gefährliches… Heute im Auto sind mir dann so ein paar verschiedene Sorten Autofahrer aufgefallen:

  • die „oh Gott, Schnee…“-Fahrer – es wird schon nichts passieren, wenn ich nur 15 km/h fahre. Ach so, die Straße ist
    geräumt? Und was mach ich, wenn mir der Schnee aus dem Graben vor’s Auto springt?
  • die „ich pfeif auf’s Wetter“-Fahrer – mir doch egal, wie das Wetter ist, ich fahr auf der Autobahn immer 200 km/h. Müssen die anderen sich halt in Luft auflösen oder so.
  • die „huch, ich hab den Reifenwechsel vergessen“-Fahrer – sind ähnlich einzusortieren wie die „oh Gott, Schnee“-Fahrer…
  • die Autofahrer, die keine Ahnung haben, warum man eine Klimaanlage auch im Winter nutzen sollte und mit rundum beschlagenen Scheiben fahren – Schulterblick? Übersicht? Wird schon keiner hinter mir sein…
  • die Autofahrer, die keine Winterausrüstung im Auto haben und deswegen entweder nur Sehschlitze in das Eis der Frontscheibe gekratzt haben oder 10 cm Neuschnee auf dem Dach spazieren fahren. Oft sogar beides kombiniert… Und dann beim Bremsen nix mehr sehen, weil der Schnee vom Dach über die Frontscheibe rutscht…
  • die Fahrer, deren Heizung im Auto offensichtlich kaputt ist – oder welchen Grund gibt es sonst dick eingemummelt mit Jacke, Schal, Mütze und Handschuhen im Auto zu sitzen? Und da man so dem Michelin-Männchen Konkurrenz macht, ist
    bewegen natürlich blöd, da sind Schulterblicke beim Spurwechsel schwere Arbeit.
  • die Fahrer, die schon bei normalen Witterungsverhältnissen unsicher fahren, weil sie wenig fahren – aber hey, der Termin für den Rentner-Kaffeeklatsch oder den Shoppingbummel mit der Freundin steht schon seit Wochen fest, wird
    schon schief gehen…

Idealerweise kombiniert man einzelne Punkte miteinander, das bietet den anderen Autofahrern einen höheren Unterhaltungswert….

Ganz ehrlich? Ich würde solchen Autofahrern an Tagen wie heute am liebsten den Autoschlüssel abnehmen – dann kommen die, die mit den Straßenverhältnissen umgehen können wenigstens einigermaßen vernünftig von A nach B und zurück.

Na gut….

….ohne Blog ist auch nicht wirklich das Wahre. 😉

Ich werde dann doch mal wieder versuchen, ab und zu ein bisschen was zu Bloggen. Zu erzählen gibt es zukünftig hoffentlich ein bisschen mehr als sonst, denn wir versuchen uns gemeinsam eine neue Freizeitbeschäftigung aufzubauen. Zu gegebener Zeit mehr dazu.
Auch stricktechnisch werde ich hoffentlich öfter Ergebnisse bloggen können, 2012 war in dieser Hinsicht ein mageres Jahr.

Und Fotoaktionen dürfen auch nicht fehlen. Wobei die Mehrzahl im Moment hoch gegriffen ist – es ist nur
wieder eine tolle Aktion von Anette aka Frau Waldspecht aka LEPICture, die ich mitmachen möchte.

Jahresrückblick 2012

Das Jahr 2012 steht kurz vor seinem Ende – ich bin nicht böse, wenn es vorbei ist. Es war arbeitsreich und streckenweise sehr stressig und hat mich oft an meine Grenzen gebracht. Mal sehen, was mir zu den einzelnen Monaten so einfällt. Ein Klick auf den Monatnamen bringt euch in das jeweilige Archiv zum Nachlesen des Monats:

Januar:
Ein eher ruhiger Monat, sowohl im privaten als auch im Büro. Ich hätte zwar die immer wieder kehrenden
Rückenschmerzen ernst(er) nehmen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer.

Februar:
Meine immer noch vorhandenen Rückenschmerzen haben mich Anfang Februar sehr spontan aus dem Verkehr gezogen – nachdem ich solche Schmerzen hatte, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, hat mich Fred ins Krankenhaus gebracht. Nach ein paar Tagen im Krankenhaus und dem Wechsel zu einem guten Orthopäden lautete die Diagnose Bandscheibenvorfall. Den Rest des Monats habe ich wechselweise auf dem Sofa oder im Bett verbracht. hier geht’s weiter….

Jahresrückblick 2012 in Stichworten

Zugenommen oder abgenommen?
Heftig zugenommen – das muss aber ganz dringend wieder runter.

Haare länger oder kürzer?
Kürzer – nur noch knapp schulterlang.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Immer noch kurzsichtig.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr – die Nähe zur Wollmeise und diverse Wollmärkte haben ganz schön Budget gefordert.

Der hirnrissigste Plan?
Regelmäßig Sport zu machen – noch ist mein Alltag zu unregelmäßig und fordernd.

Die gefährlichste Unternehmung?
Für gefährliche Unternehmungen bin ich zu alt….

Der beste Sex?
Alles erzähl ich auch nicht…. 😉

Die teuerste Anschaffung?
Wolle….

Das leckerste Essen?
Selbstgekocht: rosa Entenbrust in Orangensauce
im Restaurant: nichts, was in Erinnerung geblieben wäre

Das beeindruckenste Buch?
„Nudeldicke Deern“ von Anke Gröner

Der ergreifendste Film?
„Und weg bist Du“ – ein deutscher Fernsehfilm

Die beste CD?
Nichts neues im Bestand….

Das schönste Konzert?
Es gab nur das OpenAir im September…

Die meiste Zeit verbracht mit…?
arbeiten…. 🙁

Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinem Schatz

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Wird das irgendwann mal besser?

2012 zum ersten Mal getan?
Nichts, was erzählenswert wäre.

2012 nach langer Zeit wieder getan?
richtigen Urlaub gemacht, weg von zu Hause

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
mein Bandscheibenvorfall im März
den Stress im Büro
diverses Hickhack im privaten Bereich

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Gleiche Antwort wie letztes Jahr: Ich hoffe, alle meine gemachten Geschenke sind / waren schön!

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Auch hier gilt die gleiche Antwort wie letztes Jahr: jedes Geschenk, das von Herzen kommt ist schön! Das
Weihnachtsgeschenk von meinem Schatz liegt aber eindeutig ganz an der Spitze…. 😉

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Ich liebe Dich“

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Ich liebe Dich“

2012 war mit 1 Wort…?
Naja….

Überwiegend immer das Gleiche….

…nämlich „Montagsherz“, „Freitagsfüller“ und „Sonntagsbild“ – dazwischen meistens nichts. Das ist nicht mehr bloggen, sondern einfach nur das Füllen der Seite, damit überhaupt etwas da steht. Ich bin blogmüde geworden, mir fehlt abends die Muse das am Tag erlebte hier zu erzählen – es wäre vermutlich für den Rest der Welt auch nicht interessant. Trotzdem ist bei mir gedanklich sehr oft der Druck vorhanden „im Blog solltest Du auch mal wieder was schreiben“ oder „heute ist Montag / Freitag / Sonntag – du musst noch bloggen“. Und Druck habe ich außerhalb der virtuellen Welt im täglichen Leben schon genug….
Deswegen habe ich Bea von Bluelion heute morgen die Kündigung meines Blogs geschickt und werde ab dem 01.01.2013 hier nichts mehr schreiben. Ich sage hier mal „Danke“ an alle Leser – von einigen weiß ich, dass sie hier lesen, bei anderen vermute
ich es und bei vielen wäre ich vermutlich erstaunt, wenn ich es wüsste… 😉 Wer mich im tatsächlichen Leben kennt, weiß wo und wie er mich bei Facebook oder Ravelry finden kann – nicht, dass ich dort aktiver wäre als hier, aber so ab und an findet man mich dort.

Am Samstag…

…habe ich beim Frühstück im wahrsten Sinne des Wortes mein Brötchen fallen lassen und bin losgerannt um meine Kamera zu holen – in unseren Garten hatte sich ein Fasanenpärchen verirrt:

Leider habe nur ihn brauchbar vor die Kamera bekommen – sie zog es dann doch vor, im Gebüsch versteckt zu bleiben. Ich sag’s ja immer wieder: ich wohne auf dem Land… 😉