So oft wie in diesem Jahr war ich noch nie auf der Wiesn – dreimal hat es mich dorthin verschlagen. Wobei ich zugeben muss, so wirklich richtig „freiwillig“ war ich nur einmal dort, die beiden anderen Termine waren Pflichttermine vom Büro. Aber auch die haben Spaß gemacht, allerdings habe ich an den beiden Abenden außer dem Bräurosl-Zelt nicht viel von der Wiesn gesehen.
Am vergangenen Freitag waren meine Eltern zu Besuch und meine Mama äußerte den Wunsch, dass sie eigentlich schon mal gerne aufs Oktoberfest gehen würde – also sind wir am späten Freitagnachmittag nach München rein gefahren und in aller Ruhe über die Wiesn gebummelt. Das ging um die Uhrzeit tatsächlich noch relativ gut und wir haben uns einfach mit der Menschenmasse treiben lassen, über manche Verkleidung geschmunzelt und die Stimmung genossen. Und natürlich Dinge durcheinander gefuttert, die man in der Kombination so nie essen würde – ich sag nur Fischbrötchen und danach eine Schokobanane. 😉
Und eine Fahrt im Riesenrad und der Krinoline musste auch sein – richtige Draufgänger eben… 😉 Wobei wir beim Riesenrad echt Glück beim Warten hatten – wir durften als erste in eine der Gondeln einsteigen und konnten uns so auf die Plätze mit der besten Sicht auf die Wiesn setzen. Vom Licht her hatten wir hier perfekt die „blaue Stunde“ erwischt – noch nicht ganz dunkel, aber schon alles toll beleuchtet:
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