…waren der Mann und ich das erste Mal seit Anfang März wieder unterwegs – unterwegs im Sinn von „verreist“. Aber wenn die allerbeste Freundin tolle Ideen hat, wie man sich trotz der ganzen Situation treffen könnte, dann werden die auch umgesetzt. 🙂
Die allerbeste Freundin macht nämlich gerade Urlaub in der fränkischen Schweiz und stellte bei ihrer Urlaubsplanung fest, dass etwa mittig zwischen unserem Wohn- und ihrem Urlaubsort die ein oder andere große Cacherunde liegt, die man ja gemeinsam erwandern könnte. Die Idee fand ich toll und mein nächster Gedanke war – wenn wir schon bis an die thüringisch-bayerische Grenze fahren, dann könnten wir an dem Wochenende auch gleich noch meine Eltern besuchen. Ist von dort aus nämlich auch nicht mehr weit.
In der finalen Planung sah das ganze dann so aus, dass wir am späten Freitag Nachmittag schon zu meinen Eltern gefahren sind (die ich immerhin auch das letzte Mal im Januar / Februar gesehen hatte…), von dort aus am Samstagmorgen Richtung Hof aufgebrochen sind, den Tag dann cachenderweise (24 Dosen…) mit der allerbesten Freundin und deren Mann verbracht haben und am Abend wieder zurück zu meinen Eltern gefahren sind, so dass wir dort auch den Sonntag noch verbringen konnten.
Der Samstag war toll, wir hatten traumhaftes Wanderwetter – sonnig, aber nicht zu warm und immer ein bisschen Wind zur Abkühlung. Die Cacherunde war klasse, bis auf eine Dose haben wir alle gefunden.
Das einzige, worauf ich liebend gerne verzichtet hätte war die Erkenntnis, dass wir bei der Abfahrt am Samstagmorgen zwar den kleinen Hund in den Kofferraum gepackt haben, Leine und Halsband aber noch bei meinen Eltern an der Garderobe hingen… Ja. Kann man machen. Ist aber nicht sinnvoll. 😀
Zum Glück hatte die allerbeste Freundin ein Stück Schnur im Auto aus dem der Mann eine provisorische Moxonleine basteln konnte…
(anklicken vergrößert das Foto)