Nach der Hunderunde mache ich mich „stadtfein“, ich habe in Dachau einen Termin bei einem Kieferchirurgen um die Entfernung des abgebrochenen Zahns zu besprechen. Der eigentliche Termin zum ziehen des Zahns ist morgen. Und auch wenn ich weiß, dass heute nur angeschaut wird, bin ich schweißgebadet als ich mich auf den Weg mache. 🙁
In der Praxis angekommen, komme ich auch gleich und pünktlich dran und eine nette Zahnärztin schaut sich die Baustelle an und erklärt mir den morgigen Eingriff und auf was ich alles achten muss. Mir wird schon beim Zuhören ganz anders, aber hilft ja nichts – da muss ich durch. Nach nicht mal 20 Minuten sind wir fertig und ich verlasse die Praxis.
Der nächste „Termin“ ist erfreulicher – ich fahre zu Fred in die Firma, um mit ihm zusammen zu Mittag zu essen und gleichzeitig einen ehemaligen Kollegen von mir zu überraschen. Der ist seit Neuestem nämlich ein Kollege von Fred. 🙂
Der Plan geht auf, wir verbringen eine angenehme halbe Stunde mit Reden und Essen bevor ich mich wieder auf den Heimweg mache. Unterwegs gehe ich noch schnell einkaufen, damit im Kühlschrank mal wieder mehr als nur Licht ist. Wieder zu Hause lasse ich Kelly schnell in den Garten und fange dann an, auf meinem Balkon ein bißchen aufzuräumen – leere Balkonkästen saubermachen, ein paar Pflanzen noch in größere Töpfe setzen, abgefallene Blätter zusammenzufegen. In der Sonne ist es dabei ganz schön warm und ich setze mich noch ein paar Minuten mit dem Strickzeug nach draußen.
Da Fred heute spät dran ist, gehe ich kurz vor halb sechs mit Kelly noch mal eine große Abendrunde. Als ich wieder zu Hause eintreffe ist Fred dann auch da. Der Abend verläuft wie üblich Dienstags – ab aufs Sofa und „Rosins Restaurants“ geschaut, nebenher wird gestrickt.
Hier lese ich:
Kategorien
Archiv