Das Jahr 2012 steht kurz vor seinem Ende – ich bin nicht böse, wenn es vorbei ist. Es war arbeitsreich und streckenweise sehr stressig und hat mich oft an meine Grenzen gebracht. Mal sehen, was mir zu den einzelnen Monaten so einfällt. Ein Klick auf den Monatnamen bringt euch in das jeweilige Archiv zum Nachlesen des Monats:
Januar:
Ein eher ruhiger Monat, sowohl im privaten als auch im Büro. Ich hätte zwar die immer wieder kehrenden
Rückenschmerzen ernst(er) nehmen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer.
Februar:
Meine immer noch vorhandenen Rückenschmerzen haben mich Anfang Februar sehr spontan aus dem Verkehr gezogen – nachdem ich solche Schmerzen hatte, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, hat mich Fred ins Krankenhaus gebracht. Nach ein paar Tagen im Krankenhaus und dem Wechsel zu einem guten Orthopäden lautete die Diagnose Bandscheibenvorfall. Den Rest des Monats habe ich wechselweise auf dem Sofa oder im Bett verbracht.
März:
Immer noch krankgeschrieben wegen meines Bandscheibenvorfalls, den ganzen Monat. Und immer noch Schmerzen ohne Ende. Dazu vom Kopf her Sorgen um den Arbeitsplatz – ich war ja noch in der Probezeit. Ein Monat, den keiner brauchte…
April:
Das erste Mal wieder im Büro seit Mitte Februar, auch wenn die Beschwerden noch vorhanden waren. Am ersten April-Wochenende war Zauberglöckchen-Stricktreff in Wallau, ein lustiges und inspirierendes Wochenende. Und außerdem hatten wir weiße Ostern…
Mai:
Ich habe mich getraut und meine Haare deutlich kürzer schneiden lassen. Es kostete schon ein bisschen Überwindung, aber es gefällt. Im Büro noch mehr Stress als sonst, ein wichtiger Termin musste vorbereitet werden. Trotzdem wurde der geplante Urlaub genehmigt und wir waren ein paar Tage zum Kraft tanken in Südtirol.
Juni:
Am ersten Juni-Wochenende waren wir auf dem Wollefest in Leipzig – und mit uns noch ein paar der Regensburger Strickmädels. Wir hatten jede Menge Spaß und ein klasse Wochenende. Das wird es 2013 wieder geben. Unsere Umbauaktion im Garten war erfolgreich und ich kann trotz Rückenschmerzen mein Blumenbeet anlegen und pflegen.
Juli:
Lustiger Strick-Nachmittag nach dem Summersale bei der Wollmeise mit „meinen“ Mädels bei uns im Garten, der leider ein unschönes Ende genommen und mich und die Mädels ziemlich vor den Kopf gestoßen hat. Aber pubertierende Kinder sind eben unberechenbar. Daraus resultierend dann am nächsten Tag eine überstürzte Fahrt nach Leipzig. Dort dann die niedlichste Eisdiele meines Lebens gezeigt bekommen.
August:
Erste Näherfolge bei mir, generell viel Zeit zum Stricken, Nähen und Faulenzen – auch wenn der Garten viel Aufmerksamkeit möchte. Außerdem Urlaub gebucht für den Oktober. Und am letzten August-Wochenende viel Spaß beim OpenAir gehabt. Und bei einer Sache, die uns die ganze Zeit begleitete und Kraft forderte wurde ein Abschluss gemacht.
September:
Frühstücksbesuch aus Stuttgart, es wurde ein toller gemeinsamer Sightseeing-Tag in München daraus. Außerdem mit der Firma auf der Wies’n gewesen. Am letzten September-Wochenende eigentlich Strickwochenende in Dürrwies. Uneigentlich habe ich eine heftige Migräneattacke und nicht viel vom Wochenende.
Oktober:
Endlich Urlaub – 10 Tage Türkei begeistern uns und tun uns gut. Sie waren nur viel zu schnell vorbei. Im Büro dafür nach dem Urlaub noch mehr Stress – es geht aufs Jahresende zu… Mitte Oktober dann Woll- und Töpfermarkt in Vaterstetten und Stoffmarkt in Freising. Klar, dass ich beides besuchen musste.
November:
Die Weisheitszähne kommen raus, unter Vollnarkose. Unnötig zu erwähnen, dass ich ziemlichen Bammel vor dem Termin habe. Im Nachhinein betrachtet war es aber harmlos und ich in der Klinik gut aufgehoben. Außerdem an zwei Wochenenden in Stuttgart – zuerst feierte meine Freundin Andrea ihren 40., am Wochenende darauf war Klassentreffen. Das erste nach 20 Jahren…. Schön war’s.
Dezember:
Da hab ich extra Urlaub genommen um Plätzchen zu backen und dann wird es nichts, weil ich immer nur denke „das muss jetzt“ – deswegen trotz vorbereitetem Teig die Aktion beendet. Mitte des Monats dann Jahres-KickOff in der Firma, leider am gleichen Abend wie unser Wichtel-Stricktreff. Und außerdem geht es im Büro mit großen Schritten auf den Jahresabschluss zu.
Fazit des Jahres:
Ich bin nicht böse, wenn es vorbei ist – und hoffe wie jedes Jahr, dass das neue Jahr besser wird. Vor allem ruhiger, ich laufe sozusagen unter Höchstlast und weiß an manchen Tagen nicht wo mir der Kopf steht. Etwas mehr Ruhe würde uns gut tun, mal sehen wie sich das realisieren lässt – der Vollzeitjob mit Verantwortung fordert seinen Preis.