Schneller als uns lieb war, war der Abreisetag da – nach dem stressigen Urlaubsbeginn eigentlich viel zu früh.
Da wir unsere Einkäufe sehr optimal am Vortag schon aufgebraucht hatten, ging es zum Frühstück in ein nettes kleines Café, welches wir am Vortag bei unserem Spaziergang entdeckt hatten. Vorher hieß es noch die restlichen Dinge zusammenpacken und das Auto einladen, wir mussten bis 10 Uhr das Ferienhaus verlassen haben. Da ich gestern Abend schon das meiste gepackt hatte verlief der Morgen sehr ruhig und entspannt und um Viertel vor 9 Uhr saßen wir im Café Zeit und warteten auf das bestellte Frühstück, welches auch schnell serviert wurde und super lecker war. Nach dem Frühstück ging es nochmal die paar Schritte bis zur Strandpromenade, ich musste dem Meer ja Tschüß sagen… 😉
Die Rückfahrt führte uns dann im ersten Teil über ruhige und idyllische Landstraßen bis nach Glewitz, von wo aus wir mit der Fähre nach Stahlbrode übergesetzt haben. Von dort aus ging es an Usedom vorbei Richtung Berlin da wir (wie bei der Hinfahrt auch) die Route östlich um Berlin herum ausgewählt hatten. Auf dem Teil des Berliner Rings, der westlich um Berlin herum führt sind nämlich eine Handvoll Baustellen, die für ordentlich Stau sorgen. Wir hatten weitestgehend staufreie Fahrt und waren nach fünf Stunden inklusive kurzer Pause wieder zu Hause.
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Fazit des Urlaubs:
Schade, dass unsere erste Woche so komplett scheixxe lief. Das hat uns viel Erholung gekostet und das Verhalten unseres Vermieters hinterlässt einen schalen Geschmack, so dass wir dieses Jahr das letzte Mal im Ferienhaus in Drewoldke waren. Ich hätte mir da tatsächlich etwas mehr Mitgefühl und Entgegenkommen des Vermieters gewünscht, da er definitiv über die Veranstaltung informiert war.
Unser spontaner Umzug nach Baabe hat sich als genau richtig erwiesen, auf die Art konnten wir wenigstens noch ein paar Tage zur Ruhe kommen. Und wir haben die Zeit in der Ferienhaussiedlung genutzt und uns bereits nach einem Quartier für das nächste Jahr umgesehen. 🙂 Das Ferienhaus von diesem Jahr hatte den „Nachteil“ dass es eine kleine Doppelhaushälfte war und man z.B. gehört hat, wenn die Nachbarn in der anderen Hälfte die Treppe hoch- oder runter gelaufen sind. Das ist jetzt kein Geräusch, was mich großartig stört – den Hund stört das aber sehr und das ist jedes Mal mit lautem Bellen meldepflichtig. Und das wiederum stört dann mich. 😀 Für das nächste Jahr wird es also ein etwas größeres Haus geben, in dem der Hund nicht mit einem direkten Nachbarn Wand an Wand leben muss.