Den Jahreswechsel 2023 / 2024 haben wir bei meiner Mutter verbracht. Es war der entspannteste Silvesterabend, den wir seit 2016 hatten. Genau betrachtet stimmt der zweite Satz nicht ganz – es waren die entspanntesten Tage zwischen Weihnachten und meinem Geburtstag, die wir seit 2016 hatten.
Wir haben einfach die meiste Zeit nichts gemacht. So gar nichts. Da war auch das Wetter schuld – es war so eklig nass, kalt und stürmisch, dass man einfach nicht vor die Türe wollte. Also haben wir gelesen, ferngesehen, gestrickt.
Silvester selbst war auch ein ruhiger Tag, abends gab es gemütlich Fondue und danach haben wir einfach die Zeit auf dem Sofa verbracht und ferngesehen. Die Knallerei draußen ging tatsächlich erst kurz vor Mitternacht los, wir konnten sogar noch halbwegs vernünftig miteinander anstoßen. Während meine Mutter und ich dann nach draußen sind, Feuerwerk anschauen ist der Mann mit Banu in den Holzkeller gegangen – dort hört man kaum Geräusche von außen, so dass Banu keinen Stress hatte. Und da mit der Knallerei kurz nach halb eins schon wieder Schluß war, hatten wir dann auch eine ruhige Restnacht.