Wie immer ist heute „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag bei Frau Brüllen.
Und weil ich das ausnahmsweise schon heute Morgen festgestellt habe, fange ich gleich schon Mal an zu erzählen. 🙂
Um kurz vor halb acht beschließe ich, dass ich eigentlich ausgeschlafen habe und aufstehen könnte. Gedacht, getan, kurz durchs Bad gehuscht und ein paar Klamotten angezogen. Und weil ich heute ein netter Mensch sein möchte 😉 stecke ich ein bisschen Kleingeld in die Hosentasche, schnappe mir die Hunde und verlasse leise die Wohnung um die morgendliche Hunderunde zu absolvieren und auf dem Rückweg frische Frühstücksbrötchen vom Bäcker mitzubringen. Und das alles ohne Kaffee…
Als ich wieder zu Hause ankomme ist der Mann auch wach und hat bereits begonnen, den Frühstückstisch zu decken – er hat meine Pläne erraten. 😉 Wir frühstücken in aller Ruhe auf dem Balkon und genießen den Sommermorgen:
Nach dem Frühstück räume ich ein bisschen im Haushalt auf und blogge, während der Mann für eine Trainingsrunde Fahrrad fahren mit Banu die Wohnung verlässt – die soll nämlich lernen, anständig neben dem Fahrrad her zu laufen.
Nachdem der Mann von der Trainingsrunde zurück ist, schreiben wir unseren Einkaufszettel und fahren los, Wochenendeinkäufe erledigen – das dauert bei uns für gewöhnlich nicht allzu lange, da wir meistens alles in einem Supermarkt erledigen können, also nicht noch hierhin und dorthin fahren. So auch heute, bei Aldi ist es nicht allzu voll, alles was auf der Liste steht ist vorhanden und wir sind schnell fertig mit dem Einkauf. Wieder zu Hause wird alles entsprechend verräumt, es gibt ein kleines Mittagessen und danach beschließe ich, dass ich mir mal wieder einen Mittagsschlaf gönnen könnte. Gesagt, getan – ich werde gegen halb drei von Fred geweckt und bekomme einen Kaffee und ein paar Kekse serviert.
Nach dem Kaffee beschließen wir, dass wir uns eigentlich endlich mal unserer „Kammer des Grauens“ widmen könnten – dabei handelt es sich um eine alte, ehemalige Waschküche bei uns im Haus, in der wir übergangsweise unsere Sachen aus dem Garten untergebracht haben. Da diese alte Waschküche bei starken Regenfällen immer wieder voll Wasser läuft ist es da drin entsprechend dreckig und muffelig. Unsere Sachen sind weit genug oben gelagert, um alles unbeschadet zu überstehen aber wir haben keine Verwendung mehr dafür, da wir uns doch gegen einen eigenen Kleingarten entschieden haben. Während Fred alles in den Hof räumt und hinstellt mache ich Fotos von den Sachen, damit wir das endlich bei Ebay Kleinanzeigen einstellen können. Als wir damit fertig sind, ist es schon wieder Zeit, die Hunde raus zu bringen, was Fred übernimmt – ich stelle in der Zeit die fotografierten Sachen bei Ebay und in einer Facebook-Gruppe ein.
Danach verziehen wir uns trotz Regen und Wind auf unseren Balkon, wo ich jetzt gerade auch diesen Eintrag weitergeschrieben habe. Wenn ich gleich das Tablet weglege, widme ich mich wieder meinem Strickzeug:
Kurz nach dem ich das Foto hier mit Strickzeug auf dem Balkon gepostet hatte, sind wir dann doch rein ins Wohnzimmer – draußen war richtig ekliges Wetter, Starkregen und viel Wind. Damit fiel auch Grillen aus, da hatten wir dann keine Lust dazu. Der Mann ist nochmal schnell in den kleinen Konsum bei uns in der Straße gelaufen, was anderes zum Abendessen einkaufen – es gab dann spontan Schnitzel mit Nudeln, das geht irgendwie immer. Nach dem Abendessen haben wir es uns tatsächlich mal wieder vor dem Fernseher gemütlich gemacht und zwei Folgen Mentalist geschaut, bevor wir gegen 23 Uhr ins Bett gefallen sind.