1.118 Bilder sind dieses Wochenende entstanden…

…wie viele davon tatsächlich noch weiter bearbeitet werden oder „was geworden“ sind muss ich erst noch sehen. Wir waren gestern und heute bei einem Tierfotografie-Workshop am Tegernsee. Veranstaltet wurde der Workshop von der Fotografin und Falknerin Tanja Brandt, über deren Bilder ich irgendwann mal bei Facebook gestolpert bin und die ich total faszinierend finde – vermutlich auch, weil ein Malinois oft das Hauptmotiv ist. Das hier waren unsere Hauptakteure am Wochenende:

Neben ganz vielen anderen (fremden) Hunden natürlich Kelly und Banu sowie Dalah, der Hund einer Freundin, die den Workshop mit uns zusammen besucht hat. Dann war natürlich
Ingo mit dabei, der Hund von Tanja Brandt, ein bildschöner Malinois-Rüde:

Die Bilder bei Ingo verraten es schon – Tanja hatte auch ein paar ihrer Greifvögel dabei, nämlich zum einen Manni, einen Wüstenbussard:

Ja, ihr seht richtig – wir durften Manni auf die Hand nehmen und ihn halten. Und streicheln. 😉 Auch wenn der Vogel ziemlich grimmig kuckt, rasierklingenscharfe Krallen und einen gefährlichen Schnabel hat – er lässt sich anfassen und würde nie absichtlich einen Menschen verletzen. Tanja gewöhnt die Vögel von klein auf an Menschen und an Ingo, nur so können ihre Bilder entstehen.
Außerdem hatte sie noch Gandalf dabei, eine Weissgesichteule. Auch Gandalf lässt sich auf die Hand nehmen, ihn durfte ich im Theorieteil des Workshops eine Weile halten. Im Gegensatz zu den großen Greifis kann Gandalf auf der bloßen Hand sitzen – seine Krallen sind zwar auch scharf, aber nicht so gefährlich. Aber er sieht ganz schön gefährlich aus, wenn er sich aufmantelt, weil er größer und gefährlicher wirken will:

Unumstrittene Hauptattraktion war aber Bärbel, der sibirische Uhu. Auch sie hätte man theoretisch mit dem Falknerhandschuh auf die Hand nehmen können – ich hatte davor allerdings ziemlichen Respekt und habe mich nicht getraut, denn Bärbel ist im Vergleich zu den beiden anderen Greifis riesig und wirkt sehr furchteinflößend:

Gestreichelt habe ich Bärbel übrigens trotzdem, solange sie von Tanja gehalten wurde. Im übrigen heißt Bärbel eigentlich Klaus-Bärbel – es hat sich vor kurzem herausgestellt, dass es ein
Männchen ist. 😉
Schon alleine für das Erlebnis, solche Wildtiere so nah zum anfassen zu haben hat sich der Workshop gelohnt – in der Theorie habe ich noch einiges gelernt, um zukünftig hoffentlich noch bessere Aufnahmen machen zu können. Die Zeit wird es zeigen, jetzt muss ich erst mal die über 1.000 Bilder vom Wochenende sichten, sortieren und bearbeiten.

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