Sonntag – der einzige Tag in dieser Woche, an dem ich ausschlafen kann. Ich nehme im Halbschlaf wahr, dass Fred irgendwann aufsteht, bin aber noch viel zu müde und drehe mich einfach um. Irgendwann werde ich von Fred liebevoll mit den Worten „Frühstück ist fertig“ geweckt, wanke im Halbschlaf in die Küche und setze mich an den Tisch. Das schmerzende Ding auf meinen Schultern scheint mein Kopf zu sein…. Ich bin müde, habe Kopfweh und mein Kreislauf ist auch verschwunden – nach dem Frühstück krabble ich aufs Sofa und blättere lustlos in der neuen Ausgabe der Simply Stricken und dem neuen Bonprix-Katalog.
Nach einer Weile beschließe ich, dass ich nochmal schlafen möchte und gehe wieder ins Bett. Vielleicht geht es mir hinterher ja besser. Gegen 13 Uhr werde ich wach, weil im Kinderzimmer über mir geräuschvoll die Rolläden geschlossen werden, dort oben ist Zeit für den Mittagsschlaf. Ich stelle fest, dass es meinem Kopf besser geht und verschwinde im Bad, damit ich wieder tageslichttauglich werde.
Da in Freising verkaufsoffener Sonntag ist, wollen wir das nutzen und dort auch noch nach einem Anzug schauen. Dafür kommt zwar nur ein einziger Laden in Frage, aber zum DM muss ich auch. Gegen 14:15 verlassen wir das Haus – nach dem wir ein paar Kilometer gefahren sind, fällt mir auf dass ich die Rabattgutscheine für das Bekleidungsgeschäft zu Hause liegen gelassen habe. Also umdrehen und die Gutscheine einsammeln… In Freising ist viel los, wir finden trotzdem auf Anhieb einen Parkplatz und stürzen uns ins Getümmel in der Innenstadt. Bereits im ersten Laden, einem Elektrofachmarkt würden wir am liebsten wieder die Flucht ergreifen weil es so voll ist. Aber da müssen wir durch, ich will mich bei den Laptops und dem Zubehör dazu umschauen und ein spezielles Leuchtmittel für eine Lampe brauchen wir auch. Als nächstes gehen wir zu K&L Ruppert wegen einem Anzug schauen und werden in der Herrenabteilung durch den Filialleiter perfekt beraten und eigentlich hätten wir da den perfekten Anzug für Fred gefunden – allerdings liegt der deutlich über dem geplanten Budget. Wir bitten um Bedenkzeit bis Montag und lassen den Anzug zurück hängen um nochmal in Ruhe zu überlegen. Noch ein bisschen durch die Innenstadt gebummelt, eine Wurstsemmel gegessen und dann die notwendigen Einkäufe bei DM erledigt, gegen 17 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Zu Hause angekommen werkle ich ein bisschen im Haushalt und drehe dann meine Blog- und Facebookrunde am Surface während Fred Abendessen macht. Nach dem Essen beschließe ich, dass es Zeit für’s
Tagebuchbloggen wird und mache den Laptop an. Jetzt ist es Zeit für den Tatort, dass es ein Leipzig-Tatort ist freut mich besonders, nebenher wird gestrickt und nach Filmende falle ich ins Bett… 😉