Mir war nicht mehr bewusst, wie schön das Staatstheater Stuttgart innen ist:
Und passend zu dieser opulenten Atmosphäre war ich gestern im Ballett (das allererste Mal in meinem Leben…), in Dornröschen – ein Ballett mit einem Prolog und drei Akten nach der Erzählung „La belle au bois dormant“ von Charles Perrault und der Musik von Tschaikowsky.
Ich bin immer noch hin und weg… Es war ein Augen- und Ohrenschmaus… Ich wusste von einer ballettinteressierten Kollegin, dass Dornröschen zu den Juwelen im Repertoire des Stuttgarter Balletts gehört und die Tänzer mit einer Vielzahl von anspruchsvollen Rollen glänzen, die technisch herausfordernd und darstellerisch mit hoher Individualität charakterisiert sind. Die Stuttgarter Inszenierung stammt von Marcia Haydée und wurde 1987 uraufgeführt, das gestern war die Premiere einer Wiederaufnahme. Allein schon das Staatstheater selbst versetzt einen ja in eine andere Welt – Musik und Kostüme haben ein übriges dazu getan… Die Kostüme waren liebevoll und farbenprächtig – einfach märchenhaft. Und die künstlerischen Leistungen waren atemberaubend.
Ich muss mal sehen, ob ich irgendwann noch Mal eine Karte ergattern kann – das möchte ich mir noch Mal ansehen.