Der heutige Kalenderspruch „Nichts tun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.“ (Laotse) passt ja wie die Faust aufs Auge zu meiner derzeitigen Verfassung… Nach dem Frühstück bekommt meine neue Frisur noch ein bisschen Feintuning – ich tausche Straßenköterblond gegen Moccabraun. 😉
Die Hunderunde verlege ich heute sehr spontan in den Wald, irgendwie habe ich keine Lust auf die immer gleiche Runde über die Felder. Während ich mit Kelly so unterwegs bin, stelle ich mal wieder fest, wie gut sich unser Hundemädchen entwickelt hat seit sie bei uns ist – vor einem Jahr wäre es undenkbar gewesen, sie im Wald von der Leine zu lassen. Nach einer wirklich ausgedehnten Runde gibt es zu Hause nochmal einen großen Pott Kaffee und einen Happen zu essen bevor ich mich an den Schreibtisch setze und aufräume, Überweisungen mache und Mails beantworte.
Ich scheine mir jedoch auf der Vormittagsrunde eine Sauerstoffvergiftung zugezogen zu haben – ich bin dermaßen müde, dass ich mich aufs Sofa lege und bis zum späten Nachmittag schlafe. Nach dem Munterwerden brauche ich nochmal einen Kaffee, sonst wird das nichts mehr… Fred kommt nach Hause, wir gehen mit Kelly noch eine ausgiebige Runde bevor Fred dann ins
Tischtennis-Training entschwindet. Ich beschließe, meine Wollekisten frisch zu sortieren – ich muss ja meine Neuerwerbungen irgendwie unterbringen. Wo gab es nochmal noch mehr Strickzeit und zusätzliche Hände zu kaufen? 😉
Pünktlich um Viertel nach Acht sitze ich wieder auf dem Sofa, mal sehen was das T V-Programm hergibt – irgendeine Berieselung ist ganz nett beim Stricken.
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