„C“ wie Chili con Carne:
Ich gestehe – das einzige Gericht in meiner Küche, bei dem ich auf ein Fertigprodukt zurückgreife. Liegt einfach daran, dass Chili con Carne bei uns ein „Notfallessen“ ist und immer dann auf den Tisch kommt, wenn uns entweder absolut nichts anderes einfällt oder wirklich keine Zeit zum Kochen bleibt. Und weil ich es total schwer finde, die Gewürzmischung so hinzubekommen.
„D“ wie Dotsch:
Ich kann förmlich sehen, wie ihr euch fragt wieso ich Kartoffelpuffer / Reibekuchen unter „D“ wie Dotsch blogge… 😉
Die Antwort ist ganz einfach – ich kenne dieses Gericht von Kindheit an nur unter diesem Namen. „Dotsch“ ist im Oberpfälzer Dialekt die Bezeichnung für Kartoffelpuffer / Reibekuchen und auch wenn meine Eltern tunlichst darauf geachtet haben, dass wir Kinder diesen Dialekt nicht annehmen gab es doch den ein oder anderen Begriff, der ganz selbstverständlich verwendet wurde. Ich mag meinen Dotsch gerne einfach nur mit Zucker oder Apfelmus, wenn es herzhaft sein soll, darf es auch ein Stück Fleischwurst dazu sein. Fred hat heute Zwiebelfleisch dazu gegessen, man kann Dotsch aber auch als Beilage zu Schlachtschüssel essen.