Vierter Advent

Wir sind seit gestern bei meinen Eltern und genießen ein ruhiges Adventswochenende bevor es dann morgen in die (hoffentlich genauso ruhigen) Weihnachtstage geht. Ich hatte Zeit zum Nähen und Stricken, heute Morgen durfte ich den Baum schmücken, wir waren lecker Mittagessen und auch sonst ist hier alles sehr entspannt. 🙂

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Freitagsfüller KW 51/2018

  1. Man kann vom Wissen anderer durchaus profitieren.
  2. Meine Einkäufe für die Feiertage erledige ich zusammen mit meiner Mutter, wenn da noch was zu erledigen ist.
  3. Wo bleibt denn nur der Winter
  4. Glühwein mag ich nicht, lieber Früchtepunsch.
  5. Silvester im Nirgendwo zu verbringen ist die Lösung für uns dieses Jahr.
  6. Was glauben sie, wo das Nirgendwo wohl liegt?
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen und stressfreien Abend zu Hause, morgen habe ich geplant, zu meinen Eltern zu fahren* und Sonntag möchte ich einfach nur einen ruhigen Tag verbringen. Und nähen**…!

 

* Oder auch nicht, und wir fahren erst am Sonntag morgen. Wissen wir nicht so genau, ist abhängig davon wie der Rest des Samstags so läuft und einigen anderen Dingen.

** Ja, nähen. Eigentlich wollte ich mir für den Urlaub über / nach Weihnachten aus warmem Flanellstoff noch Schlafanzughosen nähen. Allerdings kam ich auf die „tolle“ Idee meine Nähmaschine Mitte November zu W6 zur Inspektion zu schicken. Hätte ich das mal besser gelassen…
Ich hatte um Rücksendung an meinen bevorzugten Hermes-Paketshop gebeten, weil das einfach perfekt für mich ist. W6 versendet aber per DHL – ja, auch an einen Hermes Paketshop. *augenroll* Dass das Paket dann nicht zugestellt werden kann, war vorprogrammiert. Also eierte es als unzustellbar eine Weile im Paketzentrum herum, bevor es zurück an den Absender ging… Beim erneuten Versand war ich dann schlauer und habe um Zusendung an meine Büroadresse gebeten. Dort landete das Paket auch am Dienstag, am Mittwoch morgen habe ich es ausgepackt, die Nähmaschine angeschlossen – und festgestellt, dass sie nicht geht… Also muss ich sie erneut an W6 einschicken. Das mache ich allerdings erst im neuen Jahr, wenn ich mir halbwegs sicher sein kann, dass das Paket nicht unnötig wegen Feiertagen etc. irgendwo rumgeworfen wird.
Aber – meine Schlafanzughosen brauche ich trotzdem. Also nehme ich die zugeschnittenen Stoffteile mit und nähe bei meiner Mutter auf deren Nähmaschine.

Freitagsfüller KW 50/2018

  1. Diese Woche ist mir eingefallen – mir fällt eigentlich ständig was ein, das alles aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. 😉
  2. Ich war dieses Jahr noch auf keinem einzigen Weihnachtsmarkt.
  3. Um die Wahrheit zu sagen finde ich das sehr schade, weil ich gerne auf Weihnachtsmärkte gehe.
  4. Wollsocken oder vernünftige Strumpfhosen, das ist mein Rezept für warme Füße.
  5. Ich erwarte nichts von manchen Leuten, das erspart die Enttäuschung.
  6. Ein dringend erwartetes Paket kommt wahrscheinlich heute bei mir an.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den alljährlichen Weihnachtsstricktreff mit Wichteln, morgen habe ich geplant, außer dem normalen Haushaltskram nichts weiter zu machen und Sonntag möchte ich vielleicht auf einen Weihnachtsmarkt!

Impressionen vom letzten Wochenende

Gerade eben ist mir eingefallen, dass ich vom letzten Wochenende noch gar keine Bilder gezeigt habe. 🙂 Das Wochenende habe ich in der Heimvolksschule Mariaspring in Bovenden (bei Göttingen) verbracht, dort hatte Dagmar von der Wollerey ein Adventsstrickwochenende organisiert. Da Göttingen von Leipzig aus schnell und bequem erreichbar ist und ich mit dem Firmenwagen unterwegs war, hatte ich am Freitag eine recht entspannte Anreise – nach knapp 2,5 Stunden Fahrt war ich dort.

Das Wochenende war wirklich sehr entspannt, ich habe das Haus am Wochenende nicht verlassen und mich tatsächlich nur zwischen meinem Zimmer, dem Seminarraum und dem Speisesaal hin- und her bewegt. 😀 So konnte ich die Zeit nutzen, um fast ein komplettes Tuch zu stricken – also so ganz neu anfangen und fast fertig bekommen…

Freitagsfüller KW 49/2018

  1. Im Allgemeinen komme ich mit neuer Technik gut klar. Das aktuelle Update von WordPress finde ich jedoch ziemlich bescheuert. Zum Glück habe ich schon herausgefunden, wie man es umgehen kann…
  2. Ich habe tatsächlich schon alle Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr
  3. Bei diesem Wetter brauche ich jeden Tag etwas Warmes.
  4. Weihnachtsplätzchenteller an Adventssonntagen, das erinnert mich sehr an Weihnachten in meiner Kindheit
  5. Mein Auto fährt heute der Mann, dafür bekomme ich seines.
  6. Das Wochenende vergeht sicher viel zu schnell !
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf stricken, reden und lachen in Mariaspring, morgen habe ich geplant, außer stricken den ganzen Tag nichts zu tun und Sonntag möchte ich vielleicht in Göttingen auf den Weihnachtsmarkt!

WMDEDGT – 05.12.2018

Heute ist wieder Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen und es gelingt mir sogar, daran zu denken und zu bloggen.

Mittwoch ist bei uns kein „normaler“ Arbeitstag, da ich an diesem Tag erst um 11:30 Uhr zu arbeiten anfange – also könnte ich eigentlich ein bisschen länger schlafen. Uneigentlich fehlt mir die verschlafene Zeit dann am Vormittag, weswegen ich ganz normal um kurz nach halb sechs aufstehe und ins Bad gehe. Um 7 Uhr trinken wir gemeinsam Kaffee, dann geht der Mann mit den Hunden und ich fange an, im Haushalt das zu erledigen, was halt so gemacht werden muss.

Um halb acht liefert der Mann die Hunde wieder ab und verabschiedet sich ins Büro und ich kümmere mich um mein zu versendendes Wichtelpäckchen von Ravelry. Wie jedes Jahr wichteln wir in einer Gruppe dort und da ich am Wochenende zu einem Strickwochenende in Göttingen bin, möchte ich das Päckchen von dort aus versenden um den Absendeort ein bisschen zu verschleiern. Ich habe alles fertig, es muss „nur noch“ in Geschenkpapier eingepackt werden. Das gestaltet sich sehr individuell, da die Dinge, die verschenkt werden aufgrund ihrer Form nicht so leicht zu verpacken sind. Dann noch schnell ein bisschen aufgeräumt und als mein Blick auf die Uhr fällt ist es auch schon kurz nach halb zehn.

Das reicht aus, um mich etwas unkontrolliert in Hektik ausbrechen zu lassen, weil ich muss mir noch was zum Essen fürs Büro vorbereiten, mich schminken und eine ordentliche Frisur fehlt auch noch. Außerdem müssen die Hunde nochmal raus.  Ich erledige zügig alles, sitze tatsächlich um halb elf im Auto und fahre los.
Wie immer rufe ich von unterwegs meine Mutter an und deswegen bekommt sie es sozusagen „live und in Farbe“ mit, dass ich etwas unter Zeitdruck bin und mich furchtbar über die zwei Fahrschul-Autos aufrege, die zum überqueren einer Kreuzung zwei Ampelphasen brauchen. Irgendwann während ich so vor mich hin schimpfe fällt mein Blick auf meine Armbanduhr, ich realisiere, das es kurz nach 10:30 Uhr ist – und dass ich zu früh unterwegs bin. Ich muss um 11:30 Uhr im Büro sein, es hätte also ausgereicht, wenn ich um 11 Uhr losgefahren wäre…

hier geht’s weiter….

Adventszeit ist Plätzchenzeit…

…dieses Jahr habe ich zusätzlich zum Stollen elf Sorten Plätzchen gebacken:

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Im Uhrzeigersinn von oben Mitte:

  • Rumherzen
  • Walnussherzen (sehr, sehr lecker – da muss ich nächstes Jahr mehr davon backen)
  • Spekulatius
  • Spitzbuben
  • Vanillkipferl
  • Karamellkugeln
  • Orangenstäbchen
  • Ausstecherle
  • Spritzgebäck
  • Minztaler
  • gefüllte Sterne

Und in der Mitte des Tellers die selbstgebackene Stolle – der Mann sagt, sie würde schmecken. Ich mag nämlich keine Stolle…
Wer sich jetzt über „die Stolle“ wundert – ich hab mir nur den in Leipzig gebräuchlichen Namen angeeignet. 😉

Nächstes Jahr werde ich meine Rezeptauswahl für die Weihnachtsplätzchen nochmal überdenken, die ein oder andere Sorte hat mich beim Backen etwas geärgert…

Adventszeit…

…ist Zeit für Gemütlichkeit, Adventskalender, Lichterketten und Deko:

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Leider habe ich nur zwei Fensterbretter, die ich dekorieren kann, aber die sind schön beleuchtet. Die restliche Deko tummelt sich dann auf der Kommode. Besonders stolz bin ich dieses Jahr auf meinen Adventskranz – den habe ich selbst dekoriert. Das, was es zu kaufen gibt gefiel mir nämlich nicht. 🙂

Auch Adventskalender gibt es bei uns – für jeden von uns einen mit ein bisschen Süßkram und dem Mann habe ich dann noch einen Adventskalender mit Räucherkerzen für das Räuchermännchen gekauft. Die ersten beiden Tage haben schon sehr lecker geduftet, einmal Adventsduft und heute Zeit der Freude. Und für mich gab es ganz überraschend am Freitag schon das erste Weihnachtspäckchen, gefüllt mit einer handgemalten Weihnachtskarte, einer Tüte Plätzchen und einem Lindt-Adventskalender von einem lieben Ravelry-Bekannten.

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Und plötzlich…

…zeigt der Kalender den 01.12. – die Adventszeit ist da, die letzten vier Wochen des Jahres angebrochen. Und ich bin mir sicher, gefühlt drehe ich mich nur zweimal um und Weihnachten, Silvester und das Jahr 2018 sind auch vorbei.

Die Zeit vergeht wie im Flug, ohne dass ich sie (von einzelnen Wochen abgesehen) als besonders stressig empfinde. Es ist eher so ein „gerade erst Montag, huch – schon wieder Freitag, hoppla, das Wochenende ist auch vorbei„.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in diesem Jahr die fehlenden Jahre hier im Blog nachzutragen, damit dieser wieder vollständig ist – ich komm nicht wirklich dazu. Der lange, schöne Sommer führte dazu, dass ich viel draußen war, wenig am Rechner. Und auch sonst haben die Prioritäten einen anderen Fokus, vieles, was ich früher gebloggt habe, ist heute einfach nur ein Instagram-Foto. Geht schneller, kann ich vom Handy aus machen. Eigentlich doof, denn mein Tagebuch leidet darunter. Mal sehen, ob es mir gelingt ab sofort dagegen zu steuern und wieder mehr zu bloggen.