WMDEDGT 05.02.2017

Ja, mit Verspätung – aber ich hab immerhin dran gedacht. Und „nicht zu Hause“ und „kein vernünftiges Internet“ als weitere Entschuldigung zu bieten. 😉
Aber jetzt zum monatlichen „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Frage von Frau Brüllen: Wir werden gegen halb acht wach und stehen auch auf – zum einen müssen die Hunde demnächst raus, zum anderen muss ich noch ein bisschen Haushalt erledigen, bevor ich am Nachmittag dann pünktlich zum Bahnhof muss um den Zug nicht zu verpassen. Während Fred die Hunde nach draußen bringt erledige ich schnell die Bügelwäsche und lege die restliche Wäsche aus dem T rockner zusammen. Nebenher habe ich die Waschmaschine angeworfen, da liegt die am Samstag von rot auf braun gefärbte Jeans noch drin, die muss nochmal durchgewaschen werden bevor sie in den Trockner und dann in den Koffer darf. Der Mann hat nach der Hunderunde das Frühstück vorbereitet und wir frühstücken ausgiebig, danach blättere ich erstmal den allwöchentlichen Berg an Werbung durch bevor ich die Samstagszeitung noch lese.

Der Trockner ist fertig, ich kann also anfangen Kleidung für das Kofferpacken herzurichten. Ich bin die kommende Woche zur Einarbeitung weg, meine Chefin hat mir ans Herz gelegt, mich auch an den Schulungstagen an den geltenden Firmendresscode zu halten – das erschwert das Kofferpacken ein bißchen.
Ich sortiere das aufs Bügelbrett, was ich mir überlegt habe und gehe mit Fred zusammen jedes einzelne Outfit nochmal durch, lege entsprechende Accessoires dazu und nach einer guten Stunde liegt alles bereit.
Bevor ich jedoch den Koffer packen kann muss ich noch durchs Bad – erst dann kann ich den Kosmetikkoffer packen, der aber nach Möglichkeit unten in den Reisekoffer soll. Also schnell unter die Dusche, abtrocknen, anziehen, Haare fönen, schminken und alles, was ich nicht mehr benötige bereits einpacken.
Der Kosmetikkoffer ist fertig, das Kofferpacken geht dann recht schnell und wir haben noch Zeit für eine Tasse Kaffee und ein paar Kekse bevor ich in der Küche verschwinde um mir für unterwegs ein Lunchpaket zu packen. Zwischendrin checke ich nochmal meine Zugverbindung und stelle fest, dass ich gar nicht in Hannover umsteigen müsste – der Zug, mit dem ich in Leipzig wegfahre fährt auch direkt nach Hagen. Er braucht dafür zwar eine halbe Stunde länger als die Verbindung mit umsteigen, aber das ist mir egal – dafür kann ich in aller Ruhe sitzen bleiben. Schnell noch eine Sitzplatzreservierung gebucht und im Hotel Bescheid gegeben, dass ich später als angekündigt eintreffe.

Fred bringt währenddessen die Hunde nochmal raus, als er wiederkommt bestehe ich praktisch darauf dass wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof machen. Ich bin lieber eine halbe Stunde zu früh dort als erst ein paar Minuten vor Abfahrt. Wir sind noch nicht richtig am Bahnsteig, als der Zug auch schon einfährt. Ich bin etwas irritiert, dass es ICs der Bahn jetzt auch als Doppelstockwagen gibt, freue mich aber darüber dass ich einen Sitzplatz im oberen Bereich reserviert habe. Wie fast immer muss ich erst jemanden bitten, meinen reservierten Platz freizugeben. Der Zug fährt pünktlich los und ich genieße die Fahrt, habe ich währenddessen doch Zeit für mein Strickzeug. Da der Zug nicht voll ist, habe ich auf dem Sitz neben mir meinen Rucksack stehen und da ich an einem Platz mit Tisch sitze kann ich mich auch da ein bißchen ausbreiten – ich habe die 4er-Sitzgruppe für mich alleine. Die Zugfahrt verläuft völlig ereignislos und ich komme pünktlich in Hagen an. Dank einer guten Wegbeschreibung bin ich wenige Minuten später im Hotel, checke ein und beziehe mein Zimmer. Noch schnell den Koffer ausgeräumt, mit Fred telefoniert und ich falle auch schon müde ins Bett.

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