Ich hab mir…

…ganz schön was vorgenommen und muss sehr aufpassen, dass ich mich nicht an dem Thema festbeiße – ich möchte die rund 10 GB Musik auf meiner Festplatte ordnen und einheitlich ablegen. Im Moment ist es ein Chaos aus verschiedenen Formaten, unsortierter Ablage und nicht vernünftig benannten Dateien. Werden soll es eine ordentliche Ablage mit einem einheitlichen Format. Geplant habe ich, da immer mal wieder aufzuräumen und ggf. Dateien umzuwandeln wenn ich Zeit übrig habe – wie ich mich kenne, werde ich aber sehr aufpassen müssen, damit andere Dinge die zu erledigen sind nicht darunter leiden.

Das war der Hammer…

…mit den Wise Guys live auf Klassenfahrt zu gehen.
Die fünf Jungs singen a capella – geniale Popmusik mit Texten die mal nachdenklich sind, mal zum Brüllen komisch. Ich glaub, ich kann nie wieder „Thriller“ von Michael Jackson hören ohne dabei eigentlich „Schiller“ zu hören… Und auch einkaufen beim Möbelschweden ist ab sofort musikalisch begleitet… Und im November sind sie nochmal in Stuttgart – ich glaub, ich geh da nochmal hin….

Bis vor einem Jahr….

…hatte ich keine Ahnung davon, welch wunderbare Musik Mark Knopfler macht. Er war für mich immer „nur“ der Gründer der Dire Straits, deren Musik mir irgendwie gar nicht liegt.
Letztes Jahr habe ich dann das Album „Golden Heart“ kennen und lieben gelernt – auf der persönlichen Lieblingsskala steht mittlerweile nur noch das Duett-Album „All the Roadrunning“ von Mark Knopfler und Emmylou Harris weiter oben.

Und jetzt läuft hier schon den ganzen Abend das Album „Shangri-La“ im Hintergrund – ich glaube, das wird eine weitere gerne gehörte CD werden … 😉

(Überhaupt habe ich im vergangenen Jahr viele wunderbare Musik kennengelernt, das mal nur so nebenbei…)

Musik ist Trumpf….

… und Sonnenblume ist Pflicht – dass war das Motto des heutigen Abends. Wir haben Michaela getroffen, ein blaues Band um unseren Birkenbaum gebunden, waren Fremde oder Freunde, haben alles aber bitte mit Sahne genossen, den Jungen mit der Mundharmonika gehört, einen Zug nach Nirgendwo genommen denn wir war’n noch niemals in New York, uns den ganzen Abend gefragt „Sag mir quando, sag mir wann“ Anita endlich da sein würde – denn eine neue Liebe ist wie ein neues Leben. Es gab in der kleinen Kneipe griechischen Wein, wir haben festgestellt Wunder gibt es immer wieder und außerdem: Schön ist es auf der Welt zu sein, über den Wolken muss die Freiheit grenzenlos sein! Und wenn uns der Text ausgegangen ist – dann
wurde einfach Schalala gesungen – denn Tränen lügen nicht…

Ja, der Abend hat richtig Laune gemacht – und ich habe im oberen Text längst nicht alle Titel untergebracht. Morgen bin ich wahrscheinlich der Traum eines jeden Mannes – vermutlich vom Mitsingen so heiser, dass ich keinen Ton rausbringe…
Und heute festgestellt: manche Dinge bleiben innerhalb der Familie. Auf dem Konzert waren ein paar hundert Leute – ich habe es zielsicher hinbekommen, mich drei Reihen unterhalb von meinem Bruder und meiner Schwägerin hinzusetzen und dann kurz darauf auch noch Bekannte zu treffen. Hab‘ ich wohl von Papa geerbt, der trifft auch in der größten Menschenmenge noch jemanden, den er kennt.