Das Foto hier…

….hat uns gerade ein Bekannter geschickt, der auch hier in der Wohnanlage wohnt:

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Das ist der Stellplatz, auf dem normalerweise eines unserer Autos steht – aktuell der Firmenwagen des Mannes, da der Stellplatz etwas weiter entfernt und damit für mich schwieriger zu erreichen ist. Ich würde mal sagen – nur gut, dass der Mann heute Morgen ins Büro gefahren ist, das wäre sonst ein Volltreffer gewesen. Ist ja nicht so, dass er erst seit Anfang des Monats wieder einen Firmenwagen fährt und das deswegen gerade ein Leihwagen von einer Autovermietung ist.

Motivation ist…

…ein gutes Stichwort. 😉 An der mangelt es mir nämlich nicht – allerdings scheitere ich an manchen Tagen einfach an fehlender Energie und Luft. Wovon das jetzt abhängig ist, habe ich noch nicht herausgefunden. 🙁

Was mir allerdings wirklich gut gelingt, ist mich wieder so zu organisieren, wie ich das von früher kenne. Auch das habe ich in den letzten anderthalb / zwei Jahren ordentlich vernachlässigt. Dazu gehört auch, dass ich meinen 2019 gekauften Filofax endlich wieder aktiv nutze. Das habe ich nämlich effektiv nur 2019 gemacht, mit Beginn der Pandemie (und damit dem Wegfall aller Termine) steckte er überwiegend ungenutzt in der Handtasche.

Den Kalender brauche ich aktuell regelmäßig, um alle notwendigen Arzt-, Physiotherapie- und ähnliche Termine zu koordinieren. Gleichzeitig enthält der Filofax aber z.B. auch alle relevanten Informationen zu meiner Diagnose, den Medikamentenplan und ähnliche wichtige Dinge. Nein, ich habe das nicht handschriftlich in den Kalender geschrieben – das wäre mir zu kompliziert, weil sich da ja auch immer wieder Dinge ändern können – mit ein bisschen Recherchearbeit findet man im Internet Vorlagen für Word, die dann entsprechend zugeschnitten und gelocht werden können. 😉

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Und weil das so schön einfach ist, hat der kleine Ordnungs- und Listenfanatiker in mir 😉 mittlerweile auf Basis dieser Vorlage Listen für alles mögliche erstellt. 😀 Ich kann jederzeit nachschauen, was ich mir so in meiner Queue bei Ravelry an Anleitungen vorgemerkt habe, ich habe seit heute eine genaue Auflistung über meine vorhandenen Schnittmuster zum Nähen und auch meine Nagellackfarben haben eine eigene Liste…

Ja, kann man machen, muss man aber nicht – aber hey, das fühlt sich ziemlich nach meinem alten „Ich“ an. 😉

Das Wochenende…

…in einem Bild:

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Der Mann hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass in unserem Gefrierschrank noch mehrere Beutel unsortierte Him- und Brombeerernte vom letzten Jahr aus dem Garten auf Verarbeitung wartet. Alle Beutel zusammen waren dann in Summe doch 3 kg Früchte, die am Donnerstag entsaftet und heute zu leckerem Gelee gekocht wurden. Ordentliche Arbeitsteilung – mein Part war abmessen und Gelee kochen, der Mann hat die Vorbereitung des Ganzen, das Füllen und Schließen der Gläser und das Aufräumen übernommen. Wie wir das sonst mit der Hausarbeit aktuell machen seht ihr auf dem rechten unteren Foto. 😉 hier geht’s weiter….

Und schon wieder…

…ein Päckchen. 😉 Na gut, war nur selbst bestellte Wolle und Nadelspitzen / Zusatzkram drin, weil ich auf meinem Schreibtisch noch die Gutscheine liegen hatte, die es zu Weihnachten und zum Geburtstag gab.

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Die beiden äußeren Stränge auf dem kleinen Bild hatte ich bereits im Herbst 2020 bei Caia von Lanaphilia gekauft – zwei Einzelstränge, einfach nur weil sie mir gut gefallen haben. Die dazu passende Pulloveranleitung war dann auch schnell gefunden, der Rae von Bekah Knits ist da genau richtig. Aber aus zwei Strängen schaffe ich (noch 😉 ) keinen Pullover. Zwischendurch hatte ich kein allzu großes Interesse, Wolle zu kaufen – aber da ich wieder stricken kann, kann ich auch weiter Pläne machen.
Zusammen mit Caia habe ich mir dann die beiden Stränge auf dem großen Foto ausgesucht und ich bin schon echt gespannt, wie das dann verstrickt wirkt. Caia schafft es ohne Probleme, bei solchen Käufen eine stimmige Farbberatung „nur“ per Mail zu machen – ich kann es nur empfehlen!

Heute kam schon wieder…

…ein Päckchen bei mir an. 😀 Dieses Mal aber selbst bestellt, selbst bezahlt und sehnsüchtig erwartet:

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Bei Instagram bin ich über die wunderschönen Mala-Ketten von Anja aka Inselprinzessin gestolpert und habe mich sehr spontan in diese Art Kette verliebt. Eine Mala-Kette ist traditionell eine Gebetskette bzw. ein Meditationskranz – man kann (und das möchte ich tun) sie aber auch nutzen, um sie als Talisman für meine positiven Intentionen zu nutzen, sie soll mich auf meinem neuen Weg begleiten, den ich aktuell gehen muss.

Gemeinsam mit Anja habe ich mich für verschiedene Halbedel- und Edelsteine entschieden, denen ja auch eine gewisse Kraft zugesprochen wird. In der Kette sind unter anderem folgende Steine verarbeitet:

  • Jade – soll Herz, Nieren, Immunsystem und Nervensystem stärken
  • Achat – ist ein wichtiger Hauptstein für das Sternzeichen Steinbock
  • Karneol -verleiht Standfestigkeit, Mut und Tatkraft. Er hebt nicht nur die Laune, sondern hilft durch lösungsorientiertes Denken, sich Anforderungen zu stellen
  • Rauchquarz – ist in der Lage innere Anspannung zu lösen, die Auswirkungen von Stress zu lindern und vor weiterem Stress zu bewahren
  • Tigerauge –  verfeinert die Sinne und gibt Abstand bei Unklarheiten

Ich hatte schon Bedenken, dass es die Mala nicht rechtzeitig zu mir schafft, da das Päckchen beim Versand ein paar Tage im Verteilzentrum hängen geblieben ist. Umso größer war meine Freude, als es heute zugestellt wurde. Damit kann ich meinen Talisman morgen zur ersten ambulanten Infusion tragen.

 

Und nein, es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen. Wie schrieb ich Anja als es um die Details zur Kette ging – „ich bin eher pragmatisch als buddhistisch veranlagt“ – der Schulmedizin vertraue ich deutlich mehr als anderen Dingen. Und trotzdem wird mir dieses Talisman Kraft geben können. Wie und warum sei dahingestellt. 

Gestern wartete…

…zu Hause schon wieder ein Paket auf mich, als ich von meinem Termin an der Uni-Klinik zurück kam. Absender war meine Tante M. und ich sehr neugierig, was der Karton wohl enthalten würde – der war im Vergleich zu seiner Größe nämlich leichtgewichtig. Also habe ich ganz schnell ausgepackt und dann hatte ich erst mal ganz viel Wasser in den Augen…. Im Paket versteckten sich nämlich gut gepolstert diese Vasen hier:

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Diese wunderschöne kleine Vasen-Kombination hatte ich bei meiner Tante in der Küche sehr bewundert, als wir sie im Oktober besucht hatten – sie hat nämlich echt ein Händchen dafür, solche ungewöhnlich hübschen Dinge zu finden. Umso mehr freue ich mich, dass diese Vasen jetzt meine Küche verschönern, passenderweise habe ich in meinem Deko-Fundus noch Tulpen gefunden, die das Arrangement zieren können. Und ich überlege schon fleißig, womit ich die Tulpen nach Ostern ersetzen kann damit es weiter so stimmig aussieht.

Überraschungspäckchen…

Als wir gestern aus dem Garten nach Hause kamen, wartete zu Hause ein Päckchen von einer Kollegin auf mich. Das hat mich sehr gerührt, denn ich arbeite viel und gerne mit dieser Kollegin zusammen, allerdings kennen wir uns nicht persönlich – sie ist in einem meiner Aufgabengebiete mein Ansprechpartner in unserem Stammhaus und damit ist ihr Arbeitsplatz in Osnabrück. Ich hatte gehofft, sie im Oktober kennen zu lernen als ich auf Schulung war, das hatte leider nicht geklappt.

Beim Auspacken des „Aufmunterungs- und Gute Laune-Päckchens“ hatte ich Tränen in den Augen, sie hat so viele liebevolle Kleinigkeiten ausgesucht, über die ich mich wirklich freue:

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Da ist ganz viel „Kosmetikkram“ dabei, das kommt meiner wieder entdeckten Begeisterung für Pflegen und Schminken sehr entgegen. 🙂 Und die hübsche kleine Kunstpflanze ist bereits hübsch dekoriert und farblich passend auf dem Fensterbrett im Schlafzimmer gelandet – das war bisher leer weil ich irgendwie nichts gefunden hatte, was ich da hinstellen konnte.

Manchmal muss ich…

….Dinge schneller umsetzen als gedacht. Wie z.B. „mal eben mit dem Hund auf die Hundewiese gehen“. Die ist eigentlich nicht weit weg, vom Küchenfenster schauen wir da genau drauf – also im Prinzip zwei Mal um die Hausecke. Wenn man denn genügend Luft zum Laufen hat ist man in zwei Minuten dort. 😉 Für mich ist das aktuell eine ziemliche Distanz, dazu kommt, dass ich u.U. auf dem Weg dorthin nicht einfach schweigend laufen kann – es kann durchaus zu Situationen kommen, in denen ich verbal mit dem Hund kommunizieren und arbeiten muss, damit z.B. eine Hundebegegnung ruhig verläuft. Laufen und reden gleichzeitig ist aktuell aber fast unmöglich.

Gestern Nachmittag hatte der Mann einen Termin außer Haus und es passierte, was sonst echt sehr selten passiert – der kleine Hund zeigte deutlich an, dass er mal dringend nach draußen müsste. Wie war das mit dem Leben und den Plänen? 😀 Also haben der kleine Hund und ich einen Ausflug auf die Hundewiese gemacht:

Hat sich gut angefühlt, das mal wieder zu machen. Und bei der Gelegenheit habe ich festgestellt – meine Hundejacke geht auch wieder zu. 😀
Ich trainiere dann mal weiter, irgendwann möchte ich die Hundewiese wieder umrunden können. Eigentlich kann man da in einer Viertelstunde bequem langsam drumherum spazieren, während sich der Hund auf der Wiese austobt. Mal sehen, welche Zeit ich schaffe. 😉

Zeit für Veränderungen

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Bisher stand in unserem Schlafzimmer eine niedrige Billy-Vitrine, die mit Plüschtieren voll war. Die Vitrine steht immer noch, allerdings habe ich den Inhalt der Vitrine auf die Puppen und Plüschtiere reduziert, mit denen ich wirkliche Erinnerungen verbinde und die mich teilweise schon mein ganzes Leben lang begleiten. Oder teilweise noch von meiner Mutter stammen.

Alles andere, was einfach nur wegen „ist hübsch, muss ich haben“ gekauft und gesammelt wurde hilft jetzt hoffentlich Kinder zu trösten die nach ihrer Flucht hier in Leipzig angekommen sind und dringend Trost und was zum Kuscheln benötigen. Das ist wichtiger, als dekorativ in der Vitrine zu sitzen.