Nachdem wir jetzt….

…etwa anderthalb Jahre hier in der neuen Wohnung wohnen, habe ich festgestellt, dass ich mein Mehl im Nachbarort direkt in einer Mühle kaufen kann. Und da ich wieder angefangen habe, das Brot selbst zu backen habe ich das heute auch direkt gemacht. Auch wenn eine moderne Mühle weit weg von jeglicher Mühlenromantik ist, war es da drin sehr faszinierend:

Wenn man Plätzchen….

…gegen Wolle tauscht, macht man damit mindestens zwei Menschen glücklich. 😉
Ich hatte mein Backvorhaben auch bei Facebook gepostet und es gab jede Menge nette und liebe Kommentare dazu – alle hatten aber irgendwie den gleichen Tenor, nämlich „kannst mir gerne ein paar Plätzchen schicken“. 😉 Aus Jux und Tollerei hab ich dann irgendwann geantwortet „tausche Plätzchen gegen Wolle“ und Claudia alias „Die bunte Wollmaus“ hat sich darauf eingelassen. Heute traf ihr Päckchen bei mir ein und ich bin hin und weg:

Lila. Blau. Pink. Und GLIT Z ER! – das ist so total mein Farbschema. Und ich glaub, eine passende Anleitung ist mir dafür auch spontan eingefallen. Ich hab nämlich absolut nichts Einfaches für unterwegs auf den Nadeln…

Und der Nikolaus…

…hat mich auch in Stuttgart gefunden und mir was gebracht 😉 – ich war wohl artig dieses Jahr:

Das Hüftgold stammt von meinen Eltern, das Eulen-Geschirrtuch und der Keksausstecher von meiner besten Freundin. In Zukunft kann ich also nicht nur eine Eule voll Kaffee trinken, ich kann auch eine Eule dazu essen, wenn ich vorher
gebacken habe. Und ja, eine Eule reicht da wahrscheinlich völlig, der Keksausstecher ist etwa handgroß.
Und das Geschirrtuch liefert mir einen guten Grund irgendwann mal doch einen Primark von innen anzuschauen – normalerweise würde ich den Laden aufgrund seiner Preis- und der damit verbundenen Herstellungsweise der
Kleidungsstücke links liegen lassen. Aber für weitere Eulengeschirrtücher mache ich da
vermutlich eine Ausnahme. Aber da es in meiner Umgebung keinen gibt, muss ich da noch etwas warten.
Oder geht jemand für mich einkaufen? 😉

Ich hätte ja nicht gedacht….

…dass ich mich über ein Haushaltsgerät mal so richtig freuen würde. Aber scheinbar ändern sich mit Hund die Prioritäten:

Vor einer guten Woche ist dieser kleine Handstaubsauger bei uns eingezogen, weil ich es satt hatte, in der Stube entweder vor jedem aus dem Haus gehen daran zu denken, das Sofa hundesicher zu verbarrikadieren oder aber nach dem nach Hause kommen erst mal den großen Staubsauger auszupacken um das Sofa von Hundehaaren zu befreien.
Eigentlich darf Kelly ja nur mit Erlaubnis aufs Sofa – aber wenn keiner da ist, der es erlauben könnte wird das ausgenutzt. 😉
Jetzt ist es mir egal – ich hol den kleinen Staubsauger aus dem Schrank unter dem Fernseher, stecke ein und mach das Sofa sauber. Ich bin richtig begeistert, der ist klein, handlich und macht gut sauber. Und im Gegensatz zu einem normalen Akkusauger auch immer einsatzbereit – bei so Akkusaugern ist nämlich der Akku garantiert dann leer, wenn man das Teil braucht… 😀

Weihnachtsdeko ist auch fertig…

…auch wenn es mir dieses Jahr irgendwie schwer gefallen ist. Aber jetzt herrscht vorweihnachtliche Stimmung in der Wohnung, das erste typische Adventsessen (= Entenbrust mit Orangensauce und Knödel) gab es auch schon:

Und meine bunten Papiersterne kommen auf den großen Fenstern so gut zur Geltung wie ich mir das erhofft hatte:

So klein…

…und doch so nützlich – die Rede ist von dem kleinen silbernen Ding links oben an der Tür:

Das Teil wird einfach an der Tür angebracht und sorgt dafür, dass die Türe von alleine angelehnt wird. Das hab ich heute im Discounter meines Vertrauens entdeckt und mal mitgebracht. Jetzt kann Kelly ins Wohnzimmer rein und raus rennen
ohne dass wir uns dumm und dämlich heizen oder ich auf dem Sofa erfriere, weil die Türe offensteht. Als Alternative hätte ich entweder Kelly mühsam beibringen müssen, die Wohnzimmertüre hinter sich zu schließen, wenn sie von draußen reingerannt kommt oder aber jedes Mal aufstehen müssen und das selbst machen. Nicht lustig bei einem aktiven Hund… 😉

Mittlerweile….

…ist mein verrücktes Abendessen in Ulm sechs Jahre her. Wie habe ich heute so treffend festgestellt: am 17.11.2008 hätte ich nie und nimmer daran geglaubt, dass es mal so sein könnte wie es heute ist. Davon geträumt habe ich damals oft, aber es schien etwas Unerreichbares zu sein. Und doch hat sich 2010 alles verändert und wir gehen seither unseren Weg gemeinsam. Trotzdem wird der 17.11. für mich immer ein besonderer Tag bleiben.

Von heute Nachmittag bis…

…Sonntag bin ich im „Dürrwieser Forsthof“ zu finden – und mit mir dreizehn andere Frauen, die dort übernachten und am Samstag noch mal eine Handvoll Tagesgäste, die uns besuchen kommen.
Es ist wieder das alljährliche Handarbeitswochenende der Ravelry-Gruppe „Oberpfälzer Strickliesln“ – das erste Mal haben wir 2012 dort verbracht, auch 2013 gab es ein Wochenende im wunderschönen historischen Waldferiendorf Dürrwies bei Deggendorf im bayrischen Wald. Ich freu mich dieses Jahr ganz besonders auf das Wochenende – zum einen ist es das erste Mal, dass ich von Anfang an (also Freitagnachmittag) dabei sein kann, zum anderen starte ich das erste Mal völlig ohne
Stress in dieses Wochenende. Die beiden letzten Jahre waren da eher suboptimal, was das betraf. Und die Wochenenden sind immer klasse: Stricken, Spinnen, Reden, Lachen, Essen, Spazieren gehen, Natur genießen – von früh morgens bis spät in die Nacht. 😉
Irgendwann möchte ich mit Fred und Kelly dort auch mal Urlaub machen – hundefreundlich ist das Dorf nämlich auch. Und das obwohl alle Häuser dort historische, alte Häuser sind mit sehr hochwertigem, teilweise alten Mobiliar. Da stellt sich mancher Ferienwohnungs-Vermieter mit einer neu (=beim Möbeldiscounter gekauften) möblierten Wohnung mehr an…