Manchmal kann ich auch spontan….

…sein – Freitags zu beschließen, am Muttertag doch zu meinen Eltern zu fahren gehört da definitiv dazu. 😉
Wir waren uns erst relativ kurzfristig sicher, dass das für unseren Welpen ein machbarer Ausflug ist und nicht in unnötigen Stress ausartet. Da Banu allerdings noch nicht zu 100% stubenrein ist war allerdings klar, dass wir nicht wie sonst üblich am Sonntag zum Mittagessen in die Wirtschaft können. Aber auch dafür haben wir eine Lösung gefunden:

Wir sind bei meinen Eltern einfach mit den kompletten Zutaten für das Mittagessen (Schnitzel, Salzkartoffeln und Spargel mit
selbstgemachter Sauce Hollandaise) aufgetaucht. Und den Kuchen zum Kaffee habe ich auch gleich mitgebracht. 😉
Fred hat dann ein superleckeres Essen gezaubert:

An solchen T agen bin ich froh, dass es nur noch zwei Stunden Fahrzeit zu meinen Eltern sind und wir „einfach mal so“ morgens hin und abends zurück fahren können.

Unterwegs auf der h&h in Köln

Das Messewochenende war vollgepackt und informativ, es gab viel Neues zu sehen und zu bestaunen und ich muss zugeben, der Trend zu pastelligen Farben gefällt mir sehr gut. Ein paar Bilder habe ich mitgebracht:

Da wir Sonntags bei Messeschluß auch noch auf der h&h waren konnten wir wieder ein paar Schnäppchen machen – viele Aussteller verkaufen zum Messeende hin ihre Ausstellungsstücke ab, damit das Abbauen des Standes dann schneller geht. Und da habe ich natürlich auch das ein oder andere gekauft:

Und nochmal…

  • geht es mir ähnlich wie vor anderthalb Wochen – ich bin immer noch ziemlich platt, wenn ich nachmittagsnach Hause komme. Immerhin habe ich das mit dem Haushalt mittlerweile halbwegs im Griff.
  • dass ich mich so erledigt fühle kommt aber definitiv nicht nur vom neuen Job – ich bin nach fast einem ganzen Jahr relativer Ruhe im März gleich wieder mit hoher Schlagzahl eingestiegen.Neuer Job, jedes Wochenende außer Haus unterwegs – das zehrt auf der einen Seite ziemlich an meiner Kraft. Auf der anderen Seite ist es eine interessante Erfahrung, zu sehen wie mich das Jahr zuhause verändert hat. Ich bin ruhiger geworden, gelassener und kann auch mal was liegen lassen.
  • haben wir am Montagabend unseren Züchter besucht und durften die Hundebabys bestaunen und bekuscheln. So süß, diese kleinen tapsigen Fellknuffel.
  • da sich das mit Montagabend sehr spontan ergeben hatte und ich auch später als gedacht aus dem Büro wegkam, musste ich ein bisschen improvisieren, was Kelly betraf – ich wollte mit unserem Hundemädchen nicht nur eine schnelle Gassirunde drehen bevor ich mit der S-Bahn quer durch München zum Welpenkuscheln fahre. Das wäre ihr gegenüber unfair gewesen. Also habe ich mich erneut an das Abenteuer „Kelly fährt S-Bahn“ getraut. Und ich war so begeistert – ich hatte dran gedacht, eine „Hundedecke“ (ein altes Duschtuch) mitzunehmen, dass ich in der S-Bahn auf den Boden gelegt habe. Und Kelly hat den größten Teil der Fahrt dort auch brav gelegen:

  • erleben wir gerade wieder viel Positives mit Kelly – selbst das mitnehmen in ein Restaurant oder vergangenes Wochenende im Hotel zum Frühstück klappt ohne Probleme. Solange sie „ihre“ Decke hat, ist alles schick und sie bleibt liegen.
  • freue ich mich auf das Wochenende in Köln – ich darf mit Sabine die h&h Cologne besuchen.
  • war ich gestern beim Optiker und habe mir für 350.- € fünf (ja, 5…) neue Brillen gekauft. Normalerweise zahle ich für eine einzige Brille mehr. Ich bin gespannt auf die fertigen Brillen – bisher habe ich nur Gutes über diese Optikerkette gehört. Und wer sich jetzt über die Anzahl der Brillen wundert – drei muss ich eigentlich immer machen lassen:
    – eine für „hab ich täglich auf der Nase“ in zeitlos-schick
    – eine Sonnenbrille für mein Auto
    – eine Sonnenbrille für das Auto von Fred
    Nummer vier und fünf waren dann Wunschbrillen – einmal mit selbsttönenden Gläsern, einmal ein ausgefallenes Gestell. 😉

Das Wochenende war….

…kontrastreich – nachdem wir uns am Samstagvormittag mit viel Geschichte verbracht haben, sind wir am Samstagnachmittag cachen gegangen. Und zwar in fast unberührter Natur entlang des kleinen Flusses Nuthe:

Hier war außer Natur nichts los. 😉
Dafür sind wir dann am Sonntagvormittag erstmal nach Berlin gefahren – der Besuch des Flohmarkts im Mauerpark wurde gewünscht und von uns erfüllt.War auch sehr interessant und reizvoll und es gab viel zu sehen. Ich war so fasziniert von diesem bunten Mischmasch, dass ich vergessen habe, Bilder zu machen…

Was für ein Wochenende….

Am Freitagnachmittag sind wir wie geplant gegen 14 Uhr Richtung Potsdam aufgebrochen. Die Fahrt selbst verlief auch sehr gut, komplett staufrei – das ist für einen Freitagnachmittag auf der A9 nicht selbstverständlich. Als wir gegen 19 Uhr dann in der Pension ankamen, in der ich eine Ferienwohnung gebucht hatte, war allerdings Schluß mit „alles läuft gut“ – das, was wir als „Ferienwohnung“ angeboten bekamen, war nicht akzeptabel. Zwar sauber möbliert, aber alles in allem nichts zum wohlfühlen. Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte, habe ich erstmal versucht, ein Ersatzquartier zu finden und bin mit
dem „Landhotel Gustav“ in Beelitz-Heilstätten auch fündig geworden. Das war dann auch absolut klasse, wir bekamen ein schönes Zimmer, wurden nach dem Stress noch nett umsorgt und fielen abends gegen 21:30 todmüde ins Bett.

An welchem tollen Ort wir da gelandet waren, habe ich erst nach dem Frühstück am Samstagmorgen herausgefunden, als uns die Besitzerin des Hotels zwei Bücher zeigte, welche die Geschichte von Beelitz-Heilstätten erzählten.Ich war begeistert und fand es sehr schade, dass man das Areal nur mit Führung besichtigen kann, aber der Termin nicht für uns passte. Also erst mal für eine Hunderunde angezogen, vielleicht könnte ich ja unterwegs irgendwo über den Zaun schauen und wenigstens ein bisschen was sehen. Weil: Mich faszinieren alte Gebäude sehr – besonders, wenn der Zahn der Zeit an ihnen nagt und sie
sogenannte „Lost Places“ also „verlorene Plätze“ sind. Und wie es der Zufall wollte, wurden wir beim „über den Zaun spicken“ angesprochen und gefragt, ob wir denn auf einem kleinen Teil des Areals herumlaufen und uns das anschauen wollen. Und ob wir wollten… 😉 hier geht’s weiter….

Endlich Frühling….

Gestern Nachmittag konnte ich dem schönen Wetter nicht mehr widerstehen:

Endlich wieder ein bißchen grün und bunt auf dem Balkon – dafür sorgen Hornveilchen, Bellis und Osterglocken. Am Montag pflanze ich in die restlichen Gefäße was ein, ich habe gestern nämlich festgestellt, dass es die meisten Pflanzen nicht über den Winter geschafft haben. Ich hätte wohl ein bisschen mehr gießen müssen….

Und sonst so….

  • habe ich die zweite Arbeitswoche hinter mir. Die Momente, in denen ich mich „fehl am Platz“ fühle werden seltener. Immer öfter überwiegt das Gefühl, wirklich unterstützen zu können, auch wenn es im Moment gefühlt nur Kleinkram ist. Da mich aber keiner einarbeitet, sondern ich praktisch von jetzt auf gleich im laufenden Betrieb „mitschwimmen“ soll passt das aber.
  • bin ich jeden Nachmittag im Moment völlig platt, obwohl ich nur noch etwa sechseinhalb Stunden / Tag arbeite. Eigentlich wollte ich nach Feierabend strukturiert Zeit für den Haushalt und Zeit für mich haben – klappt noch nicht so ganz. Wird aber besser. 😉
  • ist es ein tolles Gefühl, um kurz nach 14 Uhr Feierabend machen zu können.
  • bekommen wir jeden Tag ganz viele Welpenbilder per Whatsapp geschickt – die Kleinen sind auch schon wieder zwei Wochen alt. Wir sind gespannt, welches der kleinen Hundebabys Ende April in unser Leben treten wird.
  • komme ich im Moment weder zum Stricken noch zum Nähen – dabei müsste ich ganz dringend eine Auftragsarbeit fertig stellen.
  • bin ich im März vermutlich jedes Wochenende unterwegs – war so nicht geplant, wird aber wohl so werden.

Eingekauft habe ich….

…in Leimen natürlich auch – wie könnte es auch anders sein. Irgendein schönes, buntes Schätzchen lacht mich doch immer wieder an. Genau genommen waren Sabine und ich schon Wolle kaufen, bevor wir überhaupt auf dem Wollfest waren. 😉
Der Weg von Ingolstadt nach Leimen führte uns über die A6 an Crailsheim vorbei – und uns fiel rechtzeitig ein und auf, dass ja da nicht weit von der Autobahn weg der Fabrikverkauf von Schoppel-Wolle ist. Also haben wir kurz entschlossen einen Abstecher gemacht und ich bin auch prompt fündig geworden – zum einen gab es drei Päckchen mit „Restknäulen“ (die dann deutlich günstiger, aber untergewichtig sind), zum anderen ein paar regenbogenbunter Socken:

Und auf dem Wollfest in Leimen habe ich bei der „Bunten Wollmaus“ und bei „Danys verwickelten Farbträumen“ eingekauft. Bei der Wollmaus „musste“ wieder Glitzer-Sockengarn mit, das ist so unglaublich kuschelig weich und toll gefärbt. Und die Wolle von Dany ist mal was ganz anderes – es ist ein sogenanntes „gefachtes Garn“, also ein Garn das aus mehreren Einzelfäden besteht, die nicht miteinander verzwirnt sind. Damit lassen sich tolle Farbverläufe gestalten, allerdings muss man beim Stricken aufgrund der Einzelfäden ein bisschen aufpassen.

Kaum bin ich….

…wieder berufstätig, kommt das Bloggen zu kurz. 😉
Naja gut, es liegt nicht nur am „wieder ins Büro gehen“ – ich war ja am Wochenende auch das erste Mal dieses Jahr wieder mit Sabine unterwegs. Die Wollmarkt-Saison wurde in Leimen (bei Heidelberg) mit dem „1. Kurpfälzer Wollfest“ eröffnet. Und das war ein voller Erfolg – wir hatten zwei Tage lang gut zu tun, nette Kunden, ein nettes Organisations-Team und nette Mit-Aussteller. Nur die blöde Magen-Darm-Geschichte, die mich ab Samstag begleitet hat, die hätte nicht sein müssen…