Arbeitserleichterung…

…ist in ganz vielen Bereichen für mich gerade ein wichtiges Thema. Selbst ganz alltägliche Dinge wie z.B. Wäsche sortieren fallen mir teilweise schwer so dass ich dann völlig aus der Puste bin. Passenderweise bin ich dann beim Stöbern auf Instagram über eine praktikable Lösung gefallen, die wir auch zeitnah umgesetzt haben:

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Links die bisherige Lösung – ein großer Korb für die Schmutzwäsche, ich habe mich zum Sortieren immer auf den Stuhl gesetzt. Schwer gefallen ist es mir trotzdem, die einzelnen Haufen mit der Wäsche lagen auch immer so auf dem Boden und damit im Weg. Und im ungünstigsten Fall lagen diese Wäschehaufen ein paar Tage länger, weil ich einfach nicht wie früher alles nacheinander erledigen kann.

Rechts die neue Lösung – die Trofast-Regale von Ikea. Eigentlich für Kinderzimmer gedacht, deswegen hatte ich die nicht wirklich auf dem Schirm. Aber auch ideal zur Wäschesortierung geeignet, da wird der Wäschekorb quasi mitgeliefert. 😀 Und auf den beiden niedrigen Elementen habe ich immer noch die Möglichkeit, mich hinzusetzen wenn das notwendig sein sollte. Jetzt muss ich mich nur noch um die passende Beschriftung der einzelnen Behälter kümmern…
Die drei Behälter in der untersten Reihe sind für unsere „Hauptsortierung“ gedacht – so sehe ich jetzt auch auf einen Blick, ob es sich lohnt eine Maschine Wäsche zu waschen. In die kleineren Behälter kommen die Sachen, die z.B. in ein Wäschenetz gepackt werden müssen, bevor sie mit in die Waschmaschine dürfen. Oder Wollsocken bzw. Feinstrumpfhosen – die habe ich bisher immer wieder mühsam aus dem großen Korb heraus sortiert. Jetzt wird das extra gesammelt, das macht die Sache deutlich einfacher.

Auf manchen Wollsträngen…

…steht quasi mein Name drauf. 😉
Eigentlich hatte ich mir den Online-Shop der Skudderia aus anderen Gründen angeschaut und bin dabei über Wolle in „meinen“ Farben gestolpert, die ich mir dann kurzerhand gegönnt habe:

Noch überlege ich, welcher Pullover / welche Jacke daraus werden könnte – aber ich bin mir sicher, dass ich in meiner langen Queue bei Ravelry fündig werde. 😀

Nachdem ich im Urlaub…

…beim Bloggen festgestellt habe, dass sich auf der SD-Karte meines Handys rund 7500 Bilder befinden wurde es dann mal Zeit, die Bilder anderweitig zu sichern…
Jetzt habe ich zumindest alle Bilder in OneDrive liegen, die SD-Karte ist (abgesehen von Bildern aus dem aktuellen Jahr) leer und ich muss „nur noch“ eine Struktur in meine diversen Bilder-Ordner bringen, die hier so digital existieren. Die bisherige Struktur ist überaltert, die passt nicht mehr. Aber ich bin mir sicher, dass mir da was einfällt…

12 für 2022 – Rückblick September

offene WIPs:

  • die Adventsstola von 2020 (unverändert zu März)
  • ein Pullover (im Urlaub ein bisschen daran gearbeitet)
  • einen weiteren Sommerpullover aus dem Restgarn hiervon

beendete Projekte 2022:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt
  • April: Woche 17 – 24 gestrickt, damit eigentlich Vorlauf bis Mitte Juni – ich stricke trotzdem immer wieder mal einen Patch
  • Mai: gleich wie April
  • Juni: wochenaktuell, alle Patches bis einschließlich KW 26 sind gestrickt (aber noch nicht fotografiert)
  • Juli: wochenaktuell
  • August: drei Wochen im Rückstand, es sind nur die Patches bis KW 32 fertig
  • September: Wochen 33 – 38, dazu zwei Patches im Urlaub

Zurück aus dem Urlaub…

…und quasi vom Alltag überrollt. Irgendwie so könnte man die letzten Tage definieren. Aber der Reihe nach.

Dass es nach dem Urlaub etwas stressig wird wussten wir vorher – beim Mann stand ein Wechsel des Arbeitgebers an, d.h. der letzte „Urlaubstag“ war eigentlich keiner, sondern er hatte beim alten Arbeitgeber noch verschiedene Dinge zu regeln. Ich musste „nur“ den Haushalt machen, was aber für mich ja mittlerweile auch nicht so einfach zu erledigen ist. Und im Garten sollte ja auch irgendwie nach dem Rechten gesehen werden.

Eigentlich wollten wir dann am Sonntag zu meinen Eltern fahren, damit ich den Mann von dort aus am Dienstag zu seinem neuen Arbeitgeber fahren kann. Da meine Eltern aber gerade so ihre Corona-Infektionen überstanden hatten, fiel das dann aus und wir sind am Montag direkt von Leipzig in die Nähe von Ingolstadt gefahren und haben im Hotel übernachtet. So weit, so gut – dummerweise war der Mann am Montag schon nicht wirklich fit, so dass quasi alles an mir hängen blieb.
Dieses „nicht wirklich fit“ verschlechterte sich dann von Montag auf Dienstag ziemlich, so dass wir erst mal mit dem neuen Arbeitgeber klären mussten, wie der Tag denn jetzt ablaufen soll – Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen sind halt aktuell ziemlich blöde Symptome, auch wenn alle Schnelltests negativ waren. 🙁

Nachdem eine Lösung für den Tag gefunden war, konnte ich mich wie geplant mit Sabine in einem netten Café an der A9 treffen bevor ich endgültig die Rückreise nach Leipzig angetreten habe. Der Mann ist ebenfalls am Dienstag wieder zurück gefahren und erstmal zum Arzt gegangen. Mittlerweile ist klar, was er hat und dank Antibiotika und Medikamenten geht es ihm wieder besser.

Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Rückfahrt

Eigentlich wollte ich am letzten Tag nochmal eine morgendliche Hunderunde am Strand mit anschließendem Brötchen holen machen. Uneigentlich hat es heute Morgen geregnet. Junge Hunde. Waagrecht. 😀 Und auch, wenn ich sonst der Meinung bin „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ – die Sachen dann durchnässt fünf Stunden im Auto liegen zu haben ist auch nicht so das Wahre. Also hat der Mann die Frühstücksbrötchen geholt (der ist schneller und wird damit weniger nass…) und ich hatte mich damit abgefunden, dass ich mich nicht vom Meer verabschieden kann.

Während des Frühstücks und dem anschließenden Packen / Auto einräumen hörte der Regen allerdings auf und die Sonne kam heraus, so dass wir sehr spontan doch noch für ein paar Minuten an den Strand sind und dem Meer „Auf Wiedersehen“ gesagt haben.

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Danach musste ich noch zum Arzt, meine Laborbefunde von Mittwoch abholen bevor wir uns auf die Rückreise machen konnten. Da wir auf der Hinreise bereits gesehen hatten, dass es auf einem Stück der A10 durch eine Baustelle lange Staus gab, hatten wir uns entschieden, nicht wie sonst über Rostock nach Hause zu fahren sondern die andere Richtung über Greifswald zu wählen. War eine gute Entscheidung, wir sind ohne größere Staus gut durchgekommen.

Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Tag 10

Unser letzter Tag im Bunkerlow, morgen geht es zurück nach Hause. 🙁
Der Tag begann früh, ich musste um 7 Uhr in Sagard beim Arzt zum Blut abnehmen sein. Auf dem Rückweg habe ich Brötchen geholt und konnte mich dann im Bunkerlow direkt an den gedeckten Frühstückstisch setzen. Den Rest des Tages haben wir im Bunkerlow verbracht – Taschen packen, Lesen, Stricken, in Ruhe Kaffee trinken. Zwischendurch ein Strandspaziergang – einfach nochmal das alles hier genießen.


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Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Tag 9

Das windige und regnerische Wetter passte perfekt zu unserem Tagesplan „nichts tun“. 😉 Ich war zwischendurch trotzdem am Strand und habe mich auf einem kleinen Spaziergang ordentlich vom Wind durchpusten lassen. Dazu diesen typischen Ostsee-Geruch nach Fisch-Algen-Seetang-Muscheln. Herrlich!
Zurück im Bunkerlow konnte ich mich am eingeheizten Kaminofen ein bisschen aufwärmen, bevor es zum Abendessen nochmal ins Boddenstübchen nach Breege ging. Auch das war ein besonderes Erlebnis – wir saßen draußen auf der Terrasse in einem ausgebauten Weinfass. Ein Separée für zwei. 😀 Na gut – drei. Der kleine Hund war ja auch dabei. 😉 Das hatte was sehr gemütliches als es dann während dem Essen zu regnen begann.

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Urlaubstagebuch Rügen 2022 – Tag 8

Begonnen hat der Tag mit einem herrlichen Sonnenaufgang, den ich mir aber nur vom Sessel aus angesehen habe. Und wie gestern Abend angedacht haben wir nach dem Frühstück (und meinem Arztbesuch wg. Laborwerten) den Tag heute tatsächlich mit Geocachen verbracht. Zwar in der „faulen“ Variante, sprich mit dem Auto so weit wie möglich an die jeweilige Dose gefahren, aber egal – wir waren cachen. 😀
Wie immer haben uns die Dosen an schöne und spannende Orte geführt, zu denen wir vermutlich sonst nie gekommen wären. Für mich war nach zehn Dosen Feierabend, die letzten drei Dosen hat der Mann alleine gemacht. Da war klar, die liegen am Steilufer – da bin ich raus, das muss ich gar nicht erst ausprobieren. Ich habe es mir dafür mit Kaffee und Torte im Bunkerlow gemütlich gemacht und mich erholt.

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FunFact am Rand – kaum wird das GPS-Gerät mal ein Jahr nicht benutzt fällt es beim ersten Mal wieder einschalten quasi auseinander… 😀 Heißt, wir müssen uns überlegen ob wir zukünftig bei jedem Einschalten des Geräts ein bisschen friemeln wollen (der  Einschaltknopf ist kaputt) oder ob wir uns nach zehn Jahren doch intensiver Nutzung ein neues GPS-Gerät gönnen. Theoretisch könnten wir auch „nur“ mit dem Smartphone cachen, praktisch ist mir ein robustes GPS-Gerät lieber. Das funktioniert nämlich auch ohne Mobilfunknetz und nimmt einen Sturz oder Wasser nicht übel.